Der Thread zum Thema Migration

Man kann über die wissenschaftlichkeit der Pädagogik lange labern weil da der hübsche humanistische Psychologie vs Behaviorismus Streit am Start is wo wirklich vieles eher unwissenschaftlicheres reinkommt aber der Punkt "Sprachlernen funktioniert besser mit einem klaren Bezugsfeld (aka Muttersprache die auch wirklich beherrscht wird)" bezieht sich schon auf harte Methodik, da kannste dich als Pawlowjünger problemlos einhängen.
 
Normalerweise sind Pädagogikkritiker entweder hardcore Behavioristen oder Aluhuttragende Psychologieanfeindende Impfgegner die ihre Psychose mit Heilkristallen therapieren.

Bin mal vom besseren ausgegangen
 
Messerzahn schrieb:
Man kann über die wissenschaftlichkeit der Pädagogik lange labern weil da der hübsche humanistische Psychologie vs Behaviorismus Streit am Start is wo wirklich vieles eher unwissenschaftlicheres reinkommt aber der Punkt "Sprachlernen funktioniert besser mit einem klaren Bezugsfeld (aka Muttersprache die auch wirklich beherrscht wird)" bezieht sich schon auf harte Methodik, da kannste dich als Pawlowjünger problemlos einhängen.
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Zeig mal bitte die harte Methodik
 
naja bestenfalls postet messerzahn jetzt links zu studien, die sich eh keiner durchliest. er mag auch recht haben in seinem punkt, kenn den stand der forschung nicht, zumal in so schwammigen halbwissenschaften wie pädagogik immer irgendwie studie gegen studie (und metastudie gegen metastudie) steht.

die frage wäre ja eher, wie man auf die idee kommt, genau an dem punkt läge der hund integration begraben.

und wie messerzahn auf "zweisprachige schulen" kommt, das müssten doch dann schulen, die dutzende verschiedene muttersprachen anbieten, die die kinder perfekt lernen, um am ende auch deutsch besser zu begreifen, sein.
 
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guajiro schrieb:
Zeig mal bitte die harte Methodik
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Probier mal "Muttersprache als Ressource", Anastasia Schmidt. Sauber gearbeitet, harte Empirik. Kostet halt nen 50er aber wenns dich wirklich interessiert und du nicht nur versuchst deine vorher gefasste Meinung zu bestätigen lernste auch was.

Jetz nich Laienliteratur aber wennste schon Studi bist sollt dir der Slang auch nich sonderlich weh tun. Soziologie/Pädagogik is ja weniger Jargon als die harten Wissenschaften oder Philo.

Murmel schrieb:
und wie messerzahn auf "zweisprachige schulen" kommt, das müssten doch dann schulen, die dutzende verschiedene muttersprachen anbieten, die die kinder perfekt lernen, um am ende auch deutsch besser zu begreifen, sein.
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Gibts doch schon. Sind nur halt alle privat und haben damit ne Barriere. Muss ja auch nich alles vollstaatlich sein aber da krieg ich dann Bedenken dass der Uni Medina squad seine Tentakel ausstreckt um mal wieder ein paar Möchtegernmujahids zu züchten.
 
Messerzahn schrieb:
Gibts doch schon. Sind nur halt alle privat und haben damit ne Barriere. Muss ja auch nich alles vollstaatlich sein aber da krieg ich dann Bedenken dass der Uni Medina squad seine Tentakel ausstreckt um mal wieder ein paar Möchtegernmuabjahids zu züchten.
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joah so internate für diplomatenkinder stell ich mir darunter vor, sicherlich gibts die. aber mal ab von der frage, ob das flächenddeckend öffentlich finanzierz und organisiert machbar ist und nicht schon am personal scheitern muss (wieviele lehrer können denn syrisch in deutschland?)

hälst du diese pädagogische detailfrage echt für so relevant?
 
Würd sagen Sozialisation und Bildung sind die Kernfaktoren wenn du dir ansiehst was es zu vermeiden gilt (Straffälligkeit und fehlende Qualifikationen fürs Berufsleben), erledigt sich beides hauptsächlich über staatliche Bildungseinrichtungen. Die sollten deswegen mit höchster Effizienz funktionieren und sich von ideologischem Gewäsch nicht beeinflussen lassen, das endet sonst potenziell katastrophal.

Red auch nicht von einer 6-18 Zweitsprachigkeit sondern eher Grundschulalter bis maximal Mittelschule
 
Messerzahn schrieb:
Würd sagen Sozialisation und Bildung sind die Kernfaktoren wenn du dir ansiehst was es zu vermeiden gilt (Straffälligkeit und fehlende Qualifikationen fürs Berufsleben), erledigt sich beides hauptsächlich über staatliche Bildungseinrichtungen. Die sollten deswegen mit höchster Effizienz funktionieren und sich von ideologischem Gewäsch nicht beeinflussen lassen, das endet sonst potenziell katastrophal.
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ja, das halte ich für einen irrglauben.

also kommt natürlich drauf an, worüber genau man jetzt redet, aber der mythos von den "abgehängten", die anfällig sein für extremistische versuchungen, gewaltbereitschaft, parallelgesellschaftlichkeit etc. nährt sich meines erachtens aus westlicher betriebsblindheit. beim beispiel terror scheinen es z.b. eher überdurchschnittlich gebildete zu sein, die sich für eine höhere macht in die luft sprengen, was meiner einschätzung nach auch durchaus sinn ergibt. waren ja bei der raf auch keine in die ecke gedrängten arbeiter, die da klassenkampf probiert haben, sondern bildungsbürgerkinder mit zeit und muße zur reflektion und zur suche nach einem höheren sinn, der ihr töten rechtfertigt. dass bildung gewaltlosigkeit und integration bewirkten stimmt eben nur bedingt. das gegenteil kann der fall sein und war es schon zur zeit der frz. revolution (vgl. darnton)

das ist übrigens das grundsätzliche problem, das ich mit den empirischen humanwissenschaften habe, mit pädagogik, ews, aber auch sonst weiten teilen der sozialwissenschaften: die unreflektiertheit hinsichtlich der eigenen ideologischen grundlagen. das und das teilweise erbärmlich tautologische kreisen um den eigenen definitionsmüll. das meinte ich, den punkt der muttersprache speziell habe ich ehrlich gesagt gar nicht wahrgenommen.
 
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Terror is für mich ne geopolitische Frage, erledigt sich wenn wir mal die Saudis nich mehr so geil finden. Hat mit einer sozialen Integration eher wenig zu tun und is auch statistisch nich relevant wenn du dir Straftaten von Migranten ansiehst. Grundthese war ja mehr Musel mehr Probleme. Da gibts definitiv eine Korrelation zwischem niedrigeren Bildungsstand und Religiosität/Strafanfälligkeit.

Wennste gegen Terror speziell vorgehen willst musst dus halt den USA gleichmachen und massiv Bürgerrechte zu Abschreckungszwecken beschneiden, KEINE ASYLANTEN NIEMALS funktioniert da nich so (bewiesen entweder selbstevident wegen Terroranschlägen vor Flüchtlingskrise oder wenn das nich reicht durch einfache logistische Überlegungen wie z.b. "was genau hält einen Terroristen davon ab einfach ein Urlaubsvisum zu nehmen, etc). Wärs mir persönlich nich wert aber das is dann ne moralische frage und da kann man sich 10000 Jahre gegenseitig den Schwanz lutschen und nie zu nem Ergebniss kommen. Dann lieber Methodik vorweisen und was lernen.
 
glaub nich, dass ich das muss.

ein bißchen irritiert mich dein beharren auf dieser einen pädagischen studie zum thema muttersprache, deren knallharte "methodik" die definitiv wissenschaftliche, gänzlich unideologische lösung aller integrationspolitischen probleme darstellen soll. aber natürlich schön, noch so gänzlich eingenommen von der sinnhaftigkeit des eigenen studienfachs zu sein.
 
Kann dir auch auf ideologischer Basis kommen wenn dir das lieber is aber führt halt zu wenig ausser das wir uns am Ende diverse Linksrechtspsychosen diagnostizieren. Dann lieber mit Statisik.

Is ja auch ne ideologische Interpretation dahinter die ich nicht rausnehmen will aber wenn wir nicht über statistische Korrelationen wie zb zwischen Sprachbildung und Integrationsversagen und der Verbesserung derjenigen arbeiten landen wir schnell im Ich Glaube, Dass-Staat.
 
Funktioniert halt auch entweder nur wenn derjenige Strafrechtlich schon auffällig war oder durch Beschneiden von Grundrechten damit Vadder Staat sich ma den privaten Kommunikationsverkehr reinziehen darf
 
Messerzahn schrieb:
Kann dir auch auf ideologischer Basis kommen wenn dir das lieber is aber führt halt zu wenig ausser das wir uns am Ende diverse Linksrechtspsychosen diagnostizieren. Dann lieber mit Statisik.

Is ja auch ne ideologische Interpretation dahinter die ich nicht rausnehmen will aber wenn wir nicht über statistische Korrelationen wie zb zwischen Sprachbildung und Integrationsversagen und der Verbesserung derjenigen arbeiten landen wir schnell im Ich Glaube, Dass-Staat.
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ich bestreite diese korrelation doch gar nicht. ich bestreite auch den kausalzusammenhang überhaupt nicht. es ist aber ein irrglaube, dass das die letztgültigen umrisse des problems darstellt. weil er populär ist, schreibe ich was dazu.
ansonsten lesen sich deine posts halt nochmal speziell amüsant, weil es ein wenig so wirkt, als wäre diese sich wie eine bachelorarbeit lesende studie einer autorin des jahrgangs 1983, die du jetzt für die weltformel zu halten scheinst, das erste und einzige wissenschaftliche buch deines lebens gewesen.

entbehrt btw nicht einer gewissen ironie, dass die studie der deutschrussin schmidt sprachlich selbst für pädagogikstandards recht gruselig ist.
 
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Da musst du keine Angst haben (die Dame is btw nur n Schlagwort bezieht sich ja selbst auf andere Studien).

Es is halt ein naheliegender Problemlösungsansatz der wirtschaftlich und gesellschaftlich vertretbarer is als wahlweise NO BORDERS NO NATION oder rückkehr zum isolationistischen Ethno-Nationalstaat und bildet daher ne bessere Diskussionsgrundlage als Zeitungsartikel über den Ewigen Musel wie von Kollege Vandal hier.
 
Messerzahn schrieb:
Da musst du keine Angst haben (die Dame is btw nur n Schlagwort bezieht sich ja selbst auf andere Studien).

Es is halt ein naheliegender Problemlösungsansatz der wirtschaftlich und gesellschaftlich vertretbarer is als wahlweise NO BORDERS NO NATION oder rückkehr zum isolationistischen Ethno-Nationalstaat und bildet daher ne bessere Diskussionsgrundlage als Zeitungsartikel über den Ewigen Musel wie von Kollege Vandal hier.
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Diskussion gerne. Meine These:

Wer nach einigen Monaten in Deutschland auf Menschen einsticht oder vergewaltigt bzw. so ein Gewaltpotenzial in sich trägt, lässt sich auch nicht durch einen Deutschkurs und staatlichen Religionsunterricht integrieren.

BTW: Von Musel steht nichts in dem Artikel. Deine Vorurteile kotzen mich an.
 
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Grad Vergewaltigung kriegste mit Sensibilisierung gut runter. Halt mehr getestet anner weissen Bevölkerung also wenn deine These sich auf die ausgeprägten Kriminalitätszentren im semitischen Schädel bezieht wahrscheinlich nich so überzeugend. Präzedenz is sonst da.
 
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