Arv1n
Altgedient
- Registriert
- 15. April 2007
- Beiträge
- 5.047
Verse:
Ich hab die Nacht nen Engel getroffen, er war etwas besoffen.
Hatte Regenschirmstangen als Flügel. Daran erkennt man die Hoffnung.
Er wollt mit mir über seinen Gott sprechen.
Aber erst einmal kotzen. Und das Eis was fror brechen. Äh.
Und sein gallegrünes Lächeln, das war alles für die Menschen.
Was sie brauchten, was sie wollten. Ich würd alles für den Dreck geb’n.
Er schluckte zwei Tabletten seines eisgekühlten Acids,
um danach weiter zu sprechen mit der Reinheit eines Engels.
Er musst‘ sich zwei, drei Mal erbrechen. Es schwall so heraus,
sagte: wenn es keinen Gott gibt dann ist alles erlaubt.
Und ich ball meine Faust, knall einfach drauf – die Lust ist erstickend.
Er wird nach unten gerissen, ich dreh mich um, um zu pissen.
Und um zu trinken. Er lacht: der Teufel im Leib bedeutet ‘n Scheiß.
Ein par Irrenhäuser und zwei Tode hat Gott dir voraus.
Auch ich kotze mich aus. Und setz mich neben den Engel
und trotzdem bin ich allein.
Bridge:
Sich gegenseitig, bei lebendigen Leibe zerfleischen,
sich in Teile zu reißen, weil wir doch einheitlich, gleich sind.
Denn Leiche ist Leiche. Das ist Gott in uns.
Er bricht zusammen und heult. Wir sind beide alleine.
Verse:
Er zerbricht sich seinen trüben, weißen Schädel. Spielt mit den Knochen.
Wiegt sie in Kotze und verrührt die Scheiße eben.
So ‘n süßes, kleines Mädel guckt neugierig, träumt statt zu gehen.
Er berührt die Beine, schlägt sie. Sie versucht zu schreien – es geht nicht.
Doch ihr Keuchen und Stöhnen klingt als wollt sie die Schuld raus würgen.
Es ist scheußlich, fast schön wie er die Libido so würdigt.
Und sie lieben sich wohl wirklich. Zumindest für den Moment.
Es ist als wär ich in ihr. So, als würd ich’s schon kenn. Er schreit:
„Ich vergesse mich nicht, sondern das um mich herum.
Auch der größte Gott ist nichts gegen den schlechtesten ****.“
Ich vergesse mich nicht. Er sackt tot in sich zusammen.
Wenn er nur eine Erektion hätte. Er wäre wunderschön.
Ich hab die Nacht nen Engel getroffen, er war etwas besoffen.
Hatte Regenschirmstangen als Flügel. Daran erkennt man die Hoffnung.
Er wollt mit mir über seinen Gott sprechen.
Aber erst einmal kotzen. Und das Eis was fror brechen. Äh.
Und sein gallegrünes Lächeln, das war alles für die Menschen.
Was sie brauchten, was sie wollten. Ich würd alles für den Dreck geb’n.
Er schluckte zwei Tabletten seines eisgekühlten Acids,
um danach weiter zu sprechen mit der Reinheit eines Engels.
Er musst‘ sich zwei, drei Mal erbrechen. Es schwall so heraus,
sagte: wenn es keinen Gott gibt dann ist alles erlaubt.
Und ich ball meine Faust, knall einfach drauf – die Lust ist erstickend.
Er wird nach unten gerissen, ich dreh mich um, um zu pissen.
Und um zu trinken. Er lacht: der Teufel im Leib bedeutet ‘n Scheiß.
Ein par Irrenhäuser und zwei Tode hat Gott dir voraus.
Auch ich kotze mich aus. Und setz mich neben den Engel
und trotzdem bin ich allein.
Bridge:
Sich gegenseitig, bei lebendigen Leibe zerfleischen,
sich in Teile zu reißen, weil wir doch einheitlich, gleich sind.
Denn Leiche ist Leiche. Das ist Gott in uns.
Er bricht zusammen und heult. Wir sind beide alleine.
Verse:
Er zerbricht sich seinen trüben, weißen Schädel. Spielt mit den Knochen.
Wiegt sie in Kotze und verrührt die Scheiße eben.
So ‘n süßes, kleines Mädel guckt neugierig, träumt statt zu gehen.
Er berührt die Beine, schlägt sie. Sie versucht zu schreien – es geht nicht.
Doch ihr Keuchen und Stöhnen klingt als wollt sie die Schuld raus würgen.
Es ist scheußlich, fast schön wie er die Libido so würdigt.
Und sie lieben sich wohl wirklich. Zumindest für den Moment.
Es ist als wär ich in ihr. So, als würd ich’s schon kenn. Er schreit:
„Ich vergesse mich nicht, sondern das um mich herum.
Auch der größte Gott ist nichts gegen den schlechtesten ****.“
Ich vergesse mich nicht. Er sackt tot in sich zusammen.
Wenn er nur eine Erektion hätte. Er wäre wunderschön.