kurzgeschichten habe ich viele geschrieben...halt in raps....in poste mal ne geschichte hier rein...
Die Sonne scheint er weint tausend Teile seines Herzens/
Liegen am Boden eine wahre Augenweide für die Schmerzen/
Sein Handy piepst und er liest die SMS fast atemlos/
Er saugt die Worte in sich auf und spürt den Gnadenstoss/
Die Hoffnung is gestorben er ist ein seelisches Wrack/
Sein Leben fädelt sich ab weil er das Mädel nicht hat/
Er spürt kein Hass – letzten Endes war sie schon
In festen Händen - ein lächeln auf den lippen wenn er an gestern denkt/
Seitdem er sie kennt – ist er verliebt über beide Ohren/
Doch jetzt mit der Gewissheit ist sein Leben eingefroren/
Er denkt kühl nach fühlt sein Herz zerbrechen/
Sehr besessen erinnert er sich an ihr allererstes Treffen/
Vor genau einem Jahr sah er sie in Santa Fe/
Sie machte grade Urlaub und relaxte dort im Strandcafé/
Er sprach sie an – sie lächelte – alles wunderbar/
Doch ab diesem Zeitpunkt wurd er zu ihrem Untertan/
Sie kamen aus der gleichen Stadt in Deutschland seine
Leidenschaft stieg bis sie sagte das sie einen Freund hat/
Ihm machte das nix aus - er wollte mit ihr Zeit verbringen/
Denn die gleichgesinnten Menschen sind nicht leicht zu finden/
Weiter ging’s der Eifer sinnt nach mehr will die Partnerliebe/
Er baut das Mädchen auf gegen die mentale Krise/
Der Junge gibt ihr das Gefühl sie hat Geborgenheit/
Sie verstehen sich sogar über Morsezeichen so das Worte weichen/
Er kann es gar nich glauben - er lebt jetzt an Grenzwerten/
Wartet drauf mit Adleraugen, dass sie sich trennen werden/
Er wartet vergebens – langsam wird der Frieden knochenhart/
bis er nich mehr kann und seine Liebe offenbart/
Sie is verdutzt – sie mag ihn (auch) nicht nur die Charakterzüge/
er hat eine Mixtur aus Charme und perfekte Taktgefühle/
Doch sie hat ja’n Freund und will mit ihm zum Standesamt/
Drum wird mit keinem andern Mann Hand in Hand was angefangen/
Ihm leuchtet das ein doch ist enttäuscht und allein/
Er kann nichts anfangen mit dem nur „befreundet zu sein“/
Er beugt sich der Pein – wills nich als Hindernis sehen/
Er lässt sich vom Winde verwehen weil Wunden ja immer vergehen/
Innerlich sehnt er sich nach diesem engelsgleichen Wesen/
Er würde sie so gerne zu einem Cande Light bewegen/
Mit ihr reden, geben oder auch Denkanreize nehmen/
Bis Hoffnungen zerspringen und sich in Fensterscheiben legen/
Er will sich ablenken was für Stadtmenschen nicht einfach is/
Soziales Abgrenzen - er findet kein Gleichgewicht/
Keine andre Frau is ganz genau so massgeschneidert/
So wie sie es war – doch is sie jetzt sein Sklaventreiber/
Er stellt sich sie in Abendkleidern vor, er der Bräutigam/
Zwei Delphine im Meer doch ihr Freund spielt die Schleusenwand/
Er liebt sie auch sieht die Frau und schmilzt dahin wie Winterfrost/
Egal was der Junge macht, sie is in seinem Hinterkopf/
Es wird immer schwerer, er flüchtet in Gedankengänge/
Stellt sich vor den Freund zu töten in nem Handgemenge/
Jetzt sitzt er hier am Felsenriff entbehrt jedem Hagestolz/
Er weiss ja selber nichtmal was er sagen soll/
Das Handy piepst noch mal in der SMS steht geschrieben/
„Bitte melde mich! Mein Freund is in nem Unfall dahingeschieden/“
Tränen in den Augen voller Schuldgefühle und Selbsthass/
Er dachte wenn ihr Freund stirbt sei er an der Weltmacht/
Doch dem war nicht so es war nich schwer zu begreifen/
Er wollte los und statt ihr Herz zu erweichen ihm die letzte Ehre erweisen/
__ Und er schrieb zurück: „Es tut mir leid/
ich mach mich auf den Weg – es tut mir leid/“
Er stand auf ging auf den Klippen ohne Fassungskraft/
Kanns nicht glauben ohne das die Sache eine Schwachpunkt hat/
Der Leere blick er blickt nicht was die Füsse da machen/
ER geht ins Nichts und spürt zugleich das üble Erwachen/
Er torkelt - plötzlich is alles spiegelverkehrt/
Und er fällt in die Tiefe Richtung Iden des märz/
Die Sonne scheint er weint tausend Teile seines Körpers/
Liegen am Boden das Leben ist so hart man findet keine Wörter/