Film Diskussionen

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6,5 auf IMDB sind eine Beleidigung für diesen geilen Thriller
 
Dieses Fuck, Marry, Kill Format von Cinema Strikes Back auf Youtube ist cool. Könnten wir auch machen. Also man nennt einen Guilty Pleasure (Fuck), den Lieblingsfilm (Marry) und den schlechtesten Film (Kill) Ich fange an:

Guilty Pleasure: House Bunny mit Anna Farris. Keine Ahnung warum, ist natürlich eine seichte Amikomödie, aber hab den schon drei Mal geschaut. Hirn abschalten und gucken.

Lieblingsfilm: Donnie Darko. Sehr enges Rennen mit Mulholland Drive, aber rein faktisch habe ich Donnie Darko einfach 15 Mal gesehen in insgesamt 4 verschiedenen Sprachen und hab ihn jedes Mal von A-Z geliebt.

Hassfilm: Red Notice. Klar, es gibt schlechtere Filme. Ich nenne den aber wegen der Umstände. Also wie teuer dieser Kackhaufen eines Filmes war, wer da mitmacht und wie überbewertet die Trottel sind, wie billig die CGI aussieht, wie Reynolds erneut den Deadpool macht usw. Scheiss auf diesen Film. Nur Hass!
 
Guilty Pleasure: Call Me By Your Name. Durch Zufall (Ex-Freundin) geguckt ... Habe viele schräge Blicke von meinen Homies dafür bekommen, weil Liebesfilm und dann auch noch so einer aber who cares. Ein unglaublich schöner Film. Die Atmosphäre hat mich total abgeholt, hat sich angefühl als wenn ich einen Jugendsommer nochmal erleben konnte (no homo).

Lieblingsfilm: Blow. Kann ich immer wieder gucken. Bringt alles mit ... Humor, Coolness, Drama, Thriller, eine unfassbar geile Penelope Cruz, welche mich brutal an meine größte Liebe bisher erinnert (@LilJD weiß Bescheid). Film kann unglaublich viel. Muss am Ende auch jedes Mal heulen.

Hassfilm: Deadpool. Überhaupt nicht mein Humor, jeder Witz kam mir total erzwungen und almanmäßig vor. Hab nur Hass geschoben, als ich den geguckt hab. So richtiger Keckohumor.
 
Bruder, check ich nicht ganz, was ist das für ne Referenz, ich war nie mit Penelope zusammen haha
 
Call me by your name ist doch kein guilty pleasure :emoji_frowning:
Ja, i see where u‘re coming from. Kam mir halt einfach in den Sinn weil, egal wem ich den Film empfohlen habe, ich wurde jedes Mal schief angeguckt. Nicht weil mein Freundeskreis aus homophoben Pissern besteht, sondern eher weil man mir wohl nicht zutraut solch einen Film zu mögen. Glaub son Film, der allgemein nicht gefeiert wird, den ich aber mag, gibts nicht wirklich.
 
Guilty Pleasure: "Dirty Dancing". Gilt eigentlich nicht einmal richtig als Guilty Pleasure da es wirklich ein guter Film ist (besser bewertet als "8mm" z.B.) aber passt natürlich nicht in das Bild des starken Mannes das ich in dieser toxischen Gesellschaft nach außen hin darstellen muss, also schau ich einmal im Jahr "Dirty Dancing" und weine am Ende. Diese Jahr lief der an meinem Geburtstag im Fernsehen :emoji_heart_eyes:

Lieblingsfilm: Hab ich schon lange nicht mehr. "A History of Violence" ist allerdings der Film, den ich den letzten Jahren mit Abstand am häufigsten gesehen habe. "The Driver" gehört auch zu den Filmen, die ich immer mal wieder anschaue. "Midnight Run" ist ein Alltime Favourite Feelgood Film.

Hassfilm: Lange Zeit "Matrix", wär ohne den Hype nicht ganz so schlimm gewesen aber fand auch so schon alles sehr schlimm an dem Film. Respektiere Keanu Reeves auch nur für "Speed" und kann ihn mir sonst bis auf wenige Ausnahmen nicht geben. "Deja Vu" mit Denzel Washington war auch ganz lange weit oben auf dem Platz für Hassfilme, aber so schlimm wie ich damals empfand ist er gar nicht.
 
Guilty Pleasure: Voll auf die Nüsse (Dodgeball: A True Underdog Story): Ich steh zu nahezu jeder Musik, Literatur, Serie oder auch Filmen, die ich mag. Der einzige, bei dem ich erst abwägen muss, wem ich erzähle, wie erbärmlich witzig ich ihn finde, ist zweifelsohne Voll auf die Nüsse. Ich müsste absolut alles an diesem platten, teilweise grotesk albernen Film hassen, aber spätestens wenn Chuck Norris den Daumen hebt, ist klar, dass hier Comedy Geschichte geschrieben wird. Schlecht gealtert: Lance Armstrong, der Vince Vaughn dazu ermutigt, nie aufzugeben, weil auch er alles schaffen konnte.

Lieblingsfilm: Das Boot. Ich mein, ist ein geiler Film. Ich kann nicht mal richtig erklären, warum ich den so liebe, ohne tausendfach überstrapazierte Worte wie Spannung oder Atmosphäre zu nutzen. Fühlt sich von der ersten bis zur letzten Sekunde einfach episch an. Und lässt mich immer rätseln, wie sehr ich mit diesen Charakteren, die für Nazideutschland in den Krieg gezogen sind, nun eigentlich sympathisieren darf. Extrem gut gealtert: Den Alten zitieren, wie er triumphierend durch die Straße von Gibraltar cruist und dabei ruft "NOT YET, KAMERADEN!". Macht sich gut in jedem Stadion der Welt.

Hassfilm: Avatar. Also der James Cameron Avatar mit den blauen Atzen. Vermutlich nicht der schlechteste Film, den ich je gesehen habe, aber sicherlich der, dessen vollkommen übertriebener Hype mir bis heute am meisten auf den Sack gegangen ist. Dieser elendige Kreiswichs aus Begeisterung darüber, wie toll der doch technisch war, hat einfach zu viele Leute blind dafür gemacht, dass die Story so unsubtil wie nur irgendwie möglich zum tausendsten mal recyclet worden ist. Utopischer Hasskick, wenn ich nur dran denk.
 
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Guilty Pleasure: Decoys (2004)
Hab ~200 Slasher gesehen und dementsprechend enorm viele objektiv schlechte Filme, also hab ich mal geschaut, wo zwischen meinem und dem IMDB-Rating die größte Lücke ist und ich freue mich, dass es ausgerechnet DECOYS mit einer satten Differenz von 3,4 ist :emoji_rhino:
In diesem Meisterwerk geht es um Aliens, die die Menschheit besiegen wollen, in dem sie sich in geile Schnecken verwandeln (!) und die Männer beim Sex aussaugen (!!). Das Ganze spielt an einem kanadischen College, hehe. Einer meiner besten Jugendfreunde hat neben einer Videothek gewohnt und wir haben den LOCKER 10 Mal ausgeliehen, wir haben uns zum Teil auch explizit verabredet um genau diesen Film auszuleihen. Hab ihn vor 2,3 Jahren das letzte Mal gesehen, aber fand ihn auch tatsächlich objektiv gar nicht mal sooo schlecht, aber ich kann das glaub ich gar nicht beurteilen.

Lieblingsfilm: Apocalypse Now (1979)

Hassfilm: A Star Is Born (2018)

Vielleicht nicht der Film, den ich am wenigsten leiden kann, aber wo Rezeption und meine Meinung am weitesten auseinanderklaffen dürften.
Einfach nur ein dummer Film und diese ganzen infantilen Konflikte und Ideen von Romantik, bäh.
 
lieblingsfilm hab ich nich, hass film auch nich
gibt viele sehr gute filme die alle was eigenes liefern, da brauch ich nix hervorheben
und hassfilm... wenn mir was nich gefällt/interessiert guck ichs halt nicht/nicht zu ende
wie sagt money boy "emotions sind für bitches und nicht für einen grown up man"

guilty pleasure... hm diese schatzsucher filme mit nicolas cage find ich atzig , national treasure war das glaub ich
 
Guilty Pleasure: Story of Ricky (1991) Der Film ist so unnormal dumm das es wieder geil ist. Diese "Splatter" Szenen sind jedes mal zum Genießen. (Mit dem heraushängenden Darm jemanden erwürgen)

Lieblingsfilm: The Green Mile, das kann ich wöchentlich gucken ohne das es langweilig ist. Jedes mal wenn er irgendwo läuft, guck ich ihn mir an.

Hassfilm: Kevin Allein Zuhause Remake, so schlecht. Der unsympathische Fettsack Kevin für Arme macht mich einfach nur aggro das ich ihn am liebsten verprügeln will.
 
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