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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich glaube der Sankt Martins Brauch ist etwas, mit dessen Implikationen (Teilen, Mitleid mit Armen) sich jeder identifizieren kann. Warum sollten Kinder dieses Fest nicht feiern und jetzt bitte keinen spätpubertären Atheismus.

Sehe ich auch so. Man muss doch nicht so absolutistisch verurteilen. Warum reicht es nicht die negativen Punkte zu kritisieren. Die Sankt Martin Geschichte vermittelt positive Tugenden*, dass die nun zufällig Verwendung in der christlichen Kirche gefunden hat tut dem keinen Abbruch.
Ich halte auch nichts von Dogmen jeglicher Art, aber deswegen ist nicht automatisch alles religiöse schlecht. Da darf man ruhig auch mal differenzieren.

* in meinen Augen positiv. Wenn jemand das als negativ ansieht und deswegen kritisiert, dann bin ich zwar anderer Meinung, aber seine Kritik ist zumindest gerechtfertigt.
 

Welt.de wieder deutlich differenzierter als SpOn.

Zusammenfassend heißt es in dem englischsprachigen Bericht, die Ergebnisse würden die These "mäßig stützen" (moderatedly support), wonach Arafats Tod die Folge einer Vergiftung mit Polonium-210 gewesen sei.

http://www.welt.de/politik/ausland/...e-finden-Hinweise-auf-Vergiftung-Arafats.html
 
Du beziehst dich in diesem Kontext nur auf die radikalen Zionisten, darum gehts. Israel besteht aber nicht nur aus radikalen Zionisten, genauso wenig wie muslimische Länder nur aus Dschihadisten bestehen. Und nein ich hör nicht auf Broder zu zitieren. Grämt es dich sehr, das du ca 80 Jahre zu spät für eine Karriere im Reichssicherheitshauptamt geboren wurdest:confused:


Erst heißt es: "Du gibst den Juden die Schuld an den Verbrechen Israels ..."

Nach eindrucksvoller Demonstration der Tatsache, dass du behinderte Scheiße laberst, heißt es dann: "Israel besteht nicht nur aus radikalen Zionisten ..."

Merkst du nicht, wie vollkommen aus der Luft gegriffen dieser ganze Bullshit ist, völlig willkürlich, nur zu dem Zweck mir Antisemitismus zu unterstellen? Das ist doch komplett wahnhaft-neurotische Scheiße. Noch mal, in der Hoffnung, dass dir der Besuch beim Psychiater erspart bleibt:

Die Annahme, dass die Israelis Arafat mit Pollonium vergiftet haben, ist in meinen Augen nicht weit hergeholt. Warum tun sie das? Aus demselben Grund, aus dem sie seit Jahrzehnten tun, was sie tun: Sie tolerieren keinen Widerstand gegen ihr kolonialistisches Siedlungsprojekt und wollen erst Recht keinen palästinensischen Staat. Und warum nicht? Weil das Land den Juden gehört. Nicht jeder Israeli denkt so, aber mit Sicherheit der größte Teil der israelischen Führungsriege. Und zwar nicht erst seit gestern:

"The Partition of Palestine is illegal. It will never be recognized .... Jerusalem was and will for ever be our capital. Eretz Israel will be restored to the people of Israel. All of it. And for Ever."

"Israel will not transfer Judea, Samaria, and the Gaza District to any foreign sovereign authority, [because] of the historic right of our nation to this land, [and] the needs of our national security, which demand a capability to defend our State and the lives of our citizens."

"They are beasts walking on two legs."

Menachem Begin
 
Und jetzt bitte das Motiv warum Israel den damalig schwachen (und kranken) Führer Arafat hätte vergiften sollen?
 
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Und jetzt bitte das Motiv warum Israel den damalig schwachen (und kranken) Führer Arafat hätte vergiften sollen?

Warum nicht? Purer Hass reicht doch schon. Die israelische Führung fand die Idee jedenfalls ein Jahr vor Arafats Tod nicht so abwegig wie du:

"Killing (Arafat) is definitely one of the options"

Ehud Olmert, damals Vize-Premier Israels, 14.09.2003
 

ich bin selber auch Atheist und jeder religionswissenschaftler wird dir das bestätigen. Religiöse Schriften haben damals Strukturen geschaffen, um eine Zivilisation aufzubauen, indem sich auf gewisse Grundwerte geeignigt wurde. Wäre das nicht passiert, wäre unsere heutige Welt nicht entstanden und wir würden alle noch in Höhlen leben. Beispielsweise wurde durch die Religion der Mord als solches verboten, wo du heute denkst, das Verbot von Mord wäre ganz selbstverständlich in jedem Menschen verankert. Das ist nur das Ergebnis einer Religion. Anderes Beispiel wäre der Bau von Gemeinschaftsräumen (Kirchen). Ohne Religion wäre das undenkbar gewesen, weil niemand sich geimschaftlich engagiert hätte. Nur durch die Erfindung eines Gottes wurde die Gesellschaft geeinigt.
 
ich bin selber auch Atheist und jeder religionswissenschaftler wird dir das bestätigen. Religiöse Schriften haben damals Strukturen geschaffen, um eine Zivilisation aufzubauen, indem sich auf gewisse Grundwerte geeignigt wurde.
Bis hierhin Zustimmung.
Wäre das nicht passiert, wäre unsere heutige Welt nicht entstanden und wir würden alle noch in Höhlen leben. [...]

Ab hier dann nur noch vollkommen haltlose Spekulationen ohne kausalen Zusammenhang oder Grundlage.
 
es gibt eine verschwörung welche all eure bräuche, eure feste und geschichten, eure kultur, euern stolz und schließlich eure existenz zerstören will...:eek:
 
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Bis hierhin Zustimmung.


Ab hier dann nur noch vollkommen haltlose Spekulationen ohne kausalen Zusammenhang oder Grundlage.

dazu gab's eine Studie vom The Guardian, ich finde die aber gerade nicht. Die haben Tests mit Kinder durchgeführt. Die hielten sich nachweislich öfter an die Regeln, sobald eine unsichtbare Macht über ihnen wacht.
 
wie soll die studie bitte ausgesehen haben :D
es gab auch vor den sekten gesellschaften. :O

Ich werfe mal den Fakt in die Debatte das die NSDAP damals in den Gebieten in denen überwiegend Katholiken (strengere Glaubensauslegung als Protestanten) lebten, am wenigsten Stimmen bekommen hat.
 
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dazu gab's eine Studie vom The Guardian, ich finde die aber gerade nicht. Die haben Tests mit Kinder durchgeführt. Die hielten sich nachweislich öfter an die Regeln, sobald eine unsichtbare Macht über ihnen wacht.

Habe ich auch gelesen (oder einen ähnlichen Artikel darüber). Das spielt aber keine Rolle. Der Mensch benötigt keine Religion um zu erkennen, dass wahlloser Mord in einer Gesellschaft nicht tragbar ist, dass ein gesellschaftliches Neben- und Miteinander Regeln benötigt. Du bist doch Atheist schreibst du, dann sollte dir doch klar sein, dass auch die Gebote bzw. moralischen Verhaltensregeln der verschiedenen Religionen ihren Ursprung im menschlichen Denken haben. Ob die nun unter dem Mantel einer Religion daherkommen, oder als weltliche Gesetze ist dafür irrelevant. Die Aussage, Menschen würden ohne Religionen heute noch in Höhlen hausen ist einfach vollkommen absurd.
 
Habe ich auch gelesen (oder einen ähnlichen Artikel darüber). Das spielt aber keine Rolle. Der Mensch benötigt keine Religion um zu erkennen, dass wahlloser Mord in einer Gesellschaft nicht tragbar ist, dass ein gesellschaftliches Neben- und Miteinander Regeln benötigt. Du bist doch Atheist schreibst du, dann sollte dir doch klar sein, dass auch die Gebote bzw. moralischen Verhaltensregeln der verschiedenen Religionen ihren Ursprung im menschlichen Denken haben. Ob die nun unter dem Mantel einer Religion daherkommen, oder als weltliche Gesetze ist dafür irrelevant. Die Aussage, Menschen würden ohne Religionen heute noch in Höhlen hausen ist einfach vollkommen absurd.

Ich werfe mal den Fakt in die Debatte das die NSDAP damals in den Gebieten in denen überwiegend Katholiken (strengere Glaubensauslegung als Protestanten) lebten, am wenigsten Stimmen bekommen hat.

Dann nimm doch mal dazu Stellung. Zufall?
 
damals war jeder horst gläubig oder der großteil,
selbst in den 60er war der groß teil der menschen in der kirche.
kannst ja mal jeden reli lehrer fragen. ich halte deine behauptung mal für fragwürdig.

zumal das null aussagt, es gab auch genug kriege die von gläubigen geführt wurden.
 
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Dann nimm doch mal dazu Stellung. Zufall?

Keine Ahnung, vielleicht ja, vielleicht nein. Das hat aber nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Religionen arbeiten mit Angst um ihre Regeln durchzusetzen (tust du das nicht kommst du in die Hölle, wirst du als Kakerlake wiedergeboren, was weiß ich). Natürlich erzielen sie damit gewisse Effekte. Aber Angst ist trotzdem ein schlechterer Motivator als Selbsterkenntnis. Wenn ein Mensch aus Selbsterkenntnis zu dem Schluss kommt, dass Mord, Gewalt, Diebstahl etc. falsch sind, dann ist das nachhaltiger, als wenn er sich einfach nur aus Angst daran hält. Angst kann man loswerden. Selbsterkenntnis hat Bestand.
Wer weiß wie weit die Menschheit heute damit wäre, hätte es keine Religionen gegeben, die Selbsterkenntnis maßgeblich behindern, indem sie Menschen von Kindesbeinen an einbleuen, dass es einen einzigen allein seligmachenden Weg gebe der für alle gilt. Ich denke mal ich brauche nicht zu erwähnen, dass das Blödsinn ist, dass jeder einzelne Mensch seinen eigenen Weg hat glücklich zu werden.
Vielleicht wäre die Menschheit heute schon viel weiter wenn es keine Religionen gegeben hätte, wenn man den Mut gehabt hätte den Menschen selber Vertrauen zu schenken und Verantwortung zu übertragen, statt ihnen mit der Idee von Göttern Ausreden zu liefern wieso sie nicht die Verantwortung für sich selbst übernehmen müssen.
Ich kann das nicht wissen, du genausowenig, Steuerhinterzieher kann das nicht wissen, und auch kein Religionswissenschaftler.
 
Dann nimm doch mal dazu Stellung. Zufall?
Vielleicht ist es genau das...
Andersrum vergleiche die Statistik von gefängnisinsassen pro einwohner in Schweden mit denen von konservativeren staatsgebilden/regionen...
So pauschal lässt sich das alles nicht beurteilen, ich bin Atheist, der nächste gläubig oder gar religiös, Ethik oder Moral ist dasselbe in grün...
Ich habe fähige Eltern, ich brauche weder "heilige Bücher" noch das stgb zu lesen...
 
Das mit den Kriegen aus religösen Gründen stimmt, auch die hats ohne Ende gegeben. Ich wollte jetzt ja auch nicht aufrufen massenhaft zum Katholizismus zu konvertieren oder so, ich bin selber nicht sonderlich religös. Das mit dem Wahlergebnis und der Konfessionszugehörigkeit ist aber halt ein interessanter Fakt den ich hier in der Debatte nicht vorenthalten wollte und der vielleicht aussagekräftiger ist als ein Test mit kleinen Kindern.
Die Geschichte mit der Selbsterkenntnis erscheint mir leider ein wenig optimistisch zu sein IP Saint, wäre schön wenn es so wäre.
 
unsere gesamte zivilisation ist zum großen teil aus der religion/christentum hervorgegangen
natürlich sagen wir heute das ist alles selbstverständlich, kein mord, alle menschen gleich, bla, aber ohne die religion wäre die entwicklung nicht so gelaufen
natürlich hat das christentum auch viel grauen über die welt gebracht, das darf man nicht vergessen, aber eben auch viel viel gutes, und ist auch mit ein grund, warum unsere westliche welt so ist wie sie ist (damit meine ich gut:O)
 
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