Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Das scheint die Leute nicht so sehr zu stören wie wir uns das einbilden. Und im Gegensatz zu einem Trump (oder Biden!) merkt man bei Sanders noch nicht bei jeder längeren Rede dass er senil wird. Die TV-Duelle werden Trumps Chancen vernichten.
 
Das scheint die Leute nicht so sehr zu stören wie wir uns das einbilden. Und im Gegensatz zu einem Trump (oder Biden!) merkt man bei Sanders noch nicht bei jeder längeren Rede dass er senil wird. Die TV-Duelle werden Trumps Chancen vernichten.

Hillary hat die Duelle doch auch gegen Trump gewonnen. Hat nichts geholfen.
 
Sanders als SJW-Kandidaten zu bezeichnen, der sich nicht mit Sachpolitik auseinandersetzt, ist doch völliger Unfug. Der redet eigentlich nur über Themen, mit denen sich die einfachen Wähler identifizieren können und vertritt viele Standpunkte, für die er locker eine Mehrheit kriegen kann. Außerdem ging doch bei der Wahl 2016 schon aus Umfragen hervor, dass er bessere Chancen gegen Trump gehabt hätte als alle anderen Dem-Kandidaten.
 
Hä? Und warum hat er dann deiner Meinung nach keine Chance, wenn er hauptsächlich Positionen vertritt, mit denen er Mehrheiten hinter sich versammeln kann und laut Umfragen schon die letzte Wahl gewonnen hätte?
 
Starker Auftritt von Sanders bei FoxNews, obwohl er im 'Feindesland' auftrat und sehr alt ist @--Cha\/ezz-- ;)
Denke er konnte seine Punkte auch bei den Stammwähler der Reps näherbringen, obwohl diese ihm nicht wählen werden. Sympathien wird es einbringen. Den Mann kann man nicht haten, egal welche Position man vertritt. Man merkt richtig, wie unangehm es den Moderatoren ist ^^ ... denn Bernie macht 'sense'

Auch die Fragen der Zuschauer-Runde waren tiptop
 
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Mit einem jungen, dynamischen Vize sehe ich auch im Alter kein Problem. Yang Gang z.B. wobei Yang halt ein Mann ist und er wohl mit 100% Sicherheit eine Frau nehmen wird.
Sonst sehe ich aber momentan leider nix glaubwürdiges und Gutes, AOC zu jung, Tulsi Gabbard ist zu wenig symphathisch und hat einige seltsame Positionen (in der Vergangenheit pro Folter, Anti-LGBTQ). Ich hoffe er macht nicht seine alte Freundin Elizabeth Warren zur Vize, die hat für mich persönlich mit ihrer Pocahontas-Geschichte jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
 
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Finde Sanders ja auch recht sympathisch aber so wie ich die Amis einschätze ist er ihnen einfach viel zu links.
 
Wer hätte ernsthaft gedacht, dass Trump Präsident wird? Nichtmal Trump.
Die Zeiten althergebrachter Wahrheiten sind offensichtlich vorbei.

Und wie gesagt gab es innerhalb der letzten 3 Jahre innerhalb der amerikanischen Bevölkerung was die Kernthemen von Sanders angeht, dank Sanders, einen starken Linksruck. Heute gibt es klare Mehrheiten für allgemeine Krankenversicherung (oder zumindest eine massive Ausweitung), für 15$ Mindestlohn, für höhere Steuern für Reiche, für kostenlose öffentliche Colleges, etc.

Das waren vor 3 Jahren alles "Fringe Ideas", heute sind sie Mainstream, und eine Mehrheit der Amerikaner kann sich für sie erwärmen.
 
@Daffy Griswold Ich denke nicht, dass Omar die Basis der Partei repräsentiert.

kp aber die basis hat nix zu melden...

Hillary hat die Duelle doch auch gegen Trump gewonnen. Hat nichts geholfen.

häh?
trump hat die duelle gep0wnt, hillary war katastrophal mit ihrem eiskalten maskenhaften dauergrinsen.

Den Mann kann man nicht haten, egal welche Position man vertritt.

stimmt, den muss man ablehnen, egal wo man steht.
 
Die Amis werden den wählen der am Vorteilhaftesten für sie (weiße Amerikaner und Christen)ist. Ich glaube nicht, dass die linke gehirnwäsche den Amis ansatzweise soviel ausmacht wie uns in Europa. Die Leute hier sind viel schafigere Schafe als die Amis.

Und selbst Bernie ist gegen offene Grenzen. Von daher finde ich ihn wählbar. Bernie ist ja eher CDU links. Nach deutschen Standards also eher rechts :p
 
Bernie ist Sozialdemokrat, und wäre damit in der SPD, der ehemals sozialdemokratischen Partei Deutschlands, weit links.

Nach allen anderen (normalen, sinnvollen) Maßstäben ist er gemäßigter Linker.

Leider ist es eben sowohl in den USA alsauch in Europa so, dass auf vielen Ebenen der Mainstream immer weiter und eindeutiger nach rechts gedriftet ist. So ist es heute normal, Menschen die man leicht retten könnte ersaufen zu lassen. Und diejenigen, die ihre rechtliche und moralische Pflicht des Rettens erfüllen werden kriminalisiert.

In den USA ist es hingegen normal, dass Rassisten und White Supremacists im Weißen Haus sitzen, in Wien sieht es ganz ähnlich aus, von Ungarn, Polen, etc. ganz zu schweigen. In Spanien werden linke Rapper eingebuchtet, weil sie es wagen den Mund aufzumachen. Etc. pp.

Alles vor 10 Jahren unvorstellbar. Da ist es doch erfrischend und erfreulich, wenn in den USA, dem Kern- und Mutterland des neoliberalen Umschwungs, ein (nach europ. Maßstab handzahmer, nach US-Maßstab radikaler) Linker auf den Plan tritt und mit linken Rezepten recht erfolgreich dagegen hält.
 
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Bernie ist Sozialdemokrat, und wäre damit in der SPD, der ehemals sozialdemokratischen Partei Deutschlands, weit links.

Nach allen anderen (normalen, sinnvollen) Maßstäben ist er gemäßigter Linker.

Leider ist es eben sowohl in den USA alsauch in Europa so, dass auf vielen Ebenen der Mainstream immer weiter und eindeutiger nach rechts gedriftet ist. So ist es heute normal, Menschen die man leicht retten könnte ersaufen zu lassen. Und diejenigen, die ihre rechtliche und moralische Pflicht des Rettens erfüllen werden kriminalisiert.

In den USA ist es hingegen normal, dass Rassisten und White Supremacists im Weißen Haus sitzen, in Wien sieht es ganz ähnlich aus, von Ungarn, Polen, etc. ganz zu schweigen. In Spanien werden linke Rapper eingebuchtet, weil sie es wagen den Mund aufzumachen. Etc. pp.

Alles vor 10 Jahren unvorstellbar. Da ist es doch erfrischend und erfreulich, wenn in den USA, dem Kern- und Mutterland des neoliberalen Umschwungs, ein (nach europ. Maßstab handzahmer, nach US-Maßstab radikaler) Linker auf den Plan tritt und mit linken Rezepten recht erfolgreich dagegen hält.

Naja der Mainstream bzw. die veröffentlichte Meinung ist in großen Teilen eher nach links gedriftet. Sowohl die USA als auch die europäischen Gesellschaften sind doch (glücklicherweise) weitaus liberaler als vor 2,3 Jahrzehnten.

Aber einige drängen noch weiter nach links und das sowie die medial ignorierten Probleme sind aktuell die Sollbruchstelle. Natürlich muss man Menschen aus Seenot retten, aber Europa hat selbstverständlich das Recht Migration zu steuern und zu reduzieren, um bei deinem Beispiel zu bleiben.
 
kp aber die basis hat nix zu melden...



häh?
trump hat die duelle gep0wnt, hillary war katastrophal mit ihrem eiskalten maskenhaften dauergrinsen.



stimmt, den muss man ablehnen, egal wo man steht.

Die Struktur von US Parteien ist anders als in Deutschland. Und die Basis hat dort weniger Relevanz, da hast du recht. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass nen Südstaaten Demokrat viel mit AOC oder Omar anfangen kann. Das sind doch klassische Filterbubble Stars.

Zumindest hat Clinton doch die Polls nach den Duellen gewonnen? Zeigt aber auch, dass diese ebenfalls nicht mehr die Relevanz besitzen.
 
Naja der Mainstream bzw. die veröffentlichte Meinung ist in großen Teilen eher nach links gedriftet. Sowohl die USA als auch die europäischen Gesellschaften sind doch (glücklicherweise) weitaus liberaler als vor 2,3 Jahrzehnten

Aber deutlich illiberaler als vor einem. Zumindest in sehr, sehr vielen Bereichen. Klar, Homosexuelle haben es besser, sie dürfen heiraten, dafür lassen wir Leute ganz bewusst ersaufen. Ganz allgemein ist das Misstrauen gewachsen und Hetze gegen Muslime und andere MInderheiten wird immer salonfähiger. Die anderen Beispiele erübrigen sich ja auch nicht, überall werden die Regierungen autoritärer und versuchen (meist linke) Dissidenten zu unterdrücken. Spanien ist hierfür ein Paradebeispiel, dank Francos Erbe in vielerlei Hinsicht schlimmer als so mancher osteuropäische Rechtsausleger-Staat. Heute suchen Leute innerhalb der EU Asyl, und bekommen es, weil der spanische Unrechtsstaat sie verfolgt.

Gefängnisstrafen für linke Rapper hab ich mir nicht ausgedacht, das gibts in Spanien wirklich. Oder Terrorismus-Anklagen für Leute, die sich (ohne sich dessen bewusst zu sein!) mit Polizisten in Zivil (die privat unterwegs waren!) geprügelt haben. Auch geil, oder?

Prügelst dich (warum auch immer) mit Zivilisten, später kommt raus das waren Polizisten und deshalb giltst du jetzt als Terrorist und wirst entsprechend verurteilt. Naja, Spanien ist da nochmal ein ganz eigenes und spezielles Kapitel. Aber symptomatisch für die Entwicklung überall im "alten Westen".

Zumindest hat Clinton doch die Polls nach den Duellen gewonnen? Zeigt aber auch, dass diese ebenfalls nicht mehr die Relevanz besitzen.

Weil das Wahlsystem undemokratisch ist, und durch v.a. republikanisches Gerrymandering und andere Wahlrechts-Entzüge immer undemokratischer wird. Sollte man schon jedes mal miterwähnen. Clinton hat die Wahl, nach normalen demokratischen Maßstäben, klar gewonnen. Das sollte man nicht vergessen.

Die Republikaner haben, an der Macht in diversen Bundesstaaten, die Wahlkreise dort so zugeschnitten, dass sie auch mit Stimmen-Minderheit an der Macht bleiben werden, und auch mit Stimmen-Minderheit der rep. Präsidentschaftskandidat die Wahlmänner bekommen wird.

Denn die Präsidentschaftswahl sind in Wirklichkeit 50 Wahlen mit 50 von den Bundesstaaten selbst geregelten Wahlgesetzen.
 
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Aber deutlich illiberaler als vor einem. Zumindest in sehr, sehr vielen Bereichen. Klar, Homosexuelle haben es besser, sie dürfen heiraten, dafür lassen wir Leute ganz bewusst ersaufen. Ganz allgemein ist das Misstrauen gewachsen und Hetze gegen Muslime und andere MInderheiten wird immer salonfähiger. Die anderen Beispiele erübrigen sich ja auch nicht, überall werden die Regierungen autoritärer und versuchen (meist linke) Dissidenten zu unterdrücken. Spanien ist hierfür ein Paradebeispiel, dank Francos Erbe in vielerlei Hinsicht schlimmer als so mancher osteuropäische Rechtsausleger-Staat. Heute suchen Leute innerhalb der EU Asyl, und bekommen es, weil der spanische Unrechtsstaat sie verfolgt.

Gefängnisstrafen für linke Rapper hab ich mir nicht ausgedacht, das gibts in Spanien wirklich. Oder Terrorismus-Anklagen für Leute, die sich (ohne sich dessen bewusst zu sein!) mit Polizisten in Zivil (die privat unterwegs waren!) geprügelt haben. Auch geil, oder?

Prügelst dich (warum auch immer) mit Zivilisten, später kommt raus das waren Polizisten und deshalb giltst du jetzt als Terrorist und wirst entsprechend verurteilt. Naja, Spanien ist da nochmal ein ganz eigenes und spezielles Kapitel. Aber symptomatisch für die Entwicklung überall im "alten Westen".



Weil das Wahlsystem undemokratisch ist, und durch v.a. republikanisches Gerrymandering und andere Wahlrechts-Entzüge immer undemokratischer wird. Sollte man schon jedes mal miterwähnen. Clinton hat die Wahl, nach normalen demokratischen Maßstäben, klar gewonnen. Das sollte man nicht vergessen.

Die Republikaner haben, an der Macht in diversen Bundesstaaten, die Wahlkreise dort so zugeschnitten, dass sie auch mit Stimmen-Minderheit an der Macht bleiben werden, und auch mit Stimmen-Minderheit der rep. Präsidentschaftskandidat die Wahlmänner bekommen wird.

Denn die Präsidentschaftswahl sind in Wirklichkeit 50 Wahlen mit 50 von den Bundesstaaten selbst geregelten Wahlgesetzen.

* Linke Dissidenten unterdrücken? Du bist mal wieder sehr einseitig unterwegs. Es ja nicht so, dass überall in Europa staatliche Fördergelder in mehr oder weniger Linke Projekte investiert werden. Und so indirekt auch Gruppen, die den Staat ablehnen gefördert werden. Und ja, leider ist Hetze wieder sichtbarer geworden. Das ist aber auch ein Backslash, das Probleme jahrelang ignoriert worden sind und die Leute sich radikalisiert haben. Das entschuldigt natürlich trotzdem keine Hetze bzw. Übergriffe.

* Das US Wahlsystem ist weder undemokratisch noch ist Clinton die demokratisch gewählte Präsidentin. Natürlich hat das US Wahlmännersystem Nachteile, aber wie so oft eben auch Vorteile. Gleiches gilt für das Gerrymandering. Viele Nachteile, aber auch einige Vorteile und es wird sowohl von Republikanern als auch von Demokraten praktiziert.
 
* Linke Dissidenten unterdrücken? Du bist mal wieder sehr einseitig unterwegs. Es ja nicht so, dass überall in Europa staatliche Fördergelder in mehr oder weniger Linke Projekte investiert werden. Und so indirekt auch Gruppen, die den Staat ablehnen gefördert werden. Und ja, leider ist Hetze wieder sichtbarer geworden. Das ist aber auch ein Backslash, das Probleme jahrelang ignoriert worden sind und die Leute sich radikalisiert haben. Das entschuldigt natürlich trotzdem keine Hetze bzw. Übergriffe.

Du sagst es doch: "Mehr oder weniger linke Projekte".
Inwiefern Projekte, die sich z.B. gegen Rassismus richten, jetzt "links" und nicht etwa "demokratische Bürgerpflicht" sind, erschließt sich mir nicht. Vieles was schlicht zur Verteidigung eines demokratischen und friedlichen Status Quo beiträgt, wird als links gesehen, und oft als linksradikal verunglimpft. Weil man eben radikal und kompromisslos für eigentlich "Normale" Werte eintritt, für den Erhalt bzw. zur Herstellung eines friedlichen und demokratischen Status Quo, nicht weil man irgendeine linksradikale Utopie anstreben würde.

Gleichzeitig werden rechtsradikale Seilschaften bei Polizei, Militär und in der Verwaltung, vor allem in Ostdeutschland, ignoriert und unter den Teppich gekehrt, bis die TAZ dann irgendwann mal darüber berichtet. Danke TAZ!

Im Rahmen von G20 und ähnlichen Veranstaltungen gibt es dann Schauprozesse, wo Trommler fürs Trommeln verurteilt werden, oder Menschen ohne konkrete Beweise auf Verdacht in den Knast wandern.

* Das US Wahlsystem ist weder undemokratisch noch ist Clinton die demokratisch gewählte Präsidentin. Natürlich hat das US Wahlmännersystem Nachteile, aber wie so oft eben auch Vorteile. Gleiches gilt für das Gerrymandering. Viele Nachteile, aber auch einige Vorteile und es wird sowohl von Republikanern als auch von Demokraten praktiziert.

Demokratie bedeutet, dass jede Stimme gleich viel wert ist (Gleichheit). Demokratie bedeutet außerdem, dass derjenige mit mehr Stimmen gewinnt (Demokratie...). Natürlich gibt es Ausnahmen, aber diese sollten eben Ausnahmen und nicht die Regel sein. In den meisten parlamentarisch-demokratischen Staaten mit Zweikammer-System zum Beispiel, hat die zweite Kammer vielleicht kein proportionales System (um Regionen mehr Stimmgewicht zu geben -> Bundesrat), aber:
Erstens ist das Ungleichgewicht dort nicht so stark ausgeprägt wie in den USA;
Zweitens ist die Kammer die so gewählt wird (die "Länderkammer") meist deutlich weniger mächtig als das "normale" (proportional gewählte) Parlament;
Drittens ist es die krasse Ausnahme, überall außer in den republikanisch dominierten Gebieten der USA, dass Wahlkreise zum Machterhalt ständig neu zugeschnitten werden, und Parteien mit weniger Stimmen regelmäßig Wahlen gewinnen, weil sie das System zu ihren Gunsten umgebaut haben.

So kam es z.B., dass Demokraten bei der Repräsentantenhauswahl (für den Bundesstaat) in Wisconsin 2018 54% der Stimmen bekamen. Sie haben die Wahl gewonnen. Wieviele Sitze bekamen sie? 36 von 99. Der Rest ging an Republikaner.

Ziemlich perfider Scheiß. Ernsthaft, schaut euch das an:

News-Dem-Election2-11152108.jpg


Das US-System ist also, definitiv und vollkommen ohne Zweifel, ziemlich undemokratisch. Vor allem, aber nicht nur, bei der Präsidentschaftswahl. Da es aber nicht unbedingt ein System gibt, sondern 50, ist es hier und dort mal mehr und mal weniger demokratisch. In republikanisch dominierten Staaten deutlich weniger.

@chavezz: findest du das Ergebnis der Wahl in Wisconsin "demokratisch"?
Falls ja, nach welchem Maßstab?

Was als demokratisch gilt hat sich in den letzten 250 Jahren weiter entwickelt, außer in den USA überall. Wie man das System in den USA demokratischer machen könnte (bzw. nach modernen Maßstäben überhaupt erst demokratisch) habe ich ja bereits ausführlich und mit einem guten dutzend konkreter Vorschläge vor ein paar Seiten ausgeführt. Ganz ohne Umbau zur parlamentarischen Demokratie mit Verhältniswahlrecht sogar!

Stichwahlen, unabhängige Komissionen zur Wahlkreis-Grenzen-Ziehung, Abschaffung des Electoral College, automatische Wähler-Registrierung, Erschwerung der Aberkennung des Wahlrechts für Straftäter und andere Gruppen, Supreme Court Ernennungen zeitlich begrenzt und mit 60% Mehrheit in beiden Kammern, etc. pp.
 
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deiner meinung nach müsste man alle repräsentanten von einem staat in einem topf geworfen werden und danach die popular-votes die verteilung bestimmen lassen ... ?

So funktioniert es nicht, da es eine Personen-Wahl ist, aber vielleicht liegst du dem Irrtum nach, dass keine Sympathien für Kandidaten aufkommen können.
 
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