Original geschrieben von Intergalactic
Allein wer sich ein bisschen mit der Evolutionstheorie befassen würde und nicht einfach ihre Unantastbarkeit hinnimmt würde z.B. erkennen, dass zwischen vielen Lebensstufen die entscheidenden Zwischenglieder fehlen. Es müsste somit eine Evolution stattfinden, die nicht linear sondern schubweise erfolgt.
Klingt für mich nicht nach einer logischen Schlussfolgerung..Wer sagt, das die Zwischenglieder fehlen?..Wie definierst du Zwischenglied?..Es ist vollkommen logisch, das es bis dato keine lückenlose Dokumentation jeglicher Übergangsstufe gibt..Aus dem einfachen Grund, das Fossilien eine sehr rare Angelegenheit sind..Schau dir die Saurier an, um die bekannteste Spezies früher Erdgeschichte mal als Beispiel heranzuziehen..Wieviel Funde gibt es bitteschön gemessen an der damaligen Population und Artenvielfalt..?..Nichtmal n`Fliegenschiss..selbst der Michael Jackson unter den Echsen..der T-rex. basiert auf wenigen Knochenfunden, gerade mal drei erhaltenden Schädeln, und einem(!) Dreiviertel-skelett.....und der Junge hat vor lächerlichen 65 Millionen Jahren also (gemessen im Erdenzeitalter) gerade mal "gestern" millionenfach die Erde bevölkert...viele frühere SaurierArten lassen sich gerade mal anhand von `nem Beckenknochen oder dergleichen ableiten, und wurden dementsprechend rekonstruiert...ich sag dir was..wenn morgen `n Komet auf die idee kommt, der Erde `n Besuch abzustatten, lass mal 100 Millionen Jahre ins Land streifen...jeder Archäologe/Geologe wasauchimmer wird dir bestätigen, das die Natur nahezu alles verwischt..und kaum bis gar keine Spuren für uns als frühere intelligente Spezies übrig hat...es würde kaum Anzeichen auf eine zivilisierte spezies geben..zumindest was knochenbefunde angeht (reliquien vielleicht mal abgesehen..aber auch dort dürfte die zahl sehr rar gesät sein..)..zumal der "moderne" Mensch gerade mal ne mickrige Lebensspanne von paar Hunderttausend Jahren hat..er wäre ein Nichts in der Erdgeschichte..sang und klanglos kam und ging er, und kaum bis gar nichts würde darauf hindeuten, das er jemals existiert hat..
will sagen..Nur weil einige Übergangsformen oder Zwischenglieder (noch) nicht gefunden wurden, ist das noch lange kein Beweis gegen die Evolutionstheorie..Es gab tausende Milliarden von Arten und Unterarten in der Geschichte..man geht sogar von drei frühgeschichtlichen Massensterben aus, denen teilweise 98 Prozent jeden Lebens zum Opfer fielen...von den wenigsten werden wir jemals erfahren, da es zu den wenigsten Fossilien gibt.....zumal deine Behauptung auch gar nicht komplett stimmt..die Entwicklung des Pferdes, von Rüsseltieren, oder auch Walen lässt sich anhand zahlreich gefundener Übergangsfunde (wenn natürlich auch, wie gesagt, mit lücken..logisch ) prima dokumentieren...es lässt sich sehr gut nachverfolgen wie sich diese Tiere von ihrer Ur-form langsam aber sicher ihrer heutigen Form angeglichen haben...sie zeigen das die Evolution nicht sprunghaft von statten geht, sondern langsam ineinander übergeht..was glaubst du?..das ein Fisch der zufällig luft schnappt, plötzlich n Säugetier ohne Kiemen gebärt?..das sind tausende kleine schritte....was suchst du=..den bebeinten Fisch, der ans land ging?..was ist daran so abwegig...es gibt heute sogar noch praktisch "lebende" "Fossilien" die sowohl land als auch Wasser als ihren Lebensraum beanspruchen...da ist doch nix abwegiges dran, ..wenn sich die Umgebung und Lebensanforderungen durch millionenjahre Veränderungen..klimatisch, nahrungstechnisch usw. umwälzen, das eine Spezies sich in diesen gewaltigen Zeitspannen dementsprechend anpasst..(nein, anpassen muss, ..um ihren Fortbestand zu sichern)..
Nach einer gewissen Entwicklungszeit kommt es wieder zu einem Sprung, indem völlig neue Eigenschaften von Organismen auftreten. Dies wiederum widerspricht bereits der darwinistischen Theorie einer linearen Entwicklung mit Auslese.
Der Übergang zu den Zellen oder höheren Lebewesen und der Entstehung ihrer Organe kann einfach nicht sinnvoll durch diese Theorie erklärt werden.. Wie soll durch einige zufällige Mutationen ein Herz oder ein Gehirn entstehen? Wenn sie bereits entstanden sind gibt die Evolutionstheorie die perfekte Beschreibung für ihre Weiterentwicklung. In diesem Fall ist sie sehr nützlich. Aber sie erklärt nicht wie die Organe plötzlich aus dem nichts zum ersten Mal auftauchen. Ihre Entwicklung dagegen über längere Zeit ist durchaus nachvollziehbar, die zunehmende Komlpexität oder Strukturiertheit. Aber es kommt immer auf den Anfang an. Er ist das entscheidende, den die Evolutionstheorie nicht erklären kann. Sie erklärt nicht, wie Atome die Informationen erhalten, die Struktur eines organischen Moleküls einzunehmen. Sie erklärt nicht wie organische Moleküle sich plötzlich wie aus dem nichts zu Zellorganellen zusammensetzen und damit einen neuen Organismus mit emergenten Eigenschaften erschaffen, wie die Zelle schaffen. Sie erklärt nicht wie die Zellen die Information erhalten sich plötzlich zu Organen anzuordnen und damit abermals eine höhere Komplexität des Lebens zu ermöglichen.
Was gibts da zu erklären?...Organe wie Herz und Nieren sind Versuchsmechanismen der Natur, die sich bewährt haben, und im laufe der Entwicklung immer komplexer wurden, da sie das Leben des betroffenen Lebewesens in ihrer Umgebung gewährleisten..es sind erfolgreiche Versuchsmodelle der Natur bei lebewesen die sich anpassten mussten..Wenn diese Anpassung vielleicht verlangt hätte, und es von Vorteil gewesen wär, das ne neurale Warze am Arsch
unser Überleben steuert und gewährleistet, hätten wir alle Warzen statt hirn...(halt ich gar nicht für so abwegig, das sich in diesem Punkt einige Versuchsmodelle durchsetzen konnten )...der punkt ist einfach, das durch Mutation sich eben auch der genetische Bauplan ändert..langsam und schrittweise..und irgendwann stand nunmal das funktionstüchtige Herz und seine Wechselwirkungen als Folge eines sehr langen Prozesses...selbiges bewährte sich und fand somit Eintritt in die heiligen Hallen der Lebensmechanismen und entsprechender Arten...
Wie erklärst du dir eigentlich die zahllosen Rudimente, die u. a. auch der Mensch trägt..Weisheitszähne die nichts als Schmerzen verursachen..der Wurmfortsatz/Blinddarm oder auch die Nasennebenhöhlen., die mittlerweile zu nichts..aber auch gar nichts mehr gut sind, ausser Entzündungen zu verursachen.....Überbleibsel aus millionen Jahren Evolution...vollkommen sinnlos..wie könnte ein Gott, der den Mensch als Mensch auf die Welt brachte, etwas derart unperfektes erschaffen?..und wer ist überhaupt der Mensch? ....es gab nachweislich viele verschiede Menschenarten..ähnlich wie es in der Gattung Affe..den SChimpansen, Gorilla ,Pavian usw gibt ..neandertaler, homo heidelbergensis, florensis usw. die teilweise sich sogar zur gleichen Zeit auf der Erde aufhielten, gleiche Vorfahren hatten, und sich irgendwann von dieser Linie abspalteten, ..überlebt hat nur der Homo Sapiens..aber die Einzigartigkeit des Menschen ist ebenso überholt.
Mich würde aber auch mal echt interessieren,warum man sich so gegen die Vorstellung sträubt, vom Affen abzustammen..(jetzt mal ganz abgesehen davon, das man so nem reizenden Geschöpf nicht zu nahe treten möchte mit derartigen Diffamierungen. *fiesgrins* )......ist doch `nettes Völkchen..führen ein gediegenes Leben,..und Genetik und Biologie mal beiseite, würd ich auch nicht wenig frappierend ähnliche Verhaltensweise ausmachen können..zumindest ich verspür, wenn ich hier bin, bei nicht gerade wenigen, den unwiderstehlichen Drang ne Banane hinzuhalten..warum auch immer..scheint auch so`n mentales rudiment zu sein...