Der Filmtipp Thread I

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"The Hurt Locker" ist aber ein ziemlich mieser Film im Verhältnis zu seinen 503054239 Oscars :oops:
 
"The Hurt Locker" ist aber ein ziemlich mieser Film im Verhältnis zu seinen 503054239 Oscars :oops:

fandest du?? hab ihn auch wegen der vielen oscars gestern gesehen und ich fand ihn ziemlich gut, das der film, wie in der kritik behauptet, auf helden verzichnet fand ich zwar überhaupt nicht, aber ansonsten ein spannender film. die aufnahmen und vorallem der ton haben mich manchmal ein bisschen an full metal jacket erinnert, vorallem als sie an der tanklaster explosion ankommen, und die sniper action war auch genial!

(und im grunde kann man auf die oscars auch scheissen, es gibt doch immer einen film der gehyped wird und der sahnt dann direkt 10 oscars ab, es muss halt einen star geben, und in dem fall natürlich noch der "weiblicher regisseur" und der "underdog" faktor;))
 
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Lilja 4 ever (unglaublicher film)
requiem for a dream
die gräfin
die letzten glühwürmchen
haus der 1000 leichen (sehr zu empfehlen)
 
Ich hab mir gestern "Oldboy" und danach "Pi" reingezogen.

"Oldboy" fand ich irgendwie ziemlich hart zu verdauen, weil ich nicht mit so einem Film gerechnet hätte. Ich dachte der Typ zieht einfach los und bringt alle um die mit seiner Einsperrung zu tun haben aber... :eek:

"Pi" war ziemlicher Hirn****. Irgendwie krass, aber sehr anstrengend zu schauen :D
 
Layer Cake ist echt geil, eine schande das ich den erst jetzt geshehn habe...10/10

Direct Contact ist einfach Action pur genau so mag ich es 10/10
 
heute ghostwriter geguckt. super film, obwohl diese intrigen-polit-filme meist eher nich so mein ding sind
 
Tropa De Elite

José Padilha provoziert mit einem semi-dokumentarischen Polizeithriller über eine berühmt-berüchtigte brasilianische Spezialeinheit für Bandenbekämpfung.

Der überaus kontrovers diskutierte Spielfilmerstling "Tropa de Elite - Elitetruppe" des sse jagt. Nach der Geburt seines ersten Kindes will der Mann die Einheit verlassen, muss aber zuvor noch einen geeigneten Nachfolger finden. Zudem hat der Papst seinen Besuch in der Metropole angekündigt und will in Schussweite der brandgefährlichen Slums nächtigen...
Man muss Padilhas Debüt im Kontext zu dessen aufsehenerregender Dokumentation "Ônibus 174" (2002) sehen, der tragischen Geschichte eines schwarzen Jugendlichen, der unter größtem Medieninteresse einen Linienbus entführte und schließlich vor laufender Kamera eine Frau umbrachte, ehe er selbst von der Polizei erschossen wurde. Sandro do Nascimento hieß der junge Mann, der, wie der Regisseur damals aufdeckte, der einzige Überlebende eines Polizeimassakers an einer Gruppe Straßenkinder war. Nascimento heißt nun auch Padilhas Über-Cop, der seine Konflikte ebenfalls mit Waffengewalt löst. Zwei Seiten einer Medaille, zwei typische Repräsentanten eines Staates, der alle Gewalt zu verantworten hat - nicht die vielzitierte Armut. Und so gibt es denn hier keine Guten und Bösen, sondern nur Böse: korrupte Polizisten, Elite-Soldaten, die ihren Gefangenen schon mal zwecks Informationsbeschaffung Plastiktüten über den Kopf ziehen, und weiße Mittelstand-Kids, die sich in den Ghettos mit Drogen versorgen und die Dealer reich werden lassen.

Z.T. ziemlich brutal, aber auf jeden Fall empfehlenswert. Sehr sogar!

8,5/10
 
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