LP Kendrick Lamar - Mr. Morale & The Big Steppers (13.05.)

Endlich ist Ghostface mal wieder auf ner großen Platte gefeatured, wurd auch Zeit :cool::emoji_thumbsup:Der Kendrick macht schon respektable Moves.
 
Der Auftritt von Kodak auf dem Album wird überall heiß diskutiert und zT auch kritisch gesehen aufgrund des Inhalts von Kendrick’s Album und nicht zuletzt weil er damals Nipseys Frau kurz nach dessen Tod angegraben hat

https://www.mic.com/culture/kendrick-lamar-kodak-black-mr-morale-big-steppers/amp

Find die Diskussion ganz interessant vor allem weil Kendrick ja der Liebling des Feuilleton und der academia usw. ist, auch wenn der Artikel natürlich wieder reißerisch geschrieben ist.

"I'm the biggest hypocrite of 2015" wie er ja schon mal auf TPAB gerappt hat. Der spielt da schon bewusst mit
 
Album wächst schon krass irgendwie. Irgendwie bin ich von dem sampha part enttäuscht, hab da viel mehr erwartet.

N95 Video kam für mich sehr unerwartet aber schon sehr stark umgesetzt

Silent Hill feier ich auch extrem
 
Klingt nun beim 2-3 Durchlauf schon alles deutlich besser als beim ersten Mal.
 
Darf sich Tobias Escher mittlerweile zu allem äußern? Wo bim i!?
Sowas dürfen nur MZEE Member!
 
die ganze diskussion wird eigentlich hier ganz gut veranschaulicht:

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es ist natürlich albern, dass jmd., der sein täglich brot damit verdient, zu analysieren mit welcher taktik es union berlin nach europa geschafft hat, und sonst nie durch musik-expertise auffällt, die eine seite gut veranschaulicht. in den kommentaren dann die kendrick-fanboys mit der gegensätzlichen, das gehöre alles zum konzept und bla passt doch. wir am ende mittendrin und ich hab mal wieder keine ahnung.


Mittlerweile auch top thread hier

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kodak feature check ich eh nicht so ganz, gibt mir nicht so viel. kann also gern gelöscht werden.
 
Like it when they pro-Black, but I'm more Kodak Black
Tell me where the money at, ayy, whеre the homies at?
Univеrsal callout, I can members only that, ayy
Si-si, wait a minute
Ven aquí (Ven aquí), c'est la vie (C'est la vie)
I tell the whole truth from A to Z, ayy
Show me you real, show me that you bleed, ayy
Hello? Crackers? (Let me hear that back)
I seen niggas arguing about who's blacker
Even blacked out screens and called it solidarity (Fuck, fuck, fuck, fuck)
Meditating in silence made you wanna tell on me (Fuck)


AHja, shout an unsren Vikerl der Thematiken von der Pladde teils anders schon davor bearbeitet/ aufjegriffen/ jedisst hatte NE!...
 
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es ist natürlich albern, dass jmd., der sein täglich brot damit verdient, zu analysieren mit welcher taktik es union berlin nach europa geschafft hat, und sonst nie durch musik-expertise auffällt, die eine seite gut veranschaulicht. in den kommentaren dann die kendrick-fanboys mit der gegensätzlichen, das gehöre alles zum konzept und bla passt doch. wir am ende mittendrin und ich hab mal wieder keine ahnung.

tobias escher im kendrick thread, ok jetz reichts.
 
Hab es jetzt auch ein paar mal durch und da ist schon einiges passiert im Vergleich zum "first listen"... spontan hat mir da musikalisch so ein bisschen der Zugang gefehlt. "United In Grief" z.B. hat mich gleich etwas abgeschreckt, weil ich mit so stakkatoartigen, hektischen Produktionen meist nicht viel anfangen kann. Auch "Worldwide Steppers" wirkte auf mich unrund, was das Zusammenspiel aus dem sehr minimalistisch gehaltenen "Beat" und Kendricks Flow darauf betrifft... den Part von 2:10-2:20 fühl ich aber. Die früh aufgebaute Skepsis hat mich dann etwas durch das Album begleitet, sodass es beim ersten Durchlauf schwierig war alles vorurteilsfrei zu bewerten. Ein paar Songs haben mir aber schon auf Anhieb gefallen und mittlerweile seh ich das Album auch deutlich positiver.

Beste Songs bisher für mich: "Father Time", "Savior", "Count Me Out", "Purple Hearts", "N95", "Silent Hill"
Auch cool: "Die Hard", "Rich Spirit", "We Cry Together", "Crown", "Mr. Morale"

Bei manchen Tracks fällt es mir aber schwer, die adäquat einzuordnen... die Alchemist-Produktion auf "We Cry Together" z.B. vllt sogar der beste Beat auf dem Album für mich und die Performance von Kendrick und Taylour absolut on Point, trotzdem hätte sich der Wap-Idiot in mir hier einfach einen straighteren Wap-Track auf diesem Instrumental gewünscht. :D Insgesamt hätte es davon nach meinem Geschmack auch etwas mehr geben dürfen, als nur solche Sing-Sang-Flows auf manchen Songs...

Lyrische Großtaten wie auf "Mother I Sober" kann ich dann schon respektieren, aber die Umsetzung haut mich jetzt rein musikalisch betrachtet nicht vom Hocker. Auch bei "Auntie Diaries" ist mir das etwas zu arg zurückgefahren, auch wenn da zum Schluss nochmal eine ganz schöne Dynamik reinkommt. "Mirror" dann zum Abschluss ein solider Song, den man durchwinken kann, ohne komplett aus dem Häuschen zu sein.

Insgesamt würde ich das Album jetzt nach ein paar Tagen ca. auf einer Stufe mit DAMN einordnen, aber hinter GKMC und TPAB... aber wer weiß, vielleicht ändert sich das auch nochmal. Bei TPAB fiel mir der Einstieg damals auch schwer und auch DAMN hat mich nicht sofort durchgängig überzeugt. Mittlerweile lieb ich beide Alben.
 
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Hab es jetzt auch ein paar mal durch und da ist schon einiges passiert im Vergleich zum "first listen"... spontan hat mir da musikalisch so ein bisschen der Zugang gefehlt. "United In Grief" z.B. hat mich gleich etwas abgeschreckt, weil ich mit so stakkatoartigen, hektischen Produktionen meist nicht viel anfangen kann. Auch "Worldwide Steppers" wirkte auf mich unrund, was das Zusammenspiel aus dem sehr minimalistisch gehaltenen "Beat" und Kendricks Flow darauf betrifft... den Part von 2:10-2:20 fühl ich aber. Die früh aufgebaute Skepsis hat mich dann etwas durch das Album begleitet, sodass es beim ersten Durchlauf schwierig war alles vorurteilsfrei zu bewerten. Ein paar Songs haben mir aber schon auf Anhieb gefallen und mittlerweile seh ich das Album auch deutlich positiver.

Beste Songs bisher für mich: "Father Time", "Savior", "Count Me Out", "Purple Hearts", "N95", "Silent Hill"
Auch cool: "Die Hard", "Rich Spirit", "We Cry Together", "Crown", "Mr. Morale"

Bei manchen Tracks fällt es mir aber schwer, die adäquat einzuordnen... die Alchemist-Produktion auf "We Cry Together" z.B. vllt sogar der beste Beat auf dem Album für mich und die Performance von Kendrick und Taylour absolut on Point, trotzdem hätte sich der Wap-Idiot in mir hier einfach einen straighteren Wap-Track auf diesem Instrumental gewünscht. :D Insgesamt hätte es davon nach meinem Geschmack auch etwas mehr geben dürfen, als nur solche Sing-Sang-Flows auf manchen Songs...

Lyrische Großtaten wie auf "Mother I Sober" kann ich dann schon respektieren, aber die Umsetzung haut mich jetzt rein musikalisch betrachtet nicht vom Hocker. Auch bei "Auntie Diaries" ist mir das etwas zu arg zurückgefahren, auch wenn da zum Schluss nochmal eine ganz schöne Dynamik reinkommt. "Mirror" dann zum Abschluss ein solider Song, den man durchwinken kann, ohne komplett aus dem Häuschen zu sein.

Insgesamt würde ich das Album jetzt nach ein paar Tagen ca. auf einer Stufe mit DAMN einordnen, aber hinter GKMC und TPAB... aber wer weiß, vielleicht ändert sich das auch nochmal. Bei TPAB fiel mir der Einstieg damals auch schwer und auch DAMN hat mich nicht sofort durchgängig überzeugt. Mittlerweile lieb ich beide Alben.
Naja, die Sing-Sang-Flows/ Singtracks habe ich ja auch erwähnt. Das ist doch Straight, sogar back and forth...da sind ja sogar emotionale Betonungen druff...Glaube zwar nicht, dass der ein Vollalc oder Libteil installiert - wäre aber heilig.

Der hatte ja writers block und Auszeit = Grund für weniger Gespitte?
Musikalisch ist die Pladde astrein.
Ich kenne aus 2022 bis jetzt nichts auf dem Level (Eigenständigkeit), wobei die Black Star auch ganz gut ist.
 
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Naja, die Sing-Sang-Flows/ Singtracks habe ich ja auch erwähnt. Das ist doch Straight, sogar back and forth...da sind ja sogar emotionale Betonungen druff...Glaube zwar nicht, dass der ein Vollalc oder Libteil installiert - wäre aber heilig.

Der hatte ja writers block und Auszeit = Grund für weniger Gespitte?
Musikalisch ist die Pladde astrein.
Ich kenne aus 2022 bis jetzt nichts auf dem Level (Eigenständigkeit), wobei die Black Star auch ganz gut ist.

Jo, stimmt schon. Hab da nicht so gut rübergebracht, was ich eigentlich meine... die Performance von beiden wie gesagt top, auch relativ straight, das stimmt schon. Ist halt bloß ein Track, der durch das Zusammenspiel, dieses Hochschaukeln, die Emotionen, Stimmvariationen und auch den Text (mir persönlich) etwas sperrig erscheint und nichts ist, was man jetzt auf Repeat laufen lassen würde...

Bezieh das auch vor allem konkret auf den Beat, dass ich es da geiler finden würde, wenn Kenny darauf einfach durchgerappt hätte, ohne diese teils theatralische Attitüde. Das wär ihm aber wahrscheinlich selbst auch zu langweilig gewesen. Daher aber das Aufgreifen des Wap-Idioten Begriffs... seh das auch gar nicht so krass negativ. ;)

Also Song an sich rein künstlerisch schon geil umgesetzt, trotzdem ein bisschen "schade" um diesen starken Beat imo.
 
Was ein Hund dieser Kendrick.
100 € für ein Stehplatz Ticket - Seine Mutti Alta!
 
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