Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

glaub, wenn die afd an die macht kommt, werden die migranten einfach im inland abgeknallt. weiß nicht, ob das zielführend, sofern es einem um das wohl von migranten geht, eine politik zu befürworten, die einer nazi-partei in die karten spielt
 
Ach, da wird einfach aufs bundesverfassungsgericht gepfiffen, "zentren" eingerichtet, kohle gestrichen und abgeschoben.

Das gericht hat ja keine Möglichkeiten, seine urteile auch durchzusetzen
 
Halt ich für ein bisschen optimistisch angesichts des Umstandes, dass deren defacto Anführer ein Nazi und zwar nicht nur im umgangssprachlichen Sinne ist. Darüber hinaus gibt es ja genug grenzüberschreitende Äußerungen von AfD-Kadern, besonders wenn sie glauben, dass niemand mithört: "Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"
 
Vor allem sind wir von der Machtergreifung ja zum Glück noch entfernt.
Da wollen wa ma die Kirche im Dorf lassen...
 
hier glauben offenbar einige, dass die afd zumindest noch mit einem bein auf dem boden der freiheitlich-demokratischen grundordnung steht, inkl. @Svansen offenbar, was mich dann schon überrascht. ich würde mich eher der einschätzung des rechtsextremismusforschers hajo funke anschließen, der meint "die afd will die zerstörung der republik mit allen mitteln, koste es was es wolle"
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben zu viel Einwanderung ins Sozialsystem (sollte gegen null gehen) und zu wenig in den Arbeitsmarkt (sollte sich deutlich erhöhen). Die nackten Zahlen belegen das.

Konkret ändern möchte ich den Anspruch von im Ausland geborenen, welche nie ins System eingezahlt haben und noch keine 5 Jahre in Deutschland wohnhaft sind, auf deutsche Sozialleistungen.

Mir fehlt bei solchen Aussagen irgendwie immer, warum die Einwanderung ins Sozialsystem schlecht ist bzw. was sich verbessern soll, wenn Einwanderer aus dem Sozialsystem ausgeschlossen werden. Das Problem was du ja zu haben scheinst ist, dass hier Menschen leben die nicht in das Sozialsystem eingezahlt haben, davon aber trotzdem Nutznießer sind. Ich denke mir dir dabei halt, ja und? Die Institutionen des Sozialsystems laufen alle am Limit. Die Beiträge für die GKV haben sich dieses Jahr schon wieder erhöht, weil es eine Finanzierungslücke von 3.2 Milliarden Euro gibt. Du hast aber alleine 8.7 Millionen Menschen, die über eine PKV vollversichert sind; durch Tarifflucht von Arbeitgebern gehen dem Staat 43 Millionen Euro verloren, die sonst in die Sozialversicherung fließen würde und dem Staat entgehen durch Steuerflucht und -hinterziehung oder auch legalen Steuertricks mehrere zehn- bis hunderte Milliarden an Euro. Wenn es dir darum geht, dass das Sozialsystem entlastet wird bzw. dass dem Sozialsystem mehr Geld zugeführt wird, dann existieren doch deutlich effektivere Stellschrauben, die mehr bringen als nicht-arbeitende Einwanderer das Sozialsystem zu entziehen. Wir haben aktuell 2.6 Millionen Bürgergeldempfänger die auch Einwanderer sind und ich würde behaupten, es würde sich zumindest in Hinsicht auf das Sozialsystem nichts verändern, wenn diese plötzlich nicht mehr das Sozialsystem belasten würden.
 
Interessant wie man einerseits eine Appeasement Haltung gegenüber Russland und andererseits eine sehr ablehnende Haltung gegen die russlandfreundliche/anti-westliche AFD haben kann.
 
Wir haben aktuell 2.6 Millionen Bürgergeldempfänger die auch Einwanderer sind
Es sind 2.6 Millionen Bürgergeldempfänger mit Migrationshintergrund. Das umfasst Migranten erster und zweiter Generation.
Laut der Bundesagentur für Arbeit fallen darunter diejenigen:
- die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
- deren Geburtsort außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegt und eine Zuwanderung in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 erfolgte.
- die mindestens einen Elternteil haben, deren Geburtsort außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegt sowie eine Zuwanderung dieses Elternteiles in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 erfolgte.
https://correctiv.org/faktencheck/h...t-unter-62-prozent-mit-migrationshintergrund/
 
Mir fehlt bei solchen Aussagen irgendwie immer, warum die Einwanderung ins Sozialsystem schlecht ist bzw. was sich verbessern soll, wenn Einwanderer aus dem Sozialsystem ausgeschlossen werden. Das Problem was du ja zu haben scheinst ist, dass hier Menschen leben die nicht in das Sozialsystem eingezahlt haben, davon aber trotzdem Nutznießer sind. Ich denke mir dir dabei halt, ja und? Die Institutionen des Sozialsystems laufen alle am Limit. Die Beiträge für die GKV haben sich dieses Jahr schon wieder erhöht, weil es eine Finanzierungslücke von 3.2 Milliarden Euro gibt. Du hast aber alleine 8.7 Millionen Menschen, die über eine PKV vollversichert sind; durch Tarifflucht von Arbeitgebern gehen dem Staat 43 Millionen Euro verloren, die sonst in die Sozialversicherung fließen würde und dem Staat entgehen durch Steuerflucht und -hinterziehung oder auch legalen Steuertricks mehrere zehn- bis hunderte Milliarden an Euro. Wenn es dir darum geht, dass das Sozialsystem entlastet wird bzw. dass dem Sozialsystem mehr Geld zugeführt wird, dann existieren doch deutlich effektivere Stellschrauben, die mehr bringen als nicht-arbeitende Einwanderer das Sozialsystem zu entziehen. Wir haben aktuell 2.6 Millionen Bürgergeldempfänger die auch Einwanderer sind und ich würde behaupten, es würde sich zumindest in Hinsicht auf das Sozialsystem nichts verändern, wenn diese plötzlich nicht mehr das Sozialsystem belasten würden.
1. Nimm mal deine völlig unproblematischen 2,6* Mio und rechne die x 12 x 1000 € (milchmädchen) :emoji_santa::emoji_santa::emoji_santa:

2. Hängen fast alle sozialen Probleme (egal ob kausal oder nur korreliert) wie Kriminalität, Gesundheit, Bildung etc. etc. über Generationen (!) mit dem Thema Sozialhilfe zusammen.
Es ist nicht einfach nur "och jooh, dann chilln die halt, man muss auch jönne könne"... Das zieht alles einen riesigen Rattenschwanz nach sich. Und dass die Rechnung "in der ersten Generation zahlen wir drauf, aber danach winwinwin cant Stop winning Situation" nicht aufgehen wird zeigt ja die Pisa Studie.. (ich will das Thema jetzt nicht auch noch diskutieren, bzw eigtl will ich gar nicht mehr, aber)

*Jaja die stimmen nicht, es geht mir nur um die wahnwitzige Geisteshaltung, dass die Kosten bei solchen zahlen ja voll OK wären
 
1.23 Uhr: Der Trecker-Konvoi ist mittlerweile in Köln-Sülz angekommen. An vielen Orten des Demo-Weges haben die Landwirte und Landwirtinnen lautstarke Unterstützung geerntet.

11.37 Uhr: Auf der Luxemburger Straße, wie an vielen anderen Stellen, wurden die Bauern-Proteste unterstützt, teilweise sogar mit Plakaten. ,,Die Ampel kann et nitt, fott domet", steht auf einem Plakat, angelehnt an das kölsche Grundgesetz.

Köln bleibt stabil
 
Was meint ihr, welches Schild sorgt für mehr Zwist bei den Bauernprotesten? "Gulag für den Kulak" oder "F!ckt euch! Ich ernähre mich von Licht."?
 
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