Sammel-Thema Graffiti in der Presse - der Pressethread

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56920/980299/polizei_lahn_dill



Das ganze kommt mir wirklich sehr spanisch vor, sollen Spraydosen die einzigen "Beweise" dafür sein, dass die Jungs für rund 130 Graffitis verantwortlich sein sollen? :mad:

Gesprühte Schriften kann man nicht schriftgutachterlich zuordnen. Es ist immer wieder erstaunlich, daß Ermittlungsbeamte der Soko ohne Studium mehr Kenntnisse auf dem Gebiet haben, als die Schriftsachverständigen der LKAs und des BKA.

In Lüneburg hatte der beste Freund eines Sprayers "tags" für den Freund mitgesprüht, weil der nicht da war.

Warum man diese Schriften nicht zuordnen kann, steht hier:
http://www.hiphophamburg.org/dokumente/2004/graffiti-spassfaktor-fuer-jugendliche.pdf
 
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/652506.html

Lange Tunnel reizen Graffiti-Täter
Die S-Bahn bläst zum Frühjahrsputz
Die S-Bahn Berlin hat mit ihrem Frühjahrsputz begonnen. Bis Ende Juni werden 80 der 165 S-Bahnhöfe von Grund auf gereinigt - vom Schotterbett bis zu den Lampen. Dabei handelt es sich um Stationen, die aus Spargründen kein Aufsichtspersonal mehr haben. Auf den noch besetzten S-Bahnhöfen sind die Beschäftigten gehalten, bei Verschmutzungen selbst zum Besen zu greifen - das gibt es auf den unbesetzten Stationen nicht mehr.

Personalfreie Bahnhöfe seien jedoch nicht generell anfälliger für Verunreinigungen, so der S-Bahner Joachim Berghoff: "Das spielt nur hin und wieder eine Rolle." Ob eine Bahnanlage Graffititäter reizt, folge meist anderen Gesetzen. So würden lange Fußgängertunnel, wie es sie etwa in den Stationen Springpfuhl, Poelchaustraße und Mehrower Allee gibt, besonders oft beschmiert. Auch zu wenig genutzten Bahnhöfen wie Grünbergallee müssten die Graffiti-Entferner öfter ausrücken.

Beim Frühjahrsputz wird auch ein Zug eingesetzt, der mit einem Staubsauger Gleisbereiche säubert. Für den Winterdienst und für die Reinigung von Bahnhöfen gibt die S-Bahn in diesem Jahr 4,1 Millionen Euro aus. Die Summe sei gesunken, seitdem Stationen, in denen weitere Züge halten, der Deutschen Bahn zugeordnet wurden, hieß es. Ebenfalls neu ist, dass auch S-Bahner aus dem Personalüberhang jetzt Reinigungsarbeiten verrichten. (pn.)

Berliner Zeitung, 10.05.2007

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63990/981667/bundespolizeiinspektion_kassel

BPOL-KS: Graffiti- Sprayer festgenommen
Bebra (ots) - Auf frischer Tat konnte am Sonntag (06.05.07) ein
jugendlicher Graffiti- Sprayer an der Bahnstrecke Bebra - Eisenach
festgenommen werden.
Der Lokführer eines Intercity- Zuges hatte den 14- jährigen aus Bebra
beim Besprühen einer Schallschutzwand an den Bahngleisen beobachtet
und sofort die Bundespolizei verständigt.
Im Rahmen der Amtshilfe nahmen Beamte der Polizeistation Rotenburg/
Fulda kurz darauf den Jugendlichen am Tatort vorläufig fest.
Der Junge hatte bis dahin bereits ca. 130 qm der Schallschutzwand
besprüht und hierbei einen Sachschaden von ca. 9700,- Euro
verursacht.
Ob ihm noch weitere Graffitis zuzuordnen sind, wird derzeit
ermittelt.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Strafverfahren wegen
Sachbeschädigung eingeleitet.

http://www.optinews.de/blank.php?path=content/printable.php&contentid=255640

Lebenstedt - Graffiti-Sprayer besprüht Autos

Salzgitter-Lebenstedt, Distelweg und umliegende Straßen - Nacht zum 06.05.07 Uhr -

Insgesamt sieben geparkte Fahrzeuge besprühte ein Unbekannter in der Nacht zum Sonntag in Lebenstedt. Der Unbekannte benutzte silberne Farbe aus einer Sprühdose und beschmierte im Distelweg, Flachsweg und Hummelweg geparkte Autos sowie Außenwände und Eingangstüren. Ein Zeuge hatte den Mann am Sonntagmorgen gegen 05.30 Uhr bei seinem Treiben überrascht und stellen können. Allerdings konnte der Täter nach einer kurzen Rangelei mit dem Zeugen flüchten. Er konnte wie folgt beschrieben werden: Etwa 22 Jahre alt, rund 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet. Er hatte kurze bis sehr kurze Haare und trug eine Brille. Der Mann war alkoholisiert.
 
Zwei Polizisten bei Unfall verletzt
Stuttgart-Mitte:
Bei dem Zusammenstoß zweier Streifenwagen in der Wilhelmstraße sind am frühen Mittwochmorgen (09.05.2007) zwei Polizisten verletzt worden. Ein 37 Jahre alter Beamter kam mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Bei dem Unfall ist ein Sachschaden in Höhe von rund 50 000 Euro entstanden.
Gegen 02.00 Uhr sind die Polizisten von einem Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma alarmiert worden. Der 39-Jährige hatte einen jungen Mann beobachtet, der in der Olgastraße mehrere Gebäude mit Graffiti besprühte. Beim Anblick des Streifenwagens flüchtete der 25 Jahre alte Tatverdächtige in Richtung Wilhelmstraße. Ein 37 Jahre alter Polizist nahm zu Fuß die Verfolgung auf, während seine 28 Jahre alte Kollegin mit dem Streifenwagen hinterher fuhr. Auf Höhe der Heusteigstraße prallte die 28-Jährige aus bislang nicht geklärter Ursache mit einem weiteren Streifenwagen zusammen. Das entgegenkommende Fahrzeug war ebenfalls an der Fahndung nach dem jungen Mann beteiligt. Der 37 Jahre alte Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, die 28-Jährige leicht verletzt. Der mutmaßliche Graffiti-Sprayer ist kurze Zeit später in der Christophstraße von anderen Einsatzkräften festgenommen worden. Der junge Mann war leicht angetrunken und hatte einen schwarzen Stift sowie eine Spraydose bei sich.
Die Ermittlungen dauern an.


http://www.menspage.de/
ok, die quelle is etwas unseriös, aber ich habs heut morgen in der ubahn auf der leinwand gelesen und das war die erste seite wo ichs über google gefunden hab :D
 
"Plusminus" / am Dienstag, 15. Mai 2007, 21.50 Uhr

München (ots) - Moderation: Jörg Boecker

Betriebskindergärten
Sozialklimbim oder betriebswirtschaftlicher Vorteil für die
Unternehmen?

Billigflieger
Werden die wahren Preise durch unzulässige Gebühren verschleiert?

Guerilla-Werbung
Selbst Weltunternehmen schrecken nicht vor unerlaubten Graffiti und
wilden Plakataktionen zurück


Konjunktur
Alle reden vom Aufschwung - aber wer profitiert wirklich von ihm?

Redaktion: Klaus Schmidt

http://programm.daserste.de/detail1....05.07&sender=1&dpointer=29&anzahl=41&ziel=29

Also: Einschalten! :)
 


Danke für den Hinweis.

Ich weiß, daß Adidas Sprayer für Firmenzwecke mißbraucht. Man bezahlt sie dafür, daß sie an dreckigen Wänden eine Schabline anlegen und mit einer Bürste den Dreck entfernen, so daß das Logo als saubere Fläche erkennbar ist.

Angeblich hat man denen zugesagt, für Anwaltskosten und Geldstrafen aufzukommen, aber was ist mit der Zukunftsperspektive, die unter Umständen, wegen einer Vorstrafe, zerstört wurde?
Also, laßt Euch nicht verarschen!
 
Täter gestehen!

11.05.2007

Dithmarschen (ots) - Nach umfangreichen Ermittlungen klärt die Polizei Burg eine Serie von Sachbeschädigungen in Form von Graffiti auf. Insgesamt 33 Taten gehen auf das Konto von drei Jugendlichen (18/16/15 Jahre) aus Burg. Die Täter hatten im Zeitraum von 9.-17. März in Burg und Buchholz unter anderem an den Schulen, beim Amt Burg-Süderhastedt, an diversen Stromverteilerkästen sowie am Bahnhof "Schmierereien" verursacht. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 15.000 EUR zum Nachteil von insgesamt 15 Geschädigte. "Alle haben die Tat gestanden", so Polizeisprecher Dirk Tiedgen von der Burger Polizei. Die Täter müssen jetzt mit einem Strafverfahren vor dem Amtsgericht sowie mit zivilrechtlichen Folgen (Schadenersatz) rechnen.

http://optinews.de/include.php?path...98&PHPKITSID=4422f3eea88510ecbe648371f825a53e
 
Neue, fiese Schmier-Taktik
Sie warten am Bahnhof auf haltende Züge
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Berlin - Jetzt schmieren sie schon am helllichten Tag! Mit einem neuen fiesen Trick schaffen es Vandalen, unsere S-Bahnen zu besudeln, während die Züge unterwegs sind.

So war's bisher: Graffiti-Schmierer besprühen Züge in Abstellanlagen – trotz Wachschutz, trotz Zäunen. Wird die Sauerei entdeckt, gehen die Züge nicht auf die Strecke. Kein Triumph für die Sprayer, die am liebsten aller Welt ihre "Werke" präsentieren.

Darum jetzt der fiese Trick: Eine Gruppe Graffiti-Sprüher lauert vor allem an den Außenstrecken in der Nähe des Bahnhofs darauf, dass ein Zug hält. Dann stürzen sich alle auf die Bahn – immer von der dem Bahnsteig abgewandten Seite. Als eingespieltes Team brauchen die Schmierer nur Sekunden, bis ein ganzer Wagen vollgesprüht ist. Der Zug rollt besudelt weiter. Denn auf dem Bahnsteig kriegt keiner was mit. Und selbst wenn: Die S-Bahn kann es sich als Wirtschaftsunternehmen nicht leisten, immer genug Ersatzzüge ins Depot zu stellen.

Die Schmierer tun noch mehr, damit besprühte Züge durch die Stadt rollen: Sie werfen Frontscheiben unbemalter Bahnen ein, damit beschmierte Züge nicht aus dem Verkehr gezogen werden können.

Pro Jahr blecht die S-Bahn 5,6 Millionen Euro für Vandalismusschäden. Geld, dass wir alle über die Fahrpreise mitbezahlen.

NAJA SO NEU IST DER TRICK AUCH WIEDER NICHT....
HAT MICH IRGENDWIE AN DAMALS ERINNERT ALS DIE ZÜGE NOCH FENSTER HATTEN UND MAN DRIVE BY THROW UPS ZIEHEN KONNTE....... DAS WAREN NOCH ZEITEN

WIE AUCH IMMER ICH GEH JETZT FEIERN :: IST SCHLIESSLICH WOCHENENDE
 
diesen "trick" nennt man auch backjump.........
gibt noch mehr "tricks" aber bullen lesen ja mit also sag ich nix
 
POL-MFR: (1105) Graffitischmierer ermittelt
10.05.2007

Nürnberg (ots) - Der Arbeitsgruppe Graffiti der Nürnberger Polizei gelang es, vier Schüler zu ermitteln, die in den vergangenen Monaten im Stadtgebiet durch ihre Schmierereien an Gebäuden einen Sachschaden in Höhe von ca. 7300 Euro angerichtet haben.

Im November 2006 war es im Bereich Allersberger Straße/Köhnstraße/Heideloffstraße zu einer Häufung von Schmierereien an Wohngebäuden gekommen. Zudem konnten die gleichen Schmierereien im Bereich Gostenhof festgestellt werden.

Im Zuge ihrer Ermittlungen und dem Abgleich der Tags stießen die Fahnder jetzt auf die vier jugendlichen Schüler im Alter zwischen 14 und 15 Jahren. Dem Quartett werden nach Abschluss der Ermittlungen insgesamt 39 einzelne Straftaten mit einem Gesamtschaden von rund 7300 Euro zur Last gelegt. Alle vier sind mittlerweile geständig und haben sich mit einigen Geschädigten wegen Schadensregulierungen bereits in Verbindung gesetzt.

Gleichwohl wurde gegen das Quartett ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

http://optinews.de/include.php?path=content/articles.php&contentid=257171
 
Festgenommen!

Neun Graffiti Straftäter am Wochenende festgenommen
Berlin (ots) - Die Bundespolizei hat an diesem Wochenende insgesamt neun Graffiti Straftäter auf frischer Tat gestellt und festgenommen. In insgesamt sechs Fällen wurden die Täter im Alter zwischen 13 und 26 Jahren dabei beobachtet, wie sie S-Bahnen und Bahnhofsgebäude auf einer Gesamtfläche von 60 Quadratmetern beschmierten. 22 Quadratmeter gehen dabei allein auf das Konto eines 26-jährigen Deutschen, welcher heute Nacht um 2:15 Uhr im Bahnhof Lichtenberg eine Rangierlok beschmierte. Ob den Tätern weitere Taten anzurechnen sind ergeben die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei. Auf alle Täter wartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. zivilrechtliche Ansprüche werden in einem weiteren Verfahren verhandelt.

http://www.presseportal.de/text/p_story.htx?firmaid=53264
 
Zum Glück war ich gestern und heute nich unterwegs (wohne auch in Berlin).
 
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