Ich weiss noch nicht ob's sich nach baldurs gate anfühlt, aber es fühlt sich bis jetzt auf jeden fall noch nicht (gar) nicht nach baldurs gate an
und auch nicht nach divinity 3. durch die inszenierung der dialoge hats sehr viel von dragon age, aber der direkte vergleich mit bg 1&2 ist halt auch irgendwie blödsinn... da kann man auch sagen gta3 fühlt sich anders an als 1&2
mir gefällt auf jeden fall gut, dass man ähnlich wie in bg1 mit ner richtigen motivation ins spiel geworfen wird und auch die quests bzw. die motivation sich überhaupt damit zu beschäftigen (bisher) natürlicher wirkt als in vielen anderen spielen, wo man gar nicht so genau weiss warum man jetzt eigtl genau 15 aufträge erledigen sollte, wenn man doch eigtl was anderes vor hat.
auch die tatsache, dass baldurs gate als stadt relativ omnipräsent ist und gefühlt alles in richtung der stadt zielt gefällt mir gut. und irgendwie scheinen ja die todesgötter wieder eine rolle zu spielen (jergal tempel usw.).
aktuell sehe ich es v.a. noch im direkten vergleich mit den pathfinder spielen, die ja auf sehr ähnlichen regeln basieren und hab das gefühl, dass die bzgl. builds etwas transparenter und facettenreicher waren, aber ka mal sehen wie sich das entwickelt. die pathfinder spiele sind dafür natürlich in der hinsicht auch absolute komplexitätsmonster, während BG3 natürlich eher richtung mainstream zielt.
davon abgesehen hab ich aber das gefühl, dass die interaktionsmöglichkeiten mit der umwelt das sowieso mehr oder weniger wett machen, wenngleich ich jetzt schon häufiger das obligatorische ölfass out of place gesehen hab
alles in allem schon ein sehr gutes niveau mit viel liebe zum detail, rest wird sich zeigen