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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

  • Union

  • DIE GRÜNEN

  • FDP

  • AfD

  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Yo schon...



Jetzt muss man differenzieren... ein Haftbefehl beschwört es ja selber herauf mit seiner Art, dass er mit Vorurteilen zu kämpfen hat, aber die Diskriminierung erfährt man als "normaler" Mitbürger durchaus... Rassismus äußert sich nicht nur durch das direkte offensichtliche wie bspw. bei der Jobsuche, Wohnungssuche etc. wo man aufgrund der Nationalität, Ethnie oder Religionszugehörigkeit benachteiligt wird, sondern schon durch wesentlich geringere Sachen, wie bspw. abwertende Kommentare im Büro o.ä. und da bin ich der festen Überzeugung, dass es in Deutschland definitiv ein gesellschaftliches Problem gibt, das auch sehr durch die Medien geschürt wird, gerade wenn man stets soetwas liest wie "Türke verprügelt Deutschen"

keine ahnung, ich kann das ja sicher nur schwer beurteilen, da ich optisch schon deutsch aussehe. Aberhast du wirklich den Eindruck, dass du irgendwie benachteiligt wirst bei der Job- oder Wohnungssuche? Ich denke die große Mehrheit ist durchaus in der Lage zwischen Azzlacks und dir zu differenzieren. Bei mir im Viertel ( (etwa 50% ausländeranteil, gefühlt 100%) ist es beispielsweise auch so, dass die Leute auch unterhalbd er Ausländer schon sofort wissen wer assozial ist und wer anständig ist, das merkt man ja schon schnell. Die anständigen Ausländer (ich benutze mal den Begriff aus Bequemlichkeit) schimpfen dort auch alle auf die assis und sehend a ein großes problem. denke nich dass man denen rassismus vorwerfen kann.
 
keine ahnung, ich kann das ja sicher nur schwer beurteilen, da ich optisch schon deutsch aussehe. Aberhast du wirklich den Eindruck, dass du irgendwie benachteiligt wirst bei der Job- oder Wohnungssuche? Ich denke die große Mehrheit ist durchaus in der Lage zwischen Azzlacks und dir zu differenzieren. Bei mir im Viertel ( (etwa 50% ausländeranteil, gefühlt 100%) ist es beispielsweise auch so, dass die Leute auch unterhalbd er Ausländer schon sofort wissen wer assozial ist und wer anständig ist, das merkt man ja schon schnell. Die anständigen Ausländer (ich benutze mal den Begriff aus Bequemlichkeit) schimpfen dort auch alle auf die assis und sehend a ein großes problem. denke nich dass man denen rassismus vorwerfen kann.

Ich persönlich habe in diesem Punkt zum Glück nur bedingt negative Erfahrungen gemacht, aber bin durchaus Augenzeuge expliziten Rassismus gewesen. Wenn bspw. ein promovierter Kollege von mir keine Wohnung bekommt und die 2. oder 3. Frage schon lautet woher er kommt, dann macht das einen extrem wütend. Da habe ich das Beispiel von einem deutschen Kollegen, der sich mal in so einem Studentenwohnheim beworben hat, dass unseren Freunden aus den Burschenschaften gehört hat. Eine Frage war u.a. ob er deutsch ist nachdem er ja gesagt hat kam - ich zitiere - "Ja aber wir meinen richtig deutsch! Also auch ihre Eltren und Großeltern". Und das in einer Stadt wie Frankfurt - die im Prinzip sehr wenig mit Rassismus zu tun hat.
In meinem Beispiel beziehe ich mich explizit nicht auf die kriminellen Ausländer, sondern wirklich auf die, die den gut integrierten Teil der Gesellschaft darstellen. Aber abgesehen von meinen persönlichen Erfahrungen geht es hier auch um eine allgemeine Tendenz die in Studien etc. auch nachgewiesen wurden. Das Problem Rassismus und Diskriminierung hat weniger mit NSU und NPD zu tun, sondern mehr mit der Mitte der Gesellschaft. Die Auswirkungen sind viel fataler für das Zusammenleben, als ein paar durchgeknallte Psychopathen die durchs Land ziehen.
 
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Hab gelesen das Razzia in einer unserer heissgeliebten UBahn-Linien war

Heute morgen mit der unterwegs gewesen und schon wieder stehen überall Dealer rum :D

Finde ich Super,ein Hoch auf die Polizei
 
Im Endeffekt hat wahrscheinlich jeder angenommen, dass die Gewalttäter einen entsprechenden Hintergrund haben.

Also ich persönlich hab erstmal (vorallendingen vor dem Fußballhintergrund) an ein paar gewaltbereite eingeborene Hooligan-Holländer gedacht.

Dass dein erster Gedanke bei einer Gewalttat ist, dass diese ein Marrokaner, Türke etc. verübt haben muss, ist doch bezeichnend oder findest du nicht?
 
Ich persönlich habe in diesem Punkt zum Glück nur bedingt negative Erfahrungen gemacht, aber bin durchaus Augenzeuge expliziten Rassismus gewesen. Wenn bspw. ein promovierter Kollege von mir keine Wohnung bekommt und die 2. oder 3. Frage schon lautet woher er kommt, dann macht das einen extrem wütend. Da habe ich das Beispiel von einem deutschen Kollegen, der sich mal in so einem Studentenwohnheim beworben hat, dass unseren Freunden aus den Burschenschaften gehört hat. Eine Frage war u.a. ob er deutsch ist nachdem er ja gesagt hat kam - ich zitiere - "Ja aber wir meinen richtig deutsch! Also auch ihre Eltren und Großeltern". Und das in einer Stadt wie Frankfurt - die im Prinzip sehr wenig mit Rassismus zu tun hat.
In meinem Beispiel beziehe ich mich explizit nicht auf die kriminellen Ausländer, sondern wirklich auf die, die den gut integrierten Teil der Gesellschaft darstellen. Aber abgesehen von meinen persönlichen Erfahrungen geht es hier auch um eine allgemeine Tendenz die in Studien etc. auch nachgewiesen wurden. Das Problem Rassismus und Diskriminierung hat weniger mit NSU und NPD zu tun, sondern mehr mit der Mitte der Gesellschaft. Die Auswirkungen sind viel fataler für das Zusammenleben, als ein paar durchgeknallte Psychopathen die durchs Land ziehen.
das burschenschaft beispiel find ich nicht sonderlich sinnvoll, das ist ja schon ein filter für leute mit explizit rechtem gedankengut und nicht unterschwelliger rassismus und stellt sicher nicht die mitte der gesellschaft dar. und zur problematik mit rassismus und diskriminierung in der mitte der gesellschaft, das ist ja auch ein zweischneidiges schwert, denn die mitte der gesellschaft fühlt sich ja auch von einem nicht wirklich kleinem teil der mirganten nicht akzeptiert und geschätzt. meine eltern zum beispiel sind gut integriert und haben auch einige deutsche freunde aber haben, scharf ausgedrückt, genauso vorurteile gegen deutsche wie es umgekehrt auch der fall ist und ordnen ihnen im großen und ganzen schon gewisse attribute zu. das ist eben ein mentalitätsunterschied den man auch nicht weg diskutieren kann, der aber eigentlich nichts mit rassismus zu tun hat. das beginnt ja schon auf der humorebene und endet in der unterschiedlichen gesprächskultur und dem gemeinschaftsleben.
 
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Also ich persönlich hab erstmal (vorallendingen vor dem Fußballhintergrund) an ein paar gewaltbereite eingeborene Hooligan-Holländer gedacht.

Dass dein erster Gedanke bei einer Gewalttat ist, dass diese ein Marrokaner, Türke etc. verübt haben muss, ist doch bezeichnend oder findest du nicht?

weiß nicht warum dass bezeichnend sein soll und wofür. wenn man hört dass in den usa ein terroristsicher anschlag verübt wurde,d ann hat man auch direkt eine islamistsiche gruppierung im kopf. das basiert eben auf den erfahrungen. wenn in deutshcland innerhalb weniegr jahre eine französische gruppe 5 anschläge verübt dann vermutet man beim sechsten eben auch intuitiv wieder eine französische guppierung
 
weiß nicht warum dass bezeichnend sein soll und wofür. wenn man hört dass in den usa ein terroristsicher anschlag verübt wurde,d ann hat man auch direkt eine islamistsiche gruppierung im kopf. das basiert eben auf den erfahrungen. wenn in deutshcland innerhalb weniegr jahre eine französische gruppe 5 anschläge verübt dann vermutet man beim sechsten eben auch intuitiv wieder eine französische guppierung

Hier gehts aber nichtmal um ein Ereignis in Deutschland, sondern um ein Ereignis in einem anderen Land, von dem Chavezz - das hat er ja selbst geschrieben - bis nach eigenen Recherchen (nach dem Bekanntwerden des Vorfalls) überhaupt garnicht wusste, dass es dort überhaupt ein Kriminalitätsproblem mit Migranten gibt.
 
das burschenschaft beispiel find ich nicht sonderlich sinnvoll, dass ist ja schon ein filter für leute mit explizit rechtem gedankengut und nicht unterschwelligem rassismus und stellt sicher nicht die mitte der gesellschaft dar. und zur problematik mit rassismus und diskriminierung in der mitte der gesellschaft, das ist ja auch ein zweischneidiges schwert, denn die mitte der gesellschaft fühlr sich ja auch von einem nicht wirklich kleinem teil der mirganten eben nicht akzeptiert und geschätzt. meine eltern zum beispiel sind gut integriert und haben auch einige deutsche freunde aber haben, scharf ausgedrückt, genauso vorurteile gegen deutsche wie es umgekehrt auch ist und ordnen ihnen im großen und ganzen schon gewisse attribute zu. das ist eben ein mentalitätsunterschied den man auch nicht weg diskutieren kann, der aber eigentlich nichts mit rassismus zu tun hat. das beginnt ja schon auf der humorebene und endet in der unterschiedlichen gesprächskultur und dem gemeinschaftsleben.

Die Burschenschaft habe ich als Beispiel genommen, weil die Frankfurter Burschenschaften noch nicht mal wirklich als rassistisch gelten. Ich finde das Beispiel mit deinen Eltern sehr interessant, weil ich das selber auch so kenne und ich gebe dir vollkommen recht, dass auch Ausländer Vorurteile gegenüber Deutsche haben, die absolut ungerechtfertigt sind - ich gehe jetzt hierbei auch nicht von der Klischee Nazi Keule aus, sondern wirklich von Attributen wie du sagst, die zu unrecht Deutschen angedichtet werden. Rassismus ist ja kein deutsches Phänomen. Auch Türken und Araber die in Deutschland leben sind bzw. können rassistisch sein, das ist keine Frage. Es geht mir aber viel mehr darum - um auf das Anfangsthema zurückzukommen - eben medial nicht einseitig zu berichten. Es ist halt für mich Rassismus, wenn jemand aufgrund seiner Herkunft, egal ob es ein Türke in München ist oder ein Deutscher in Tempelhof, erniedrigt, ausgegrenzt oder diskriminiert wird - und das ist eben in der Mitte der Gesellschaft durchaus vorhanden.
 
Die Burschenschaft habe ich als Beispiel genommen, weil die Frankfurter Burschenschaften noch nicht mal wirklich als rassistisch gelten. Ich finde das Beispiel mit deinen Eltern sehr interessant, weil ich das selber auch so kenne und ich gebe dir vollkommen recht, dass auch Ausländer Vorurteile gegenüber Deutsche haben, die absolut ungerechtfertigt sind - ich gehe jetzt hierbei auch nicht von der Klischee Nazi Keule aus, sondern wirklich von Attributen wie du sagst, die zu unrecht Deutschen angedichtet werden. Rassismus ist ja kein deutsches Phänomen. Auch Türken und Araber die in Deutschland leben sind bzw. können rassistisch sein, das ist keine Frage. Es geht mir aber viel mehr darum - um auf das Anfangsthema zurückzukommen - eben medial nicht einseitig zu berichten. Es ist halt für mich Rassismus, wenn jemand aufgrund seiner Herkunft, egal ob es ein Türke in München ist oder ein Deutscher in Tempelhof, erniedrigt, ausgegrenzt oder diskriminiert wird - und das ist eben in der Mitte der Gesellschaft durchaus vorhanden.


:thumbsup:
 
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE8B504120121206

Mich würde mal interessieren warum McAfee von Belize nach Guatemala geflüchtet ist, in Guatemala herrscht bestimmt genauso viel Korruption wie in Belize. Die Vermutung bestätigt sich ja auch in der Aussage, dass Guatemala ihn ausliefern wolle, nur weil er sich nicht sofort bei der Migrationsbehörde gemeldet hat. Wenn ich er wäre, wäre ich doch direkt an den Flughafen und weg?

Genauso frag ich mich warum er von Polizisten und Interpol Mitarbeitern festgenommen worden ist? McAfee stand weder auf der Liste von Interpol noch gab es einen internationalen Haftbefehl?

Achso ich würde ihn aber zutrauen seinen Nachbarn erschossen zu haben ^^

edit: achja und ich dachte eh interpol habe keine eigenen "Agenten" und sei nur so eine Art Vermittlung zwischen den Ländern bzw Informationsaustausch??????
 
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Der Tagesspiegel nennt den Hintergrund der Täter: http://www.tagesspiegel.de/weltspie...eswegs-ein-minderheitenproblem/7477430-2.html



Der Fall ist nur ein Beleg für diese desillusionierende Statistik.

Mit deiner Argumentation darf man dann beim nächsten Nazi der zuschlägt den pol. Hintergrund ebenfalls nicht mehr nennen.

warum hattest du eigentlich den satz nicht fett gemacht, den fand ich besser:

Es stand schon mal besser um das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen.

...weil man sich auch fragen kann, woran es liegt, dass es jetzt schlechter läuft...
 
Engländer löst seinen 80 Mio Euro Lottoschein innerhalb von 6 Monaten nicht ein. Das Geld wird nun gespendet :D
 
Ein typischer Fall von "nicht genug in den hals bekommen". Der verdient doch genug Geld und braucht sich doch keine Sorgen im Leben machen. Warum müssten die dann immer Steuern hinterziehen?
 
Weil sie dann eben nicht mehr genug Geld haben :p
Erst das Steuern hinterziehen führt ja zum großen Geld :D
 
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