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Bin jetzt kein Fan dieser Entscheidung aber muss sagen, dass eure Psychose auch nicht von schlechten Eltern ist
Denke im großen und ganzen spiegelt die Entscheidung einfach auch die amerikanische Gesellschaft wieder…
Hmm..Finde nicht, dass man das Recht auf Leben jetzt so ohne weiteres mit dem Recht auf Schwangerschaftsabbruch gleichstellen kann..dass man schwule öffentlich hängt spiegelt halt einfach die iranische gesellschaft wider lel
Selbst wenn das so wäre - und ich bin überzeugt davon, dass es nicht so ist -, ist eine Gesellschaft, die darauf hinarbeitet, Grundrechte so elementar zu beschneiden und Frauen die Entscheidungsgewalt über ihren eigenen Körper zu nehmen, im Arsch und muss natürlich aufs schärfste verurteilt werden.
Die Bundesstaaten dürfen jetzt entscheiden. Der Supreme Court hat erst einmal die Entscheidung mit denen zurückgegeben.
Halte ein Verbot vom Abtreibungen ebenfalls für falsch, aber de facto ist es das auch nicht.
was ist denn de facto schon falsch? letzten endes ist sowas halt ne frage der empathie. warum ist es falsch menschen zu verletzen oder zu töten? das sind alles grundsatzfragen, auf die es keine rein logisch begründbare antwort gibt. roe war halt aus rechtlicher perspektive teilweise einfach schlecht argumentiert. aber was die moralische dimension angeht, kann ich es nicht gutheißen, wenn eine frau dazu gezwungen wird, ein kind großzuziehen, das sie nicht will und ihr ganzes leben damit in trümmern liegt im schlimmsten fall, was für das kind ja auch unvorteilhaft wäre. und das ruft in mir einfach ne weit stärkere empathische reaktion hervor, als die entfernung von ein paar zellen. und ich geh auch so weit zu behaupten, dass das normal ist, solange du da nicht so einen bullshit wie "gottes heilige schöpfung und bla" draufprojizierst.Halte ein Verbot vom Abtreibungen ebenfalls für falsch, aber de facto ist es das auch nicht.
Na doch. Ausser sie ist arm, hat keine Urlaubstage, kann sich den Flug/Unterkunft nicht leisten, und hat keine Krankenversicherung. Wenn man etwas wohlhabender ist, ist das kaum eine Einschraenkung.. wie bei allem anderen in diesem Land eben auch..Realistisch betrachtet gibt es aber nun mal Staaten, in denen dieses Urteil genau darauf hinauslaufen wird. Einer ungewollt schwangeren Frau in Texas hat nichts von einer liberalen Handhabung in New York
Passend zur großen amerikanischen Spaltung ist gestern wohl auch "Q" wieder aufgetaucht.
Ob Trump oder Kabale Psy-Op... sollte man im Blick haben.
Denke im großen und ganzen spiegelt die Entscheidung einfach auch die amerikanische Gesellschaft wieder…
Ich hab da ehrlich gesagt keine sonderlich gefestigte Argumentation. Ich sehe die Notwendigkeit, Abtreibungen zu ermöglichen, sehe aber die Fraktion, die das als kleinen, stets verfügbaren Eingriff der bis in die späte Schwangerschaft vorgenommen können werden sollte, schon auch kritisch. Ich bin nicht sicher, ab welchem Zeitpunkt das menschliche Leben beginnt und kann zumindest die Sicht derer nachvollziehen, die das Recht auf das Leben Ungeborener stärker hervorheben wollen. Das heißt nicht dass ich Verständnis für das radikale Vorgehen und Auftreten dieser ganzen Pro-Life-Gruppen habe, das ist natürlich purer Abschaum.naja, das recht auf körperliche selbstbestimmung ist halt schon ein wichtiges grundrecht und glaubst anscheinend, dass kulturelle gegebenheiten das aushebeln können. warum dann nicht auch das recht auf leben? ist doch reine willkür deinerseits, ansonsten bin ich auf deine argumentation gespannt
Bin ja selber legal in most cases Fraktion also versucht mich hier nicht in die Abtreibungsgegner-Ecke zu drängen ya
Witzig wieder das Leute die gar keine Kinder mehr bekommen können denken den jüngeren Generationen ihre Ideologien aufzwingen zu müssen (auch bezogen auf die Richter)
Das Problem ist hier vermutlich, daß es in manchen Bundesstaaten auf ein weitestgehendes Verbot hinausläuft: https://www.guttmacher.org/article/...r-bans-heres-what-happens-when-roe-overturnedIch hab da ehrlich gesagt keine sonderlich gefestigte Argumentation. Ich sehe die Notwendigkeit, Abtreibungen zu ermöglichen, sehe aber die Fraktion, die das als kleinen, stets verfügbaren Eingriff der bis in die späte Schwangerschaft vorgenommen können werden sollte, schon auch kritisch. Ich bin nicht sicher, ab welchem Zeitpunkt das menschliche Leben beginnt und kann zumindest die Sicht derer nachvollziehen, die das Recht auf das Leben Ungeborener stärker hervorheben wollen. Das heißt nicht dass ich Verständnis für das radikale Vorgehen und Auftreten dieser ganzen Pro-Life-Gruppen habe, das ist natürlich purer Abschaum.
Und das Absurde hier ist auch, daß es zeigt wie sehr die USA gespalten ist. So haben manche Bundesstaaten im Gegenzug sogar eine deutlich großzügigere Fristenregelung als Deutschland (und die meisten europäischen Länder) sie hat. So ist im Staat New York ein Schwangerschaftsabbruch bis zur 24. Woche möglich. Das gibt es in Europa, wenn ich mich nicht gerade komplett irre, nur in den Niederlanden.ja, gut. für die leute, die gerne noch in der letzten schwangerschaftswoche abtreiben wollen, hab ich auch kein verständnis. aber dass das grundsätzlich geht, ist schon wichtig und da von psychose zu sprechen, wenn man empört ist, dass dieses recht derart untergraben wird, schon etwas daneben.
https://www.commondreams.org/news/2...it-texas-city-has-plan-defend-abortion-rightsWith the U.S. Supreme Court expected to reverse Roe v. Wade, the Austin City Council is working on a resolution to help protect abortion patients and providers in the Texas city—a potential model for other U.S. communities where ending a pregnancy could be criminalized if the 1973 ruling is overturned.
was ist denn de facto schon falsch? letzten endes ist sowas halt ne frage der empathie. warum ist es falsch menschen zu verletzen oder zu töten? das sind alles grundsatzfragen, auf die es keine rein logisch begründbare antwort gibt. roe war halt aus rechtlicher perspektive teilweise einfach schlecht argumentiert. aber was die moralische dimension angeht, kann ich es nicht gutheißen, wenn eine frau dazu gezwungen wird, ein kind großzuziehen, das sie nicht will und ihr ganzes leben damit in trümmern liegt im schlimmsten fall, was für das kind ja auch unvorteilhaft wäre. und das ruft in mir einfach ne weit stärkere empathische reaktion hervor, als die entfernung von ein paar zellen. und ich geh auch so weit zu behaupten, dass das normal ist, solange du da nicht so einen bullshit wie "gottes heilige schöpfung und bla" draufprojizierst.
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