Bund, Zivi oder Totalverweigern?!

Was wollt ihr machen?!

  • Bundeswehr

    Stimmen: 77 18,9%
  • Zivildienst

    Stimmen: 159 39,1%
  • Totalverweigerung

    Stimmen: 76 18,7%
  • Anders umgehen (Krankheiten usw...)

    Stimmen: 95 23,3%

  • Umfrageteilnehmer
    407
wenn es normalfall ist, dass die soldaten eher in der nähe ihres heimatsort eingesetzt werden, wird das wohl nicht der fall sein. schade, süßer bär. ;)
 
ist es nicht...

solln ja nurnoch 6 monate wehrpflicht werden ab 2011. son schwachsinn, da kann mans dann gleich sein lassen:thumbsdown:
 
wenn es normalfall ist, dass die soldaten eher in der nähe ihres heimatsort eingesetzt werden, wird das wohl nicht der fall sein. schade, süßer bär. ;)

Ich habe einen Bekannten, der wollte sich erst verpflichten lassen (wohne Nähe Dortmund in einer Kleinstadt). Er hat gefragt, wo er voraussichtlich stationiert wird, in Unna wäre die nächste Kaserne gewesen. Die meinten die wäre voll belegt und er würde zu 99% in München stationiert werden. Daraufhin hat er sich dann für den Zivildienst entschieden. Ich würde mich wirklich nochmal erkundigen, für mich persönlich wärs blöd gewesen, 9 Monate quasi gar nicht nach hause zu kommen.
 
ist es nicht...

solln ja nurnoch 6 monate wehrpflicht werden ab 2011. son schwachsinn, da kann mans dann gleich sein lassen:thumbsdown:

meiner meínung nach ist er gottseidank auch überflüssig geworden und soltle abgeschafft werden, da er an sich nur noch kostet und wenig bis gar nix bringt für die gesellschaft. ich bin für einen zividienst für männer UND frauen. gleichberechtigung und so :)
 
ist es nicht...

solln ja nurnoch 6 monate wehrpflicht werden ab 2011. son schwachsinn, da kann mans dann gleich sein lassen:thumbsdown:
Eigentlich kann es den meisten ja Recht sein. Dann verliert man nur noch ein halbes Jahr zwischen Schule und Ausbildung/Studium. Gleiches gilt ja dann auch für die Zivildienstleistenden. Problem wird sein, dass man anspruchsvollere Stellen im sozialen Sektor nicht mehr so gut mit Zivis besetzen kann, weil 6 Monate sehr kurz sind. Andererseits hält der Umstand, dass es ja bloß 6 Monate sind, die Leute davon ab sich per Gefälligkeitsattest ausmustern zu lassen, sodass mehr Personal zur Verfügung stehen wird.
Der soziale Sektor ist von Zivildienstleistenden abhängig, weil die nämlich billig sind.
Nochaml zur Bundeswehr: Nach 6 Monaten ist man sicherlich kein einsetzbarer Soldat, aber die Bundeswehr kann in diesem 6 Monaten das Interesse der Leute wecken, so dass sich diese dann verpflichten. Dann erhält das ganze eine Art Schnupperkurscharakter.
Und in Auslandseinsätze kommen sowieso nur Leute die das freiwillig machen und länger als 9 Monate beim Bund waren.
So ein normaler Wehrdienstleistender der dort 9 Monate verbracht hat wird doch eh nicht eingezogen und die politische Lage lässt es doch auch zu, dass Leute die sowieso nie eingesetzt werden. nach 6 Monaten damit durch sind und sich wieder ihrer Karriere witmen können. Wir haben ja schließlich keinen kalten Krieg mehr.
Aber an sich fände ich eine gut ausgebildete Berufsarmee besser. Was da dann das günstigere Model ist weiß ich nicht. Müsste man mal nachrechnen.
 
ein jahr nach der schule?

viele schon in der 8ten klasse ;)

Aber an sich fände ich eine gut ausgebildete Berufsarmee besser. Was da dann das günstigere Model ist weiß ich nicht. Müsste man mal nachrechnen.

wie du schon gesagt hast ist das durch die zvis glaube ich nicht mehr möglich. deutschland hat sich in der vergangenheit viel zu abhängig von der billigen arbeitskraft der zivis gemacht. wenn die jetzt kurzfristig aber auch mittelfristig wegfallen würden, würde der soziale sektor völlig zusammenbrechen!!

trotzdem bin ich natürlich auch für eine berufsarmee. die zeit der wehrpflicht ist einfach vobei. es gibt ja keine überzeigenden gründe die noch dafür sprechen...
 
mal ganz im ernst:

es ist wohl ein kleiner anteil der frauen, die ein jahr nach dem abschluss ein kind bekommen. dass diese vom zivi freigesprochen werden müssen, ist selbstverständlich.

trotzdem bin ich hier für gleichberechtigung und zwar mal nicht nur da, wo es den frauen was nützt :)
 
Die 9 Monate/ halbes Jahr sei den Damen doch gegönnt, davon geht für uns Männer keine Welt unter. Man sollte aber drauf achten, dass unsere jungen Fachkräfte rechtzeitig ins Berufsleben kommen. Die gehen alle über 10 Jahre zur Schule, dann kommt Zivi/Bund dazwischen und dann noch Ausbildung und/oder Studium, sodass sie erst mit 30 einigermaßen gut verdienen. Wir brauchen aber frühe Steuerzahler, auch im Anbetracht der pornographischen Entwicklung, es gibt ja immer mehr Rentner.

Deswegen sind 6 Monate doch gar nicht verkehrt. Und falls unser Sozialsystem doch so sehr auf Zivis anbewiesen ist, dann könnte man ja über einen verpflichtenden Zivildienst nachdenken. Dann tun junge Menschen ihren Dienst an der Gesellschaft, die ihnen in ihren Kinderjahren auch alles mögliche geboten hat.
 
Die 9 Monate/ halbes Jahr sei den Damen doch gegönnt, davon geht für uns Männer keine Welt unter. Man sollte aber drauf achten, dass unsere jungen Fachkräfte rechtzeitig ins Berufsleben kommen. Die gehen alle über 10 Jahre zur Schule, dann kommt Zivi/Bund dazwischen und dann noch Ausbildung und/oder Studium, sodass sie erst mit 30 einigermaßen gut verdienen. Wir brauchen aber frühe Steuerzahler, auch im Anbetracht der pornographischen Entwicklung, es gibt ja immer mehr Rentner.

Deswegen sind 6 Monate doch gar nicht verkehrt. Und falls unser Sozialsystem doch so sehr auf Zivis anbewiesen ist, dann könnte man ja über einen verpflichtenden Zivildienst nachdenken. Dann tun junge Menschen ihren Dienst an der Gesellschaft, die ihnen in ihren Kinderjahren auch alles mögliche geboten hat.

Nun ja, theoretisch magst du Recht haben, aber ich habs eigtl. so mitgekriegt, dass die meisten nach dem Zivildienst auch konsequent bis zum Wintersemester gegammelt haben. Obwohl viele die Chance hatten im SS einzusteigen. Ich denke, 6 Monate sind viel zu kurz und wäre eh für eine Erhöhung auf 12 Monate, dann wäre man trotzdem zu Ausbildungs/Studiumsbeginn freigestellt und die Dienststellen könnten wesentlich leichter planen, weil sie nicht immer 3 Monate Leerlauf haben. Gleiches gilt für den Bund.

In Sachen Gleichberechtigung würde ich Bengalo Recht geben, einfach logisch zu Ende gedacht. Mir fallen keine Argumente dagegen ein, Frauen verpflichtend zum Zivildienst/Militärdienst heranzuziehen. Einziges gegen Argument wäre für mich die historische Entwicklung, quasi, dass Frauen auch erst wesentlich später das Recht erlangt haben, überhaupt dran teilzunehmen, dann direkt eine verpflichtende Sache raus zu machen, wäre ganz schön heftig, aber irgendwie ergibt sich daraus doch eine widerliche Doppelmoral. Entweder sind wir gleichberechtigt oder eben nicht. Das gleiche wie bei Quotenregelungen, umgekehrt gibt es sowas doch auch nicht (wie z.B. im sozialen Sektor), daher empfinde ich das als überflüßig.
 
Deswegen sind 6 Monate doch gar nicht verkehrt. Und falls unser Sozialsystem doch so sehr auf Zivis anbewiesen ist, dann könnte man ja über einen verpflichtenden Zivildienst nachdenken. Dann tun junge Menschen ihren Dienst an der Gesellschaft, die ihnen in ihren Kinderjahren auch alles mögliche geboten hat.

du hast doch gar kein plan.
versuch mal jemanden in die stammeinheit zu intrigrieren, wenn derjenige 3 monate grundausbildung macht und dann für nur 3 monate in die stammeinheit kommt.
mit dem kann man einfach gar nichts mehr anfangen. dann hat man den vllt einigermaßen gut eingearbeitet, so dass er paar sachen erledigen kann und dann ist der schon wieder weg und du kannst den gleichen scheiss mit den neuen grundwehrdienstleistenden machen.
fürn arsch :thumbsdown:
 
Heute wurde auf 1Live gesagt, dass das vielen beim bund gut gefällt. ein offizier meinte, dass viele die 3 monate grundausbildung machen und danach mehr oder weniger rumsitzen.

ich selber möchte mir hier kein urteil erlauben, da ich zu wenig ahnung von der materie habe.

Und zur zivibeudeutung wurde gesagt, dass zivis lediglich 1,5 % der arbeitskräfte im pflegebereich ausmachen. sie sind halt oft die "gute seele", die sich besser um die patienten und pflegebedürftigen kümmern (können), als es der allgemeine angestellte kann.
 
Heute wurde auf 1Live gesagt, dass das vielen beim bund gut gefällt. ein offizier meinte, dass viele die 3 monate grundausbildung machen und danach mehr oder weniger rumsitzen.

das mit den rumsitzen mag in manchen einheiten vllt sein, kommt aber immer noch auf die jeweilige stammeinheit an in der der rekrut kommandiert wird.

ich halte die 6 monate für einen absoluten witz :thumbsdown:
 
Heute wurde auf 1Live gesagt, dass das vielen beim bund gut gefällt. ein offizier meinte, dass viele die 3 monate grundausbildung machen und danach mehr oder weniger rumsitzen.

ich selber möchte mir hier kein urteil erlauben, da ich zu wenig ahnung von der materie habe.

Und zur zivibeudeutung wurde gesagt, dass zivis lediglich 1,5 % der arbeitskräfte im pflegebereich ausmachen. sie sind halt oft die "gute seele", die sich besser um die patienten und pflegebedürftigen kümmern (können), als es der allgemeine angestellte kann.

Im Pflegebereich. Was ist mit den ganzen Zivis "Essen auf Rädern", die die im Hausmeister-Bereich tätig sind oder die sonstige Hilfsarbeiten verrichten.
Ich denke man könnte das System komplett ohne Zivis gar nicht aufrecht erhalten, da sie einfach sehr günstige Arbeitskräfte für die Dienststellen sind.
 
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