Es war der Gruber selbst.
Anschließend hat er halt weiterhin in seinem Haus gechillt, denn wo sollte er auch hin, hat die Tiere versorgt, seinen Speck gegessen und routinemäßig die Kalenderblätter abgerissen. Nach ein paar Tagen kam zufällig der Schlittenbauer vorbei, der das dann entdeckt hat und daraufhin kam es zu einem Kampf, wobei der Gruber stürzte und mit seinem Kopf auf einem Gegenstand aufschlug und starb. Der Schlittenbauer dachte sich dann, dass ihm die Geschichte doch kein Mensch glaubt und ist gegangen. Kurz darauf hat er seine Söhne vorbeigeschickt und anschließend hat er mit zwei anderen (quasi als Zeugen) die Entdeckung gemacht. Dass er davon wusste und sich das zuvor angesehen hat, erklärt dann auch sein seltsames Verhalten und warum er sich so gut auskannte. Weiterhin würde das erklären, warum die Wertgegenstände nicht entwendet wurden.
Gegen Schlittenbauer als Mörder spricht auch irgendwo, dass sich der oder die Mörder noch länger im Haus aufgehalten haben. Warum sollte er das denn machen, da erhöht sich doch massiv, das Risiko, entdeckt zu werden und sein tagelanges Fehlen wäre seiner Familie doch aufgefallen. Natürlich hätte er auch immer mal wieder vorbeischauen können, aber da besteht ja immer noch das Risiko, dass ihn auf den Wegen jemand beobachtet und warum sollte er das überhaupt tun, ihm kann doch völlig egal sein, ob die Tiere gefüttert werden etc. Außerdem hätte ein externer Mörder doch auch seine eigene Waffe mitgebracht und gerade als starker Asthmatiker vielleicht auch etwas effektiveres als so ne Reuthaue.
Vor ein paar Jahren haben so Polizeistudenten den Fall intensiv untersucht und die sind unabhängig voneinander alle zum gleichen Schluss gekommen, wer denn der Mörder sei. Aus Rücksicht auf die Nachfahren des Mörders sollte er aber nicht genannt werden, was wiederum gegen Gruber als Mörder spricht, denn seine Nachfahren sind ja die Mordopfer.