Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

der rapist wird sich ja wohl auch gewehrt haben bis aufs blut. der typ hat ja sogar noch n krankenwagen geholt. alles richtig gemacht :thumbsup:
 
Hast du einen Beleg für einen "Notwehrexzess" ? Für mich hat ein Vater seine Tochter verteidigt. Aber jetzt kann man sich als "Die bösen Amis haben den armen Osama Bin Laden getötet"-Deutscher natürlich wieder eine Stufe höher stellen und sich moralisch überlegen fühlen.

Ging mehr darum wie abartig sowas generell hier gefeiert wird, wenn einer aus Notwehr einen anderen Menschen umbringt... hatten wir schon öfter, wo es hieß "Todesstrafe" "foltern" etc.
Zeugt gerade nicht von Achtung vor Menschenrechten...
Bin Laden ist doch das beste Beispiel... Freudentänze in den USA, die deutsche Regierungschefin "freut sich"... und ehrlich gesagt ja, bei sowas fühle ich mich wirklich moralisch höher als der Pöbel, der so einen Dreck feiert...
 
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Ging mehr darum wie abartig sowas generell hier gefeiert wird, wenn einer aus Notwehr einen anderen Menschen umbringt... hatten wir schon öfter, wo es hieß "Todesstrafe" "foltern" etc.
Zeugt gerade nicht von Achtung vor Menschenrechten...
Bin Laden ist doch das beste Beispiel... Freudentänze in den USA, die deutsche Regierungschefin "freut sich"... und ehrlich gesagt ja, bei sowas fühle ich mich wirklich moralisch höher als der Pöbel, der so einen Dreck feiert...

Ich persönlich war auch froh darüber, das Bin Laden endlich seinen Weg ins Paradies gefunden hat. Ich empfinde deine Position keineswegs als moralischer.
Im übrigen waren an den „Freudentänzen“ ein paar dutzend Menschen beteiligt. Gerechnet auf mehre hundert Millionen sind es relativ wenige.

Im aktuellen Fall hat der Vater seine Tochter verteidigt und für den Kerl sogar noch einen Krankenwagen gerufen. Wie kann man da von einem „Notwehrexzess“ sprechen ? Grund für den "Jubel" hier, ist wohl eher, dass der Vater in Deutschland wahrscheinlich vor ein Gericht gezerrt und womöglich noch verurteilt worden wäre.
 
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Ich persönlich war auch froh darüber, das Bin Laden endlich seinen Weg ins Paradies gefunden hat. Ich empfinde deine Position keineswegs als moralischer.
Im übrigen waren an den „Freudentänzen“ ein paar dutzend Menschen beteiligt. Gerechnet auf mehre hundert Millionen sind es relativ wenige.

Im aktuellen Fall hat der Vater seine Tochter verteidigt und für den Kerl sogar noch einen Krankenwagen gerufen. Wie kann man da von einem „Notwehrexzess“ sprechen ? Grund für den "Jubel" hier, ist wohl eher, dass der Vater in Deutschland wahrscheinlich vor ein Gericht gezerrt und womöglich noch verurteilt worden wäre.

Froh darüber zu sein, dass ein Mensch getötet wurde zeugt gerade nicht von einer moralischen oder ethischen Grundhaltung. Egal ob dieser Mensch aus vertretbaren Gründen umgebracht wurde oder nicht. Keiner sagt, dass man traurig sein muss, dass jemand wie Bin Laden gestorben ist, jedoch ist es schon sehr grenzwertig "froh" darüber zu sein. Generell gilt, dass das (menschliche) Leben das höchste Gut ist. Ein Menschenleben auszulöschen sollte wirklich die aller letzte Möglichkeit sein um andere Menschenleben zu schützen, die unmittelbar vor einer Bedrohung stehen. Aber trotzalledem ist es ein Leben... ich glaub dir und einigen anderen ist es nicht ganz klar, was es heißt jemanden umzubringen. Und das Bin Laden noch eine Bedrohung war, glaubt noch nicht mal die USA selber. Das war nur eine Message an andere Terroristen "Egal wann, wir werden euch finden und töten". Über die Drohnenkriege brauchen wir ja jetzt nicht weiter diskutieren.
Im Fall der USA kann ich (beide Augen zugedrückt) zumindest eine "Erleichterung" tolerieren, aber "froh" sein? Und ein paar dutzend Menschen waren das sicher nicht. In den USA sind tausende auf die Straße gegangen. In New York, Washington und in zahlreichen anderen Städten. Dafür, dass die USA andere Länder wegen Menschenrechtsverletzungen bombadieren, haben die aber zu Hause eine sehr verquere Ansicht, was Moral und Anstand angeht.

Zum vorliegenden Fall kann ich nicht viel sagen, weil ich nur diesen Artikel gelesen habe, aber ausgehend von der Situation, wie ich sie mir jetzt ausmale, kann ich durchaus von einem Notwehrexzess ausgehen.

Wird der Täter hingegen von sthenischen (kraftvollen) Affekten wie Wut, Zorn, Kampfeseifer, Eifer- oder Eigengeltungssucht zu einem intensiven Notwehrexzess hingerissen, haftet er grundsätzlich voll. Ihr Hinzutreten schadet jedoch der Feststellung von asthenischen Affekten und der Anwendung von § 33 StGB nicht, wenn es sich um ein Motivbündel handelt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei zahlreichen Faustschlägen, die zum Tod führen, es sich nicht um Wut / Zorn gehandelt hat. Ich sage nicht, dass ich den Mann nicht verstehe, ich hätte bei sowas vermutlich genauso gehandelt, dennoch müsste hier klar eine Linie gezogen werden. In dieser Situation hätte man also nicht erwarten können, dass der Mann von der Tochter ablässt und abhaut? Dass er den Krankenwagen gerufen hat, ist ein Tropfen auf dem heissen Stein. Im Endeffekt hat er einen Menschen mit bloßen Faustschlägen umgebracht und Notwehr wäre es dann, wenn er davon ausgeht, dass der Mann es nochmal versuchen wird die Tochter zu vergewaltigen... wie gesagt, verständlich wie der Mann reagiert hat, aber in einer modernen Gesellschaft muss sowas auch geahndet werden. Der Grund ist simpel: Wo ziehst du dann die Grenze? Dann kann ja bei der nächsten Schulhofkeilerei auch ein anderer dazwischen gehen und jemanden totprügeln und sagen, er hatte Angst um seinen Kumpel / Bruder... das verwischt mir zu sehr die Grenzen. Generell sollte es immer geahndet werden, wenn ein Mensch umgebracht wird. Das Strafmaß sei dahingestellt.
 
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Ging mehr darum wie abartig sowas generell hier gefeiert wird, wenn einer aus Notwehr einen anderen Menschen umbringt... hatten wir schon öfter, wo es hieß "Todesstrafe" "foltern" etc. ...


Was hättest du den an seiner Stelle gemacht? :oops: So nen Schlappschwanz der Kinder ****t darf keine Rechte haben!


Is doch klar das die Leute sowas Feiern :thumbsup: Solche Menschen braucht keiner...!
 
Froh darüber zu sein, dass ein Mensch getötet wurde zeugt gerade nicht von einer moralischen oder ethischen Grundhaltung. Egal ob dieser Mensch aus vertretbaren Gründen umgebracht wurde oder nicht. Keiner sagt, dass man traurig sein muss, dass jemand wie Bin Laden gestorben ist, jedoch ist es schon sehr grenzwertig "froh" darüber zu sein. Generell gilt, dass das (menschliche) Leben das höchste Gut ist. Ein Menschenleben auszulöschen sollte wirklich die aller letzte Möglichkeit sein um andere Menschenleben zu schützen, die unmittelbar vor einer Bedrohung stehen. Aber trotzalledem ist es ein Leben... ich glaub dir und einigen anderen ist es nicht ganz klar, was es heißt jemanden umzubringen. Und das Bin Laden noch eine Bedrohung war, glaubt noch nicht mal die USA selber. Das war nur eine Message an andere Terroristen "Egal wann, wir werden euch finden und töten". Über die Drohnenkriege brauchen wir ja jetzt nicht weiter diskutieren.
Im Fall der USA kann ich (beide Augen zugedrückt) zumindest eine "Erleichterung" tolerieren, aber "froh" sein? Und ein paar dutzend Menschen waren das sicher nicht. In den USA sind tausende auf die Straße gegangen. In New York, Washington und in zahlreichen anderen Städten. Dafür, dass die USA andere Länder wegen Menschenrechtsverletzungen bombadieren, haben die aber zu Hause eine sehr verquere Ansicht, was Moral und Anstand angeht.

Zum vorliegenden Fall kann ich nicht viel sagen, weil ich nur diesen Artikel gelesen habe, aber ausgehend von der Situation, wie ich sie mir jetzt ausmale, kann ich durchaus von einem Notwehrexzess ausgehen.



Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei zahlreichen Faustschlägen, die zum Tod führen, es sich nicht um Wut / Zorn gehandelt hat. Ich sage nicht, dass ich den Mann nicht verstehe, ich hätte bei sowas vermutlich genauso gehandelt, dennoch müsste hier klar eine Linie gezogen werden. In dieser Situation hätte man also nicht erwarten können, dass der Mann von der Tochter ablässt und abhaut? Dass er den Krankenwagen gerufen hat, ist ein Tropfen auf dem heissen Stein. Im Endeffekt hat er einen Menschen mit bloßen Faustschlägen umgebracht und Notwehr wäre es dann, wenn er davon ausgeht, dass der Mann es nochmal versuchen wird die Tochter zu vergewaltigen... wie gesagt, verständlich wie der Mann reagiert hat, aber in einer modernen Gesellschaft muss sowas auch geahndet werden. Der Grund ist simpel: Wo ziehst du dann die Grenze? Dann kann ja bei der nächsten Schulhofkeilerei auch ein anderer dazwischen gehen und jemanden totprügeln und sagen, er hatte Angst um seinen Kumpel / Bruder... das verwischt mir zu sehr die Grenzen. Generell sollte es immer geahndet werden, wenn ein Mensch umgebracht wird. Das Strafmaß sei dahingestellt.

Ich finde es moralisch absolut vertretbar, wenn man über den Tod eines tausendfachen Mörders froh ist. Schließlich messen wir die Menschen immer noch an ihren Taten und da hat Onkel Osama - zumindestens bei mir - schlechte Karten. Ich bin gegen die Todesstrafe, wenn man aber einen Terroristen in so einer Aktion ins Paradies schickt, dann ist das ganze absolut legitim. Anders sehe es aus, wenn man ihn in den USA erschießen würde.
Selbst tausende sind noch nicht einmal ein Promill der Gesellschaft und was Menschenrechtsverletzungen a la Assad mit der Tötung Bin Ladens gemein haben, müßtest du mir noch einmal näher erläutern.

Natürlich spielt Zorn eine gewissen Rolle. Allerdings muß der Mann den Täter in dieser Situation 100% sicher und schnellstmöglich ausschalten, um sich um seine Tochter kümmern zu können. Wer sagt denn, dass der Kerl nicht nach 1-2 Minuten aufsteht und dir nen Messer in den Rücken rammt ? Ergo prügelst du so lange auf ihn ein, bis er vollkommen kampfunfähig ist. Das hat übrigens nichts mit einer Schulhofprügelei sondenr mit reiner Notwehr zu tun. Schließlich mußt du damit rechnen, dass so ein Täter sich mit allen Mitteln zur Wehr setzt.
Natürlich sollte so etwas nicht geahndet werden, dass wird übrigens auch bei 99% der Weltbevölkerung Commen Sense sein. Wenn ein Täter in Notwehr - sei es dieser Fall oder ein finaler Rettungsschuß - getötet wird, dann ist dies - außer es ist eben keine Notwehr - nicht zu ahnden.
 
Ich finde es moralisch absolut vertretbar, wenn man über den Tod eines tausendfachen Mörders froh ist. Schließlich messen wir die Menschen immer noch an ihren Taten und da hat Onkel Osama - zumindestens bei mir - schlechte Karten. Ich bin gegen die Todesstrafe, wenn man aber einen Terroristen in so einer Aktion ins Paradies schickt, dann ist das ganze absolut legitim. Anders sehe es aus, wenn man ihn in den USA erschießen würde.
Selbst tausende sind noch nicht einmal ein Promill der Gesellschaft und was Menschenrechtsverletzungen a la Assad mit der Tötung Bin Ladens gemein haben, müßtest du mir noch einmal näher erläutern.

Natürlich spielt Zorn eine gewissen Rolle. Allerdings muß der Mann den Täter in dieser Situation 100% sicher und schnellstmöglich ausschalten, um sich um seine Tochter kümmern zu können. Wer sagt denn, dass der Kerl nicht nach 1-2 Minuten aufsteht und dir nen Messer in den Rücken rammt ? Ergo prügelst du so lange auf ihn ein, bis er vollkommen kampfunfähig ist. Das hat übrigens nichts mit einer Schulhofprügelei sondenr mit reiner Notwehr zu tun. Schließlich mußt du damit rechnen, dass so ein Täter sich mit allen Mitteln zur Wehr setzt.
Natürlich sollte so etwas nicht geahndet werden, dass wird übrigens auch bei 99% der Weltbevölkerung Commen Sense sein. Wenn ein Täter in Notwehr - sei es dieser Fall oder ein finaler Rettungsschuß - getötet wird, dann ist dies - außer es ist eben keine Notwehr - nicht zu ahnden.

Hmm... damit ich es richtig verstehe: Osama Bin Laden sorgt für den Tod von - überschlagen wir mal großzügig - 10.000 Menschen und wegen diesen Taten darf man sich über seinen Tod - korrigiere über seine Erschießung durch eine Eliteeinheit "freuen".
Auf der anderen Seite dürfte ich also auch froh darüber sein, wenn eine irakische / vietnamesische / afghanische / pakistanische / japanische / *setz ein Land ein, das die Amerikaner bombadiert und damit unschuldige Menschen getötet hat* Eliteeinheit Bush jr. , Bush Sr. , Johnson, Eisenhower etc. tötet? Interessante Weltansicht...
Es ist absolut nicht moralisch vertretbar sich über den Tod eines Menschen zu freuen... schon gar nicht, wenn es auf so eine brutale Weise geschieht. Das geht schon stark in Richtung Sadismus...
Weiterhin geht es nicht um die Aktion, in der Bin Laden gestorben ist, es ist schon lächerlich, dass man das hier immer wieder erwähnen muss. Es geht darum, dass man als ein Mensch der Achtung vor dem Leben hat, auch in diesem Moment nicht in einem Anfall von falschen Stolz, Patriotismus oder Eventgeilheit sich darüber freuen muss. Es ist etwas was in dem Moment getan werden musste, ist es deshalb gut? Nein... es ist immer noch schlimm, dass er getötet werden musste. Es ist also nicht legitim sich über sowas wie einen Mord zu freuen... das zeugt eher von einer sehr sehr brutalen Grundhaltung gegenüber Konfliktlösungen.

Also schnellstmöglichst ausschalten = töten? Hm... wenn der Vater Mike Tyson war und er ihm mit einem Schlag getötet hat, dann ist das wahrscheinlich richtig, aber es braucht schon einige Faustschläge jemanden TOT zu prügeln. Das hat nichts mit "schnell" und "effizient" zu tun. Also sorry, wer nach 1 - 2 Minuten sich mit seiner Tochter von dort immer noch nicht aus dem Staub gemacht hat, der hat sie auch nicht mehr alle. Wenn man den Typen ausgeknockt hat, dann nimmt man seine Tochter und verpisst sich ganz schnell. Und leider ist sowas auch nicht wie in den Filmen, dass man nach einem Knockout sofort aufsteht und weitermacht, sondern man ist erst mal etwas benebelt. Das dauert länger als 1 - 2 Minuten.
Und "bisschen" Wut ist gut... einen Menschen totzuprügeln bedarf es blinden Zorn... und das ist dann eben Notwehrexzess...
 
Die "Wissensmanufaktur" ist übrigens ein Verein, der Nazis eine Plattform bietet, ihre Thesen zu verbreiten. Nur mal zur Einordnung des Videos.

Was ich damit sagen will: Wer das guckt und glaubt ist dumm.
 
ich kann mir auch gut vorstellen, dass da einiges im afekt passiert ist. ein vater, der ansehen muss wie seine 5 jährige tochter vergewaltigt wird ... und ja man kann sich dessen erfreuen.
 
Wie jez freuen?is des nur schnell hingeschrieben
um deiner folge folge zu leisten?
Ich will ja nicht kleinkariert daherkommen
aber freuen tut man sich über andere Sachen.
Sowas kann man hoechstens mit Erleichterung
gleichsetzen - gleich wird's was setzen
bestimmt hat er sich bei der Tochter eingehackt und ein kreistaenzchen


Dein DUMM Kommentar war wieder trotzig wie ein 10jaehriger.
Wir sind alle dumm im Vergleich zu weit entfernten Zivilisationen.
Oder begehst du auch den Fehler wie damalige Gelehrte und behauptest
du ziemlich die mitte von Schlauheit in dem Galaxien?
Wenn ich auch nur meine Homies anerkennen wuerde
ich auch sone ueberheblichkeit an den tag legen
 
Wenn die Rechtschreibfehler nicht wären, hätte ich gedacht, dass dein Beitrag mit Google Translate übersetzt wurde
 
echt spannend über was du dir Gedanken machst.
Was hattest du den zum fruehstueck heute?
 
ey bruder wass laberst du für ne kacke welcher *****nverein verbreitet so ne kacke nazi wer so dumm ist tut mir nur noch leid

der kerl is gut vom herzen
wer da gegen hält is reich oder dumm
 
jetzt wollte ich grad mal kucken was es mit dieser "wissensmanufaktur" so auf sich hat und dann ist esowatch down :thumbsdown:
 
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