Journalismus - Quo Vadis?

Ich bin froh um Öffentlich Rechtlichen Rundfunk, der keinen Liveticker Jouranlismus macht, sondern erst mal abcheckt, was überhaupt Sache ist und welche Quellen was taugen
 
Ich nicht uezs

Abchecken ja, aber nicht den halben Tag

Außerdem kriegen es Sender wie BBC und CNN ja auch hin (oder auch in Deutschland ntv) und Phoenix als ÖR-Sender hat auch berichtet
Warum dann nicht auf den Hauptsendern mit einer noch besseren Abdeckung an Korrespondenten und Experten und mehr Ressourcen, um bestmöglich über das Thema zu berichten
 
Ich nicht uezs

Abchecken ja, aber nicht den halben Tag

Außerdem kriegen es Sender wie BBC und CNN ja auch hin (oder auch in Deutschland ntv) und Phoenix als ÖR-Sender hat auch berichtet
Warum dann nicht auf den Hauptsendern mit einer noch besseren Abdeckung an Korrespondenten und Experten und mehr Ressourcen, um bestmöglich über das Thema zu berichten
wir wollen die Rentner doch nicht beunruhigen
 
ÖR einfach so ultra seriös, dass sie die einschätzung und analyse den historikern überlassen. freue mich jetzt schon auf die ZDF history folge!!!!!!!
 
CvD MDR. Haltung.

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CvD MDR. Haltung.

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Die wählen dann sicher in 4 Jahren alle brav eine der nicht Schmuddel-Parteien, wenn man sie jetzt systematisch ausgrenzt und boykottiert, wohlgemerkt ja nicht nur die AFD-Wähler....

Haltung oder eher grenzenlose Dummheit und Naivität?
 
Kann er alles machen. Sollte nur "Chef vom Dienst, Redakteur und Autor bei @mdraktuell. Hier privat unterwegs." aus seiner Twitter-Bio entfernen.

Das ist meines Wissens eine Formulierung die man bei zahlreichen Personen sieht, die mit Klarnamen auf Twitter posten, weil man sich so vor Problemen für/mit Arbeitgeber schützt die aus der Twitter Aktivität hervorgehen.

Die Vermutung (die du aufzustellen scheinst), dass er aufgrund dieser Tweets offensichtlich keine neutrale Berichterstattung hinbekommt ist dann halt zunächst mal eine Vermutung deinerseits.
 
Mehr als zehn Jahre lang war die Christine Prayon in der "heute-show" als Reporterin Birte Schneider zu sehen. Doch aufmerksamen Fans der ZDF-Nachrichtensatire wird nicht entgangen sein, dass die Kabarettistin schon länger nicht mehr zu sehen war - ihren letzten Auftritt in der Show hatte Prayon im September vergangenen Jahres.


Nun hat sie in einem Interview mit der "Kontextwochenzeitung" erklärt, dass sie die Zusammenarbeit mit der "heute-show" beendet hat - und dabei ungewöhnliche Töne angeschlagen. "Ich habe mit der Art, wie die großen gesellschaftlich prägenden Themen seit Corona behandelt werden, zunehmend Bauchschmerzen bekommen", erklärte Prayon. "Ich habe auch mit den Verantwortlichen dort geredet und betont, dass ich mich nicht daran beteiligen will, Andersdenkende der Lächerlichkeit preiszugeben."

Satire dürfe sich "nicht daran beteiligen, den Diskurs zu verengen", so die Kabarettistin weiter. "Und jetzt findet genau dies wieder statt beim Krieg in der Ukraine. Da werden Narrative und Positionen von Gruppen, die gesellschaftlich in der Hierarchie weit oben stehen, unablässig wiederholt und gleichzeitig wird Stimmung gegen Andersdenkende gemacht. Das hat nach meinem Dafürhalten nichts mehr mit Satire zu tun."

In der "heute-show" sei sie wegen einer Post-Vac-Erkrankung, also einer Erkrankung in Folge einer Impfung, lange nicht aufgetreten. Verpasst habe sie deswegen jedoch keine Sendung. "Die 'heute-show' hat sich geändert", so Prayons Erkenntnis. "Ich bin seit 2011 dabei gewesen und habe das sehr gerne gemacht. Aber ich muss mich identifizieren können mit einer Rolle, das ist eine politische Satiresendung und keine Rolle wie im 'Tatort'. Und das muss sich schon mehr oder weniger mit dem decken, was ich als Christine Prayon auf der Bühne mache."

Eine Rückkehr ist wohl eher ausgeschlossen. "Die Tür wurde mir offen gelassen, falls ich das mal wieder anders sehen oder mich wohlfühlen sollte. Das finde ich auch schön. Aber ich habe diesen Schlussstrich für mich gezogen", betonte Christine Prayon in der "Kontextwochenzeitung". "Nein, und offiziell sind auch bei der 'Anstalt' im ZDF keine Türen zu. Aber man wird halt immer weniger gefragt, bis man irgendwann nicht mehr gefragt wird, und das hat Gründe. Ich habe mich wohl erfolgreich mit meinem Programm und meinen Ansichten aus vielen Sachen rauskatapultiert. Ich glaube zum Beispiel auch, wenn man das große Fass Kapitalismuskritik aufmacht und das wirklich ernst meint, ist man draußen. Nein, ich bin überhaupt keine Freundin mehr von Satiresendungen, egal ob Böhmermann, 'Anstalt' oder andere."


Angesprochen auf Jan Böhmermann, erklärte Prayon, dass auch er "die gängigen Narrative verstärkt" habe. "An eine Sendung kann ich mich noch gut erinnern. Da ging es um Nichtgeimpfte, und dann lehnte er sich zurück und zeigte zwei Stinkefinger. Ich dachte, wie kann man das machen?"

https://www.dwdl.de/nachrichten/93641/stimmung_gegen_andersdenkende_prayon_verlaesst_heuteshow/
 
Das ist meines Wissens eine Formulierung die man bei zahlreichen Personen sieht, die mit Klarnamen auf Twitter posten, weil man sich so vor Problemen für/mit Arbeitgeber schützt die aus der Twitter Aktivität hervorgehen.

Die Vermutung (die du aufzustellen scheinst), dass er aufgrund dieser Tweets offensichtlich keine neutrale Berichterstattung hinbekommt ist dann halt zunächst mal eine Vermutung deinerseits.

Ich kann die Problematik der Nutzung des Klarnamens nachvollziehen. Allerdings steht bei der Nennung des Arbeitgebers dann dieser automatisch im Kontext der Interpretation des Tweets. Und wenn ein höherer Angestellter des MDR so eine sehr simple Sichtweise in Bezug auf das Thema Umgang mit der Afd hat, dann muss man sich diese Fragen gefallen lassen. Vor allem wenn er im Header seines Profils auch noch das MDR-Verwaltungsgebäude zeigt.

Gibt zum Glück auch Contra seiner Kollegen.

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