ich lese so gesagt schon seit nem Jahr an diesem Buch, immer wenn mir langweilig ist, les ich weiter, und nach 2 seiten fällt mir wieder ein wie kacke das buch doch ist. ich kann speziell diesem buch von ihm wirklich nichts abgewinnen.
Original geschrieben von miss.januar
ich kenne kein gutes buch ausser CRAZY das ist echt mal cool
buhhuuu, das is natürlich ein sehr gutes buch... selten sowas dämliches uninteressantes gelesen.
Original geschrieben von mighty Komapatient
sooo hier bin ich widda. der unberechenbare mächtige k o m a mit einem neuen vorschlag zur heiteren lektüre.
natürlich auch diesmal wieder mit meinem favorit, dem unsäglichen herrn dürrenmatt. ich hab mir fest vorgenommen alles (!) von ihm zu lesen und besuchte zu diesem zweck mehrfach die stadtbibliothek.
diesmal also "das versprechen" ein sehr krankes buch. untertitel "requiem auf den kriminalroman", es handelt von kindesmissbrauch und einem polizisten der bei der aufklärung des falles dem wahnsinn verfällt.
dürrenmatts tiefschwarzer humor ist einfach nur götllich...
öhh naja, is ja n netter Kriminalroman, aber ich finde es jetzt weder besonders faszinierend, noch schockierend oder krank. Aber man kanns relativ schnell durchlesen, besonders unter Druck
das letzte, was ich gelesen hab, war "Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte" von Paulo Coelho. Hat mir mein Bruder gegeben und es ist ein wirklich schönes Buch, auch wenns sich etwas klischeehaft anhört. aber auf jeden fall handelt das buch von Liebe und von Glaube, denn es wird eine längst vergangenen Jugendliebe zwischen einer angehenden Rechtsanwältin, rational denkend, beziehungsangst, etwas verklemmt, und einem beinahe-Priester wieder entfacht. Dass da zwei Welten aufeinanderprallen, ist allein durch ihre verschiedenen Ansichten vom Leben etc. abzusehen. Aber das Beste an dem Buch ist, abgesehn von den Lebensweisheiten und den intelligenten bis romantischen Beschreibungen, wie die Frau ihren Glauben wiederfindet, vor allem an Gott. Ich, die der Kirche eher kritisch gegenübersteht, hatte danach erstmal das Gefühl, dass mir was fehlt im Leben, danach hab ich aber eine noch stärkere Akzeptanz für den kirchlichen Glauben empfunden.
Naja, das Buch ist sicher nicht das Beste überhaupt, aber ich fand es schön, komischerweise auch ein bisschen unheimlich diesen praktizierten Glauben betreffend und wie gesagt, ich glaube, jeder, der das BUch liest, kann sich findet sich irgendwo selbst wieder mit seinen alltäglichen Ängsten, oder kann den manchmal sehr schlauen Worten des Priesters etwas fürs Leben abgewinnen.