mariano
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- 21. September 2004
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Part I. + IV. : dieschlamperap
Part II. + III. : mariano
I.
Ich fahr die Straße entlang mit offenem Verdeck
meine Kiste eine der Superkarren deines Quartetts
mit Leder und Chrom und ´ner Innenausstattung
bei der alles zusammen passt wie ein Zwinger und ein Kampfhund
ich trag Goldringe und ein´ Anzug der ist maßgeschneidert
und erregt mehr Aufmerksamkeit als des Kaisers neue Kleider
ich liebe meinen Job im gehobenen Dienst
hab Schlampen die tanzen zu Hause oben ohne und in Jeans
ich bin froh das es sie gibt und sie mein Leben berreichern
ich kündige Mitarbeiter nur um mein Leben zu erleichtern
so spar ich Zeit und Knete heute hat´s den nächsten getroffen
ich schenk ihm ein Present und wünsch ihm Erfolg für den neuen Job!
II.
Es regnet in Strömen, ich steh mit meinem Opel im Stau,
Das Leben ist schön, doch bitte holt mich hier raus,
Der Wind reißt an Ästen, in mir Gedanken die verrückt spielen,
ich war schon immer n Aussenseiter, genau wie Rückspiegel,
um mich Nebelschwaden, ich könnt jetz auf die Gegenspur fahren,
doch werd ich dann jemals erfahren, was will mir mein Leben nur sagen,
außer mir was es jedem klar, ich bin nur n kleines Rad im Getriebe,
und sagt der Rat im Betriebe, wir müssen spar'n für Rendite,
dann bleiben Leute wie ich auf der Straße liegen wie Radkappen,
und bekomm' gesagt, sie sind entlassen weil wir keine Wahl hatten,
Ja schade, wir würden ihnen gerne sagen sie brauchen keine Angst zu haben,
Ach ja, danke für zwanzig Jahre, hier ist ihre Anstecknadel...
III.
So fahr ich nun und es hört langsam zu regnen auf,
so weh es tut, vielleicht wirds ein neuer Anfang im Lebenslauf,
mag sein dass ich immer hinten dran war wie'n Auspuff,
der Junge der ständig nur am Fenster sitzt und rausguckt,
saudumm, doch trotz allem hab ich ne Familie zu Hause,
Eine Frau und zwei Kinder die mich lieben und brauchen,
Für mich stellt sich die Frage nicht ob Job oder Liebe,
auch mit nem Kopf voller Krisen scheiß ich auf Opferdevisen,
klar war es wichtig wie im Winter für Motoren Frostschutzmittel,
doch auch ne Umarmung hilft gegen Sorgen oft schon bisschen,
das Leben ist ein Fluss, doch es treibt mich nicht in den Wahnsinn,
gleich bin ich da und krieg gesagt: Schatz, schön das du da bist...
IV.
Kurz vor der letzten Ausfahrt bildet sich ein Stau
und im Auto neben mir sitzen drei Kinder und ne Frau
die glücklich sind und Spaß haben-so wird mir bewusst
das mein Leben sich im Kreis dreht wie drei Tage auf der Kartbahn
ich hab Geld und Frauen nen guten Job doch bin nicht ausgelastet
mein Leben scheint so trist und grau wie Wände in ner Knastzelle
denn trotz der vielen Scheine scheint nicht alles Gold was glänzt
der Schein trügt ich merk dieses scheiß Gefühl im Magen
und beschließe was zu ändern drück aufs Gaspedal
fahr auf den Seitenstreifen mit einhundert km/h
in richtung neues Leben doch überseh die Betonplanke
mein Plan ist gescheitert da ich tot im Beton lande!
Part II. + III. : mariano
I.
Ich fahr die Straße entlang mit offenem Verdeck
meine Kiste eine der Superkarren deines Quartetts
mit Leder und Chrom und ´ner Innenausstattung
bei der alles zusammen passt wie ein Zwinger und ein Kampfhund
ich trag Goldringe und ein´ Anzug der ist maßgeschneidert
und erregt mehr Aufmerksamkeit als des Kaisers neue Kleider
ich liebe meinen Job im gehobenen Dienst
hab Schlampen die tanzen zu Hause oben ohne und in Jeans
ich bin froh das es sie gibt und sie mein Leben berreichern
ich kündige Mitarbeiter nur um mein Leben zu erleichtern
so spar ich Zeit und Knete heute hat´s den nächsten getroffen
ich schenk ihm ein Present und wünsch ihm Erfolg für den neuen Job!
II.
Es regnet in Strömen, ich steh mit meinem Opel im Stau,
Das Leben ist schön, doch bitte holt mich hier raus,
Der Wind reißt an Ästen, in mir Gedanken die verrückt spielen,
ich war schon immer n Aussenseiter, genau wie Rückspiegel,
um mich Nebelschwaden, ich könnt jetz auf die Gegenspur fahren,
doch werd ich dann jemals erfahren, was will mir mein Leben nur sagen,
außer mir was es jedem klar, ich bin nur n kleines Rad im Getriebe,
und sagt der Rat im Betriebe, wir müssen spar'n für Rendite,
dann bleiben Leute wie ich auf der Straße liegen wie Radkappen,
und bekomm' gesagt, sie sind entlassen weil wir keine Wahl hatten,
Ja schade, wir würden ihnen gerne sagen sie brauchen keine Angst zu haben,
Ach ja, danke für zwanzig Jahre, hier ist ihre Anstecknadel...
III.
So fahr ich nun und es hört langsam zu regnen auf,
so weh es tut, vielleicht wirds ein neuer Anfang im Lebenslauf,
mag sein dass ich immer hinten dran war wie'n Auspuff,
der Junge der ständig nur am Fenster sitzt und rausguckt,
saudumm, doch trotz allem hab ich ne Familie zu Hause,
Eine Frau und zwei Kinder die mich lieben und brauchen,
Für mich stellt sich die Frage nicht ob Job oder Liebe,
auch mit nem Kopf voller Krisen scheiß ich auf Opferdevisen,
klar war es wichtig wie im Winter für Motoren Frostschutzmittel,
doch auch ne Umarmung hilft gegen Sorgen oft schon bisschen,
das Leben ist ein Fluss, doch es treibt mich nicht in den Wahnsinn,
gleich bin ich da und krieg gesagt: Schatz, schön das du da bist...
IV.
Kurz vor der letzten Ausfahrt bildet sich ein Stau
und im Auto neben mir sitzen drei Kinder und ne Frau
die glücklich sind und Spaß haben-so wird mir bewusst
das mein Leben sich im Kreis dreht wie drei Tage auf der Kartbahn
ich hab Geld und Frauen nen guten Job doch bin nicht ausgelastet
mein Leben scheint so trist und grau wie Wände in ner Knastzelle
denn trotz der vielen Scheine scheint nicht alles Gold was glänzt
der Schein trügt ich merk dieses scheiß Gefühl im Magen
und beschließe was zu ändern drück aufs Gaspedal
fahr auf den Seitenstreifen mit einhundert km/h
in richtung neues Leben doch überseh die Betonplanke
mein Plan ist gescheitert da ich tot im Beton lande!