South West
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Konzertreview Stuttgart
Ich fang mal beim Vorverkauf an... Heut mittag um 14.00h gabs noch über 900 Karten im Vorverkauf, was man der Stimmung in der Halle anmerkte.
Die Halle war grad mal bis zu nem drittel gefüllt. Des Konzert hätt auch locker ins "Universum Stuttgart" oder "Juha Mitte" verlegt werden können, -na wäre man sich als Besucher vielleicht nicht so verloren vorgekommen.
Auf der Eintrittkarte stand Einlass 19.00h und Beginn 20.00h. Das Konzert jedoch startete erst mit stolzer 1 1/2 Stunden verspähtung, was einige Besucher schon mit Pfiffen bedachten.
Etwas frech auch in dieser Zeit, dann im einsehbaren VIP - Bereich noch ganz locker Interviews zu geben..
Die paar Zuschauer welche die Halle dann doch gefunden hatten, waren im Durchschnitt dann so etwa 16 Jahre alt und starrten fragend um sich als z.b. Lakman von Creutzfeld & Jakob als special guest mit zu Erc auf die Bühne trat. Beschämend.
Vor der eigentlichen Show gab es keinerlei Warm-up, Vorgruppe oder Dj welcher die crowd hätte einheizen können. Schlimmer als dies jedoch wirkte, dass der Tonman während den 1 1/2 Stunden wartezeit langsamen R&B ala' Jamie Foxx laufen ließ und somit die Stimmung in der Halle einem Candle-light-dinner gleichkam.
Eines der Highligts der Show war definitiv das auf einer Leinwand, welche die gesamte Bühne bedeckte ein Intro unmittelbar vor Savas' Auftritt abgespielt wurde, wie man es z.b. von der 50 Cent Deutschland Tour, oder der "Up in smoke" - DVD kennt. In diesem Video fliegt Savas in einem Hubschrauber mit in welchem er sich auf seine nächste Mission vorbereitet. Im späteren Verlauf springt er ab und schlägt sich actionmäßig durchs Gelände. Diesem Film mündet wie zu erwarten mit dem herabfallen der Leinwand und des startens der Show.
Insgesamt sehr geiles Intro von welchem sich auch so mancher Überseekünstler einiges abschauen könnte.
Es folgten nach Regionen sortierte Block-Auftritte von Savas und Caput, dann Franky Kubrick für Stuttgart, Ercandize und Lakman für den Pott und auch Amar und der Rest der sogenannten "Optik-Army".
Schlechtester Aspekt der Show war der omnipräsente Moe Mitchell welcher durch ein außergewöhnlich schlecht Live Performance auffiel.
Wer den Kollegah Auftritt vom Splash peinlich fand, sollte ich eine live performance von Moe Mitchell nicht entgehen lassen.
Ausser einer sehr schwachen Stimme (welche riesige Unterschieder zur der auf Platte aufzeigt) besticht besagter Interpret vor allem durch hyperaktives Arme in die Luft schmeißen- dieses Schmeißen geschieht teilweise so etwas von "offbeat" dass es für den Zuschauer manchmal zu peinlich zum hinschauen wurde.
Speziell diese Aktion sollte man mal auf youtube abwarten. Dies ist mindestens so lustig/peinlich wie das Charnell Handyvideo..
Schwache Leistungen baten auch der stets grölende Caput und der zwar talentierte, aber absolute Studio-Rapper Sinan dar. Letzterer musste aufgrund stimmlicher Mägel von 3 Rappern zugleich ge-"backupt" werden.
Ansonsten von den weiteren Akteuren (Franky Kubrick, Amar, Ercandize) sehr solider Auftritt welcher allerdings in der Songauswahl noch zu verbessern wäre.
Vor allem jedoch zeigte Savas mal wieder eine überdurchschnittlich hohes Niveu auf welchen wohl nur sehr wenige mithalten können.
Peinlichster Moment der Show war definitiv als Moe Mitchell seinen Solosong (Optik till infinity) performte. Hierbei wurden dem Besucher derartig stimmliche Mängel aufgezeigt, dass dies einfach nur lächerlich war. Diese waren auch bei "Die besten Tage sind gezählt" (eigentlich feat. Lumidee) einfach erschreckend.
Ingesamt sicher nicht das beste Konzert von Savas & Konsorten (dies war mein 4. Savas Konzert) aber dennoch eine durschnittliche gute Leistung, bei der jedoch absolut keine Stimmung aufkam, was hauptsächlich an der Zuschauerproblematik und einer teilweise sehr schwachen Live-Leistung der Nebenakteure lag.
Die Stimmung bekam natürlich auch Savas zu spüren, was dieser auch ansprach. Vielleicht fehlten auch deshalb Live-Banger wie "Neongelb" oder "King of Rap".
Fazit: Jeder der Savas live sehen möchte, muss hier teilweise unterirdisch schlechte Begleiterscheinungen in Kauf nehmen.
--hoffe dies half euch-
peace
Ich fang mal beim Vorverkauf an... Heut mittag um 14.00h gabs noch über 900 Karten im Vorverkauf, was man der Stimmung in der Halle anmerkte.
Die Halle war grad mal bis zu nem drittel gefüllt. Des Konzert hätt auch locker ins "Universum Stuttgart" oder "Juha Mitte" verlegt werden können, -na wäre man sich als Besucher vielleicht nicht so verloren vorgekommen.
Auf der Eintrittkarte stand Einlass 19.00h und Beginn 20.00h. Das Konzert jedoch startete erst mit stolzer 1 1/2 Stunden verspähtung, was einige Besucher schon mit Pfiffen bedachten.
Etwas frech auch in dieser Zeit, dann im einsehbaren VIP - Bereich noch ganz locker Interviews zu geben..
Die paar Zuschauer welche die Halle dann doch gefunden hatten, waren im Durchschnitt dann so etwa 16 Jahre alt und starrten fragend um sich als z.b. Lakman von Creutzfeld & Jakob als special guest mit zu Erc auf die Bühne trat. Beschämend.
Vor der eigentlichen Show gab es keinerlei Warm-up, Vorgruppe oder Dj welcher die crowd hätte einheizen können. Schlimmer als dies jedoch wirkte, dass der Tonman während den 1 1/2 Stunden wartezeit langsamen R&B ala' Jamie Foxx laufen ließ und somit die Stimmung in der Halle einem Candle-light-dinner gleichkam.
Eines der Highligts der Show war definitiv das auf einer Leinwand, welche die gesamte Bühne bedeckte ein Intro unmittelbar vor Savas' Auftritt abgespielt wurde, wie man es z.b. von der 50 Cent Deutschland Tour, oder der "Up in smoke" - DVD kennt. In diesem Video fliegt Savas in einem Hubschrauber mit in welchem er sich auf seine nächste Mission vorbereitet. Im späteren Verlauf springt er ab und schlägt sich actionmäßig durchs Gelände. Diesem Film mündet wie zu erwarten mit dem herabfallen der Leinwand und des startens der Show.
Insgesamt sehr geiles Intro von welchem sich auch so mancher Überseekünstler einiges abschauen könnte.
Es folgten nach Regionen sortierte Block-Auftritte von Savas und Caput, dann Franky Kubrick für Stuttgart, Ercandize und Lakman für den Pott und auch Amar und der Rest der sogenannten "Optik-Army".
Schlechtester Aspekt der Show war der omnipräsente Moe Mitchell welcher durch ein außergewöhnlich schlecht Live Performance auffiel.
Wer den Kollegah Auftritt vom Splash peinlich fand, sollte ich eine live performance von Moe Mitchell nicht entgehen lassen.
Ausser einer sehr schwachen Stimme (welche riesige Unterschieder zur der auf Platte aufzeigt) besticht besagter Interpret vor allem durch hyperaktives Arme in die Luft schmeißen- dieses Schmeißen geschieht teilweise so etwas von "offbeat" dass es für den Zuschauer manchmal zu peinlich zum hinschauen wurde.
Speziell diese Aktion sollte man mal auf youtube abwarten. Dies ist mindestens so lustig/peinlich wie das Charnell Handyvideo..
Schwache Leistungen baten auch der stets grölende Caput und der zwar talentierte, aber absolute Studio-Rapper Sinan dar. Letzterer musste aufgrund stimmlicher Mägel von 3 Rappern zugleich ge-"backupt" werden.
Ansonsten von den weiteren Akteuren (Franky Kubrick, Amar, Ercandize) sehr solider Auftritt welcher allerdings in der Songauswahl noch zu verbessern wäre.
Vor allem jedoch zeigte Savas mal wieder eine überdurchschnittlich hohes Niveu auf welchen wohl nur sehr wenige mithalten können.
Peinlichster Moment der Show war definitiv als Moe Mitchell seinen Solosong (Optik till infinity) performte. Hierbei wurden dem Besucher derartig stimmliche Mängel aufgezeigt, dass dies einfach nur lächerlich war. Diese waren auch bei "Die besten Tage sind gezählt" (eigentlich feat. Lumidee) einfach erschreckend.
Ingesamt sicher nicht das beste Konzert von Savas & Konsorten (dies war mein 4. Savas Konzert) aber dennoch eine durschnittliche gute Leistung, bei der jedoch absolut keine Stimmung aufkam, was hauptsächlich an der Zuschauerproblematik und einer teilweise sehr schwachen Live-Leistung der Nebenakteure lag.
Die Stimmung bekam natürlich auch Savas zu spüren, was dieser auch ansprach. Vielleicht fehlten auch deshalb Live-Banger wie "Neongelb" oder "King of Rap".
Fazit: Jeder der Savas live sehen möchte, muss hier teilweise unterirdisch schlechte Begleiterscheinungen in Kauf nehmen.
--hoffe dies half euch-
peace