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williams größerO'Sullivan grade ganz groß!
williams größer
dumm nur dass er beim 99er-break keine stellung mehr auf rot hatte^^
quatsch, selby ist doch einer wenigen, die immer für späße gut sind.Sullivan raus, Murphy raus.
Selby und Carter gehn mir garnicht rein! Kommen mir irgendwie spießig vor.
letztes jahr warens higgins und murphy (glaub ich).
selby ist mittlerweile auf 14:15 rangekommen - ich hoffe er packts noch.
vorhin kam übrigens die neuauflage des 1985er weltmeiterschaftsfinales zwischen steve davis und dennis taylor. war ein sehr amüsantes showmatch, das gezeigt hat dass die snookerspieler auch humor haben und nicht wirklich so steif sind wie sie manchmal erscheinen.
Die Nachricht schlug ein, und es herrschte Schockstarre in Sheffield. Um ehrlich zu sein: auch bei mir. Steve Davis war außer sich. Die News of the World berichtet heute in großer Aufmachung, dass John Higgins sich für 300.000 Euro bereiterklärt habe, vier Frames in vier verschiedenen Turnieren absichtlich zu verlieren, um Wettbetrügern illegale Gewinne zu ermöglichen. Higgins und sein Manager Pat Mooney sollen dem Betrug zugestimmt haben, als sie sich am Freitag mit Undercover-Reportern in Kiew in der Ukraine trafen, die sich als Geschäftsleute ausgaben.
Drei Vorbemerkungen: Die News of the World ist eine britische Boulevard-Zeitung, die nicht gerade einen untadeligen Ruf genießt. Und für jeden gilt die Unschuldsvermutung, auch für John Higgins und Pat Mooney. Drittens gibt es keinerlei Hinweise oder Informationen, dass John Higgins jemals mit Absicht Frames oder Matches verloren hat.
Die Beweislast allerdings ist erdrückend. Pat Mooney, der auch im Vorstand der World Professional Billards and Snooker Association (WPBSA) sitzt, hatte wohl schon zuvor Kontakt mit den vorgeblichen Geschäftsleuten, die angeblich Turniere der World Series of Snooker, die in die neue World Players Tour Championship aufgehen soll, organisieren wollte. Am vergangenen Freitag trafen sich dann Pat Mooney und John Higgins mit den Undercover-Reportern in einer Hotelsuite in Kiew. Dabei akzeptierten laut News of the World beide, dass John Higgins in den vier Turnieren jeweils einen Frame absichtlich verliert. So etwas sei kein Problem, beteuern Higgins und Mooney in dem Video, dass die Zeitung auf Ihrer Webseite veröffentlicht hat. Danach nahm die Frage breiten Raum ein, wie das Geld fließen solle. Den Vorschlag von Pat Mooney, das als Zahlung für einen angeblichen Sponsoren-Deal für ein Logo auf der Weste von John Higgins zu tarnen lehnten die Reporter ab. Das Geld existiere nicht offiziell und man wolle daher lieber in bar zahlen. Das im Internet veröffentlichte Video ist allerdings geschnitten.
Pat Mooney wird in der britischen Presse zitiert, sie hätten in Kiew um ihre Sicherheit gefürchtet. John Higgins war zu keiner Stellungnahme bereit.
Erste Entscheidung in 24 Stunden
Barry Hearn, seit Dezember neuer WPBSA-Chef, zeigte sich im BBC-Radio „beschämt" und bezeichnete die Affäre als „schweren Schlag für die Integrität des Sportes", der auch die neuen Pläne für eine Weiterentwicklung des Snooker-Sportes beeinträchtige. Er kündigte eine schnelle und gründliche Untersuchung unter dem Vorsitz von David Douglas. Der frühere Chief Superintendent von Scotland Yard war erst in der letzten Woche in den Vorstand der WPBSA berufen worden und ist dort für Disziplinarangelegenheiten verantwortlich. In seinem Interview machte Hearn auch keinen Hehl daraus, dass er eine sofortige Sperre von John Higgins befürworten würde. Er verwies aber darauf, dass er das nicht einfach entscheiden könne und die Regeln der WPBSA eingehalten werden müssten. Er kündigte aber an, dass schon am heutigen Sonntag eine erste Entscheidung fallen könne. Er machte deutlich, dass seiner Meinung nach für Leute, die einen Sport in Misskredit bringen, kein Platz im Sport sein dürfe. Auch seine eigene Rolle sei er bereit zu überdenken und verwies in diesem Zusammenhang auf das Treffen der Spieler am nächsten Mittwoch, bei dem eigentlich über seine neuen Pläne abgestimmt werden sollten, bei dem jetzt aber auch dieses Thema ganz oben auf der Tagesordnung stehe.
Meine Meinung dazu: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Strippenzieher mit eigenen Interessen hinter der Geschichte stecken. Das ändert aber nichts an den Vorwürfen. Pat Mooney muss sein Amt als Vorstandsmitglied der WPBSA zumindest ruhen lassen, wenn nicht zurücktreten. John Higgins sollte freiwillig auf alle Starts verzichten, bis die schwerwiegenden Vorwürfe geklärt sind. Sollten sie sich bestätigen, dann muss er gesperrt werden. Eine schnell und aber auch sehr gründliche Untersuchung muss durchgeführt werden, damit nicht der Hauch eines Schattens auf dem Snookersport bleibt. David Douglas ist sicherlich ein kompetenter Mann für eine solche Aufgabe.
Vor allem tun mir im Moment Neil Robertson und Graeme Dott leid. Die stehen vor ihrem größten Match in diesem Jahr, wenn nicht gar in ihrem Leben. Das WM-Finale wird nun durch diese Affäre überschattet. Vor allem frage ich mich, wie Graeme Dott sich vernünftig vorbereiten will. Pat Mooney schließlich ist auch sein Manager.
Schade. Eigentlich wollte ich heute über das Finale schreiben. Ich freue mich nämlich darauf. Für mich kann das ein großes Finale werden. Aber statt Vorfreude zu empfinden sitze ich jetzt hier mit einem Stein im Bauch und einem Kloß im Hals.
Herzliche Grüße
Ihr / Euer Rolf Kalb
rolf kalb hat gerade angekündigt, dass morgen um 15:20 der show-frame nochmal in voller länge gezeigt wird das war man sich nicht entgehen lassen!hab ich gesehen die neuauflage ,war ganz witzig ,taylor hat fast jeden ball gelocht ,double usw
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