Reportagen & Dokumentationen

War gestern im Kino Babylon und hab Pixadores gesehen. Wer sich minimal für Graffiti / Brasilien / Pixação und auf Aufnahmen vom Trainsurfing oder Graffiti-Aktionen in Verknüpfung mit dem Leben in den Favellas interessiert, sollte sich den auf jeden Fall irgendwie geben, ist ein richtig richtig guter Film. Leider läuft der soweit ich das gesehen habe nur in ausgewählten Kinos 1x:

Pixadores_70x100_kjs07.jpeg


Inhaltsbeschreibung:

Djan, William, Biscoito und Ricardo, vier junge Männer, die am Stadtrand von São Paulo leben. PIXADORES ist ihr Film, ihre Geschichte.
Sie sind arbeitslos oder haben Gelegenheitsjobs und kämpfen sich durch ihren Alltag. Ihre Herzen schlagen dennoch mehr als kraftvoll. Denn ihre Herzen schlagen für Pixação.

Pixação beschreibt eine fast einzigartige Graffitibewegung, die ihren Ursprung in São Paulo hat und mit der hiesigen Graffitiästhetik nur wenig gemein hat. Die Maler dieser Bewegung beschränken sich fast nur auf einfarbige, meist sehr kryptische Taggs, die faktisch an jedem nur denkbaren Ort hinterlassen werden und für Leute außerhalb dieser Subkultur kaum auszulesen sind. Brücken, Hochhäuser, Balkons und Dächer – es gibt keine Grenzen; und keine Art von Sicherung. Wer fällt ist schwer verletzt oder tot.

Pixação ist aber noch mehr.

Denn Pixação versteht sich auch als Revolte, als Rebellion gegen die Gesellschaft, als Schrei derer, die abgehängt am Stadtrand leben und vergessen wurden. Ihre Leben und Existenz lässt sich aber nicht vergessen. Dafür sorgen ihre Buchstaben und Taggs, die sich unübersehbar und wie ein Netz über die gesamte Stadt ziehen.

… und auf einmal. Eine Einladung zur Berlin Biennale. Djan, William, Biscoito und Ricardo sollen zeigen, was es heißt ein Pixação zu sein. Zwei Welten treffen aufeinander mit Konsequenzen, die bis in ihre Heimat reichen.

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War gestern im Kino Babylon und hab Pixadores gesehen. Wer sich minimal für Graffiti / Brasilien / Pixação und auf Aufnahmen vom Trainsurfing oder Graffiti-Aktionen in Verknüpfung mit dem Leben in den Favellas interessiert, sollte sich den auf jeden Fall irgendwie geben, ist ein richtig richtig guter Film. Leider läuft der soweit ich das gesehen habe nur in ausgewählten Kinos 1x:

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Inhaltsbeschreibung:

Djan, William, Biscoito und Ricardo, vier junge Männer, die am Stadtrand von São Paulo leben. PIXADORES ist ihr Film, ihre Geschichte.
Sie sind arbeitslos oder haben Gelegenheitsjobs und kämpfen sich durch ihren Alltag. Ihre Herzen schlagen dennoch mehr als kraftvoll. Denn ihre Herzen schlagen für Pixação.

Pixação beschreibt eine fast einzigartige Graffitibewegung, die ihren Ursprung in São Paulo hat und mit der hiesigen Graffitiästhetik nur wenig gemein hat. Die Maler dieser Bewegung beschränken sich fast nur auf einfarbige, meist sehr kryptische Taggs, die faktisch an jedem nur denkbaren Ort hinterlassen werden und für Leute außerhalb dieser Subkultur kaum auszulesen sind. Brücken, Hochhäuser, Balkons und Dächer – es gibt keine Grenzen; und keine Art von Sicherung. Wer fällt ist schwer verletzt oder tot.

Pixação ist aber noch mehr.

Denn Pixação versteht sich auch als Revolte, als Rebellion gegen die Gesellschaft, als Schrei derer, die abgehängt am Stadtrand leben und vergessen wurden. Ihre Leben und Existenz lässt sich aber nicht vergessen. Dafür sorgen ihre Buchstaben und Taggs, die sich unübersehbar und wie ein Netz über die gesamte Stadt ziehen.

… und auf einmal. Eine Einladung zur Berlin Biennale. Djan, William, Biscoito und Ricardo sollen zeigen, was es heißt ein Pixação zu sein. Zwei Welten treffen aufeinander mit Konsequenzen, die bis in ihre Heimat reichen.

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Anhang anzeigen 129154

shit zu spontan. sonst wäre ich morgen gern nach HRO
 
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Kategorie: Glaubt man erst wenn man es sieht :D

https://www.focus.de/panorama/welt/...klar-was-wirklich-passierte_id_259751181.html

Er ist jetzt Halle Fans im Zug begegnet, hat also nicht lange gedauert bis er attackiert wird.
Ich glaube der hat autistische Züge anders kann ich mir das nicht erklären. Dem geht es ja darum möglichst viele Leute zu melden mit Paragrafen die man nicht mal in der Fahrschule lernt. Gewalt gegen ihn finde ich natürlich auch nicht gut.

Edit: okay grade erst gesehen das es im RdW diskutiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Throwback in die 1980er Jahre. Seltsame Zeitkapsel!
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Die deutsche Seele.
 
Ich habe heute endlich die frisch oscar-prämierte Doku 20 Tage in Mariupol gesehen. ARD Mediathek.

Was für ein heftiger Schlag in die Magengrube. Ich kann echt einiges ab, aber das ist sehr hart. Danach ging es mir echt mies.

F!CK Putin und jeden, der ihn tatsächlich wiederwählen konnte. :mad:
 
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Ich habe heute endlich die frisch oscar-prämierte Doku 20 Tage in Mariupol gesehen. ARD Mediathek.

Was für ein heftiger Schlag in die Magengrube. Ich kann echt einiges ab, aber das ist sehr hart. Danach ging es mir echt mies.

F!CK Putin und jeden, der ihn tatsächlich wiederwählen konnte. :mad:
Habs mir jetzt auch angeschaut und es geht echt heftig unter die Haut, habe schon lange nicht mehr oder sogar gar nicht bis jetzt solche schrecklichen Szenen gesehen.
 
Aus der Kategorie wtf
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