Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Jetzt mal Realtalk: als Lehrer erhältst du mit einem Studium, das nicht zu den aufwendigsten gehört, ein gutes Einkommen - gilt vor allem für verbeamtete Lehrer. Zudem lässt es der Beruf auch zu, das man Jahrzehnte arbeiten kann ohne zuviel Engagement in einem Job zu zeigen. Wohlgemerkt es gibt auch engagierte Lehrer und die Arbeitsbedingungen sind ebenfalls oft nicht ideal. Aber als Lehrer in Deutschland über sein Gehalt/ Sold zu meckern hat schon spätrömische Dekadenz.

Naja, man muss ja auch Anreize schaffen. Wieso sollte man mindestens 5 Jahre studieren + Refenderiat um nachher en Appel und en Ei zu verdienen?

Kurz nachm Abi wäre ich da sogar noch ganz bei dir gewesen, aber da kannte ich nur mein Dorfgymnasium welches zu 90% nur wohlstandsverwahrloste Alman Mittelstandskinder beherbergt hat. Berufsschule war dann die große Erleuchtung.

Fun fact: Als Abiturient ist man unter Köchen so etwas wie ein Exot und mein "Klassenlehrer" hat ganz schnell erkannt das ich ja für """Größeres"""berufen wäre und meinte zu mir ich wär ja total blöde mich freiwillig hintern Herd zu stellen und ich sollte bloß nach der Ausbildung zusehen das ich pädagogischen Zusatzscheiss mache und Berufsschule unterrichten. Die Perspektive mich mit jungen Leuten auseinanderzusetzen die teilweise epileptische Anfälle im Unterricht hatten weil sie einen 72 stündigen Pep Marathon hinter sich hatten, hat mich dann doch eher abgeschreckt. Plus ich verdiene jetzt genausoviel als wenn ich diesen Weg gewählt hätte .

@Svansen was zur Hölle macht man eigentlich mit einem Lehramts Bachelor? :D
 
Naja, man muss ja auch Anreize schaffen. Wieso sollte man mindestens 5 Jahre studieren + Refenderiat um nachher en Appel und en Ei zu verdienen?

Kurz nachm Abi wäre ich da sogar noch ganz bei dir gewesen, aber da kannte ich nur mein Dorfgymnasium welches zu 90% nur wohlstandsverwahrloste Alman Mittelstandskinder beherbergt hat. Berufsschule war dann die große Erleuchtung.

Fun fact: Als Abiturient ist man unter Köchen so etwas wie ein Exot und mein "Klassenlehrer" hat ganz schnell erkannt das ich ja für """Größeres"""berufen wäre und meinte zu mir ich wär ja total blöde mich freiwillig hintern Herd zu stellen und ich sollte bloß nach der Ausbildung zusehen das ich pädagogischen Zusatzscheiss mache und Berufsschule unterrichten. Die Perspektive mich mit jungen Leuten auseinanderzusetzen die teilweise epileptische Anfälle im Unterricht hatten weil sie einen 72 stündigen Pep Marathon hinter sich hatten, hat mich dann doch eher abgeschreckt. Plus ich verdiene jetzt genausoviel als wenn ich diesen Weg gewählt hätte .

@Svansen was zur Hölle macht man eigentlich mit einem Lehramts Bachelor? :D


Gibt definitiv sehr viele Uni Absolventen, die mit einem geringeren Gehalt starten. Und ich gönne jeden Lehrer eine gute Bezahlung, aber das der Verdienst von Lehrern in Deutschland gering ist, ist doch absurd.
 
Ist das eventuell besonders abhängig vom Fach? Die Referendarinnen und Lehrerinnen, die ich kennengelernt habe, waren alle völlig durch und sahen sich nicht in der Lage, den Beruf in Vollzeit auszuüben, wenn sie noch was von ihrem Privatleben haben wollten. Geld schien aber auch weniger das Problem zu sein, eher das Arbeitspensum.
 
Gibt definitiv sehr viele Uni Absolventen, die mit einem geringeren Gehalt starten. Und ich gönne jeden Lehrer eine gute Bezahlung, aber das der Verdienst von Lehrern in Deutschland gering ist, ist doch absurd.

Gering auf gar keinen Fall. Aber wenn du krass im MINT Bereich bist dürfte die Bezahlung im privaten Sektor auf jeder Fall besser sein.
Ist das eventuell besonders abhängig vom Fach? Die Referendarinnen und Lehrerinnen, die ich kennengelernt habe, waren alle völlig durch und sahen sich nicht in der Lage, den Beruf in Vollzeit auszuüben, wenn sie noch was von ihrem Privatleben haben wollten. Geld schien aber auch weniger das Problem zu sein, eher das Arbeitspensum.

Glaub das ist auch eher eine Frage wie gut man sich organisiert? Das Workload zu bestimmten Zeiten hoch sein kann, bezweifle ich nicht. Aber gerade nach paar Jahren Berufserfahrung sollte da ja Routine vorhanden sein. Es kräht ja auch kein Hahn danach ob die Klausur jetzt nach 6 oder 12 Tagen korrigiert wurde
 
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@Clarence Boddicker mal wieder mit brandgefährlichen sozialistischen Ideen. Kapitalflucht verhindern ist die Vorstufe von Mauern bauen.

Am besten dazu noch eine neue Behörde mit 5000 Beamten schaffen um das zu steuern.

Deutschland braucht dringend einen Millei, der hier mal aufräumt. Was viele bei Milleis skurrilen auftreten vergessen, der Mann ist ein ein renommierter Professor und in der Wirtschaft anerkannter Experte (zum Vergleich - unser Wirtschaftsminister ist Kinderbuchautor).
 
Wenn ich mich recht erinnere, verdienen etwa 8% 100k und mehr. Da könnte man schon was rausholen.

Besonders in Verbindung mit Vermögenssteuer etc.

Oder man spart bei faulen Bürgergeldempfängern und refugees und nicht bei denen die den Laden am laufen halten.

Weiß auch nicht in welcher Welt ihr lebt , 100k solides Gehalt aber far from reichensteuer
 
Tschüss, mein Lieber. Ab heute Permabann.
Wie sollen Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert werden, wenn sie dabei keine Sozialleistungen erhalten, die das Existenzminimum sichern?
Nach sechs Jahren arbeiten mehr als die Hälfte der Geflüchteten in Deutschland. Nach sieben und acht Jahren steigt der Anteil sogar auf 62 Prozent. (Quelle).

Du verbreitest hier AfD-Parolen über die angebliche "Einwanderung in Sozialsysteme". Natürlich ist das rechte Hetze.

Ich dachte, dafür ist unser Sozialsystem nicht ausgelegt?

Ich nannte den Anteil positiv beschiedener Asylanträge und die Anzahl der Ausreisepflichtigen, um deine Behauptungen zu widerlegen. Was ändern die offenen Verfahren daran und wo finde ich diese Zahl?

"Es darf kein weiter so geben" ist halt wieder nur hohles Stammtischgelaber. Ich frage deshalb ein weiteres Mal: Was möchtest du konkret ändern?

bei euch wissen wir es ja jetzt

Wer sagt, dass der Rechtsruck an der Einwanderungspolitik liegt, gibt den Nazis übrigens recht.



Was für ein Otto. Das nach 6 Jahren 50% der geflüchteten arbeiten verkauft er als Erfolgsgeschichte :emoji_sweat_smile::emoji_sweat_smile::emoji_sweat_smile::emoji_sweat_smile::emoji_sweat_smile:
 
Sorry aber dieses „Fabrikarbeiter vs Wirtschaftsbosse“ ist doch in 2024 einfach fernab jeglicher Realität.
Ja, denn jetzt geht es „Facharbeiter vs. Großinvestoren“

Der Facharbeiter bezahlt Steuern an den Staat und Dividenden, Zinsen und Miete an die Großinvestoren.

Voll unfair von Vermögenssteuern oder Sptitzensteuersätzen zu reden. Immerhin halten Investoren mit ihrer Leitung den Laden hier am laufen, während wir es ohne Arbeiter locker aushalten könnten….
 
Permabann wegen Otto ist halt auch trotz Vorgeschichte komplett überzogen, Gebt doch einfach perma Thread verbot hier
Du siehst die beiden posts direkt davor? Wenn ein User mit über 20 Verwarnungen und mehreren temporären Banns seine ersten drei Posts nach abgelaufener Sperre so nutzt, dann ist mal Feierabend
 
Du siehst die beiden posts direkt davor? Wenn ein User mit über 20 Verwarnungen und mehreren temporären Banns seine ersten drei Posts nach abgelaufener Sperre so nutzt, dann ist mal Feierabend
An den beiden Posts direkt davor finde ich jetzt mal wirklich nichts verwerfliches lol

Was soll da denn das Problem sein? Eine Meinung die du nicht teilst etwas schnippisch und plakativ vorgetragen. Dir ist wahrscheinlich nicht so wirklich bewusst dass das gleiche auch auf sehr viele Beiträge zutrifft deren Meinung du teilst und da findest du das dann ok weil du halt nicht eh schon zusätzlich von der Meinung getriggert bist. Und dadurch entsteht auch das Ungerechtigkeitsempfinden dann.
 
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Hier liegt vllt ein Irrtum vor. Ich habe das jetzt mal kurz erklärt, nicht zur Diskussion gestellt.
 
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