Ruhe in Frieden, Kay Bernstein - die Hertha & MZEE.com/Sport tragen Trauer

Wann fliegt Windhorst auf?


  • Umfrageteilnehmer
    26
  • Umfrage geschlossen .
Freddie holt halt erstmal Quality Time mit seiner Familie in Berlin nach...solange durfte der Praktikant Ran, im Winter werden dann erst die Wunder vollbracht
 
Haha, diese Transfer-Prozentleiste in den Sozialen Medien war ja überragend :emoji_grinning:

Zuerst kommt dieser Franzose und man denkt sich, heute geht noch richtig was:

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Dann pumpt der Abgang von Redan (wer ist das überhaupt) die Anzeige richtig hoch

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Und dann macht ausgerechnet das die 100 voll:

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Die sind doch allesamt nicht mehr ganz dicht :emoji_joy_cat:
 
Mit diesem Ladebalken gefühlt wirklich ein halber prank.

aber warten wir es mal ab. Das ist natürlich jetzt ganz schön chaotisch. Aber zum einen ist es jetzt auch iwie gewagt Bobic als völlig blind abzutun, da muss man abwarten. Und zum anderen hat man jetzt gegen München gespielt, wo man halt verliert. Gegen sehr starke Wolfsburger, wie wir nach dem Leipzigspiel wissen und gegen Köln, die aktuell auch bock stark sind. Die Hertha hat fette Probleme, aber finde der Abgesang kommt dann doch zu früh.
 
Mit diesem Ladebalken gefühlt wirklich ein halber prank.

aber warten wir es mal ab. Das ist natürlich jetzt ganz schön chaotisch. Aber zum einen ist es jetzt auch iwie gewagt Bobic als völlig blind abzutun, da muss man abwarten. Und zum anderen hat man jetzt gegen München gespielt, wo man halt verliert. Gegen sehr starke Wolfsburger, wie wir nach dem Leipzigspiel wissen und gegen Köln, die aktuell auch bock stark sind. Die Hertha hat fette Probleme, aber finde der Abgesang kommt dann doch zu früh.
Find das echt toll, dass du an diesen Verein glaubst. Aber ich hab noch nie eine so schlechte Leistung eines Managers gesehen wie von Bobic diesen Sommer. FInd das ohne Spaß peinlicher als Schalke. Die waren halt pleite. Hertha hat Kohle ( wenn wahrscheinlich auch nicht so viel wie angenommen, aber trotzdem ) und bleibt einfach drauf sitzen. Fredy hat tausende seiner Kumpels hier untergebracht und denen tolle Posten wie " Kaderplaner " gegeben. Dafür und für sein Monstergehalt ist ja anscheinend Geld da....
Was haben die denn die ganzen Wochen hier gemacht ? Schön im Büro auf das Koks Taxi warten um die Windhorst Kohle zu verballern ? Größeres Millionengrab als Wirecard.

Die haben auch ganz viel Identifikation mit dem Verein kaputt gemacht indem sie die Spieler aus der Jugend abgegeben haben und triggern die Fanbase extrem mit Sachen wie dem tollen Ladebalken und den großkotzigen Ansagen.
Freu mich drauf wenn in der zweiten die ganzen Blamagen in der CHefetage weg sind und dann wieder Spielern aus der Jugend ne Chance gegeben wird.

Gehe in vielen Punkten dieses rants hier mit

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Find das echt toll, dass du an diesen Verein glaubst. Aber ich hab noch nie eine so schlechte Leistung eines Managers gesehen wie von Bobic diesen Sommer. FInd das ohne Spaß peinlicher als Schalke. Die waren halt pleite. Hertha hat Kohle ( wenn wahrscheinlich auch nicht so viel wie angenommen, aber trotzdem ) und bleibt einfach drauf sitzen. Fredy hat tausende seiner Kumpels hier untergebracht und denen tolle Posten wie " Kaderplaner " gegeben. Dafür und für sein Monstergehalt ist ja anscheinend Geld da....
Was haben die denn die ganzen Wochen hier gemacht ? Schön im Büro auf das Koks Taxi warten um die Windhorst Kohle zu verballern ? Größeres Millionengrab als Wirecard.

Die haben auch ganz viel Identifikation mit dem Verein kaputt gemacht indem sie die Spieler aus der Jugend abgegeben haben und triggern die Fanbase extrem mit Sachen wie dem tollen Ladebalken und den großkotzigen Ansagen.
Freu mich drauf wenn in der zweiten die ganzen Blamagen in der CHefetage weg sind und dann wieder Spielern aus der Jugend ne Chance gegeben wird.

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Was war denn an Schalkes Transferperiode peinlich?
 
na freilich
Lars Windhorst ist 44 Jahre alt, kürzlich ins Visier der deutschen Bankenaufsicht Bafin geraten und hat keine Ahnung von Fußball. Letzteres ist keine böswillige Unterstellung, seine Ahnungslosigkeit in Bezug auf den Sport hat er selbst immer wieder öffentlich betont. Fast folgerichtig also, mögen Spötter nun spotten, dass Windhorst sich im Jahr 2019 ausgerechnet die krisenanfällige und chronisch enttäuschende Hertha für ein Millionen-Investment ausgesucht hat. Andererseits ist es ja so: Wenn sich Windhorst mit etwas auskennt, dann mit großem Business und nackten Zahlen. Schon als 15-Jähriger vertickte er erfolgreich selbst zusammengebastelte Computer, wenig später beriet er den damaligen Kanzler Helmut Kohl in wirtschaftlichen Belangen, als Windhorst nach Hongkong zog, um dort mit Millionen-Beträgen zu jonglieren, war er noch keine 20. Wenn er sich also einen Verein zum Investieren raussucht, könnten Optimisten den Spöttern entgegnen, dann wird er schon wissen, warum.
So oder so: Wollte man dem Investor auf möglichst unsportliche Art und Weise verdeutlichen, wie es um sein Anlageprojekt Hertha BSC aktuell steht, dann vielleicht am besten mit Zahlen. Zum Beispiel mit diesen: Am 01.06.2019 betrug der Gesamt-Marktwert des Hertha-Kaders laut dem in der Profi-Branche als durchaus seriös anerkannten Portal transfermarkt.de 203 Millionen Euro. Heute, am 01.09.2021, einen Tag nach Ende der Transferperiode, beträgt der Gesamt-Marktwert des Hertha-Kaders 137 Millionen Euro. Ein Marktwert-Verlust von 32,7 Prozent, der sich teilweise mit der Pandemie erklären lässt – der aber auch der größte aller 18 aktuellen Bundesligisten ist. Das Problem aus Sicht von Windhorst: Den anderen 17 Bundesligisten hat er in der Zwischenzeit nicht 375 Millionen Euro überwiesen.

24 von 41 Bundesliga-Toren sind weg​

Nun sind diese Marktwerte nicht in Stein gemeißelt und decken sich nicht immer mit der Realität, auch Spieler mit geringem Marktwert können gute Leistungen bringen und andersrum, doch dem folgenden Fazit lässt sich nur schwer widersprechen: Die Mannschaft von Hertha BSC ist im Vergleich zur Zeit vor Windhorst nicht besser geworden, vergleicht man den Kader von jetzt mit dem aus dem Februar 2021 (Marktwert: 252 Millionen Euro), dann sogar definitiv schlechter. Zwar hat der Verein in diesem Sommer knapp 32 Millionen Euro mehr eingenommen als ausgegeben, also zum ersten Mal in der Windhorst-Ära Plus gemacht. Doch mit Matheus Cunha, Jhon Cordoba, Dodi Lukebakio, Jessic Ngankam und Javairo Dilrosun (und den nach Leihen nicht fest verpflichteten Nemanja Radonjic und Mattéo Guendouzi) wurden mit Ausnahme von Krzysztof Piatek quasi alle im vergangenen Jahr relevanten Offensivspieler abgegeben. In Zahlen: Die eben genannten Spieler haben in der vergangenen Saison 24 der 41 Bundesliga-Tore der Hertha geschossen. Ersetzt wurden sie weder quantitativ noch qualitativ.

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Urban Zintel
Dabei sollte unter Fredi Bobic doch alles besser werden in Berlin. Bobic, der in Frankfurt mit viel Fantasie und Zielsicherheit bei der Spieler- und Trainer-Auswahl für große sportliche und wirtschaftliche Erfolge gesorgt hatte, kümmert sich seit diesem Sommer um die Profiabteilung von Hertha. Seine Verpflichtung im Frühjahr weckte große Erwartungen und schürte in Berlin die Hoffnung, dass aus Hertha nach wilden Jahren endlich ein stabiler und auch auf dem Platz ambitionierter Bundesligist werden würde. Bobic wurde viel Vertrauen entgegen gebracht. Als ein Offensivstar nach dem anderen den Verein verließ, beruhigten sich die Fans mit der vermeintlichen Gewissheit, dass der neue starke Mann schon einen Plan haben würde. Spätestens seit gestern ist klar: Entweder es gab in dieser Transferperiode nie einen echten Plan – oder der Plan ist krachend gescheitert.

22 Prozent? Dann kommen ja noch 78!​

Wobei es ja eigentlich für die sportliche Leitung eines Vereins spricht, wenn am sogenannten Deadline Day nicht noch panisch dutzende neue Profis geholt werden (müssen). Doch Hertha hatte sich durch die Verkäufe diverser Schlüsselspieler wie Cunha und Lukebakio in den vergangenen Tagen selbst in Verlegenheit gebracht. Außerdem feuerte der Klub die Spekulationen um mögliche Last-Minute-Verpflichtungen in den sozialen Medien noch tatkräftig an. Als mit Myziane Maolida gestern früh zumindest ein Transfer offiziell vermeldet wurde, teilte Hertha auf allen Kanälen Grafiken mit einem Deadline-Day-Ladebalken, der auf 22 Prozent stand. „22 Prozent?“, freuten sich aufgeregte Hertha-Fans, „dann war das ja höchstens der erste von vier Neuen!“ Zehn Stunden später war der Balken allerdings noch immer bei 22 Prozent.
Bis zum Ende des Tages lud er sich dann zwar noch auf, allerdings nur, weil die Abgänge von Daishawn Redan (86 Prozent!) und Javairo Dilrosun (100 Prozent!) vermeldet wurden. Mit anderen Worten: 64 Prozent des im Umfeld mit Spannung erwarteten Deadline Days der Hertha gingen offenbar für die Ausleihe eines niederländischen Ergänzungsstürmers nach Zwolle drauf. Ein kommunikatives Desaster. Das bei Fans für ehrliche Entrüstung und bei allen anderen für Häme sorgte. Währenddessen geisterte dann auch noch ein Foto von Fredi Bobic durchs Netz, der sich entspannt (und ohne Handy am Ohr!) ein Spiel der U23 live im Stadion anschaute. Dass Gerüchten zufolge ein Transfer von Milan-Flügelstürmer Samu Castillejo scheiterte, weil die Zeit zur Abwicklung des Deals knapp wurde, passt ins Bild.
„Hört auf mit Meisterschaft oder Champions League“
Mit dem Kader, den Bobic dem ohnehin schon angeschlagenen Trainer Pál Dárdai zur Verfügung gestellt hat, kann es in dieser Saison für Hertha nur um eines gehen: den Klassenerhalt. Die Stimmung im blau-weißen Teil der Stadt war nach dem verkorksten Saisonstart mit null Punkten aus drei Spielen ohnehin schon mies, zu den Fragen nach den sportlich ernüchternden Auftritten in Köln und München gesellen sich nun noch folgende: Ist Fredi Bobic doch kein so genialer Manager wie gedacht? Ist die Windhorst-Kohle schon komplett futsch? Wann haben die Fans, in den vergangenen Jahren ohnehin schon in beeindruckender Regelmäßigkeit von den verschiedensten Akteuren vorgeführt worden, endgültig die Nase voll? War der Transfersommer 2005, als Hertha nur Ellery Cairo vom SC Freiburg für 175.000 Euro fest verpflichtete, vielleicht doch gar nicht so übel? Werden Davie Selke und Ishak Belfodil je wieder ein Bundesliga-Tor schießen? Oder zumindest einer von beiden? Und vor allem: Hä?
Die kommenden Spiele gegen den VfL Bochum und Fürth (beziehungsweise: gegen die direkte Konkurrenz), sie dürften bei Dárdai und den ihm verbliebenen Spielern – von denen einige gestern angeblich am liebsten auch noch das Weite gesucht hätten – nicht unbedingt für Vorfreude sorgen. Andererseits kann er jetzt beweisen, dass das eigentliche Problem der Hertha tatsächlich die „Spaziergänger“ und individuell starken Spieler waren…
„Hört auf mit Meisterschaft oder Champions League“, hat Fredi Bobic vor wenigen Wochen im Interview mit 11FREUNDE gesagt, „lasst uns erst mal die Stadt zurückgewinnen.“ Und tatsächlich: Nach diesem Sommer wird auch der kühnste Hertha-Fan eher in Union-Bettwäsche schlafen, als von der Meisterschaft oder der Champions League zu sprechen. Was Investor Lars Windhorst betrifft, dürfte dieser selbst ohne sportliches Know-How seine Fantasien vom Big-City-Club zu den Akten gelegt haben. Wenn Bobic die Erwartungen in Berlin dämpfen wollte, dann hat er das also definitiv geschafft. Was den zweiten Teil seiner Aussage angeht, war der Tag gestern dagegen ein weiterer Schritt in die völlig falsche Richtung. Aber wer weiß: Vielleicht hat er bislang ja auch erst 22 Prozent seiner Ideen umgesetzt?
 
Social Media Team aber auch die ärmsten Säue. Irgendwer weiter oben muss denen doch erzählt haben, dass da 100 pro mehrere Verstärkungen kommen werden. Diesen Balken wird auch jemand abgesegnet haben.

Edit: Morgen PK mit Fredy. Bin gespannt ob Pal hinschmeißt oder gegangen wird. Letzte Interview war ja schon ein betteln nach ner Entlassung.
Und ob Hertha die Eier hat zu sagen, dass sie sich verzockt haben oder man mit Ausreden wie Corona, schwieriger Markt etc. kommt ( als ob das andere nicht hätten )
 
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