AUSSCHLIEßLICH positive Beiträge und das völlig zu recht! sehr smoothes und gefälliges album, ohne dass er sich groß anbiedert oder übermaßen selbst verherrlicht. stellt sich ganz und gar in die tradition der 70er-Ära.
das album enthält keinerlei sound- oder konzeptrevolution. mit "i need a dollar" hat's als einstieg direkt nen absoluten übertrack, den man aber, (da er so stark für sich selbst steht) schonmal skippt um direkt bei track 2 ("green lights") mit dem hören des albums zu beginnen. sehr schöner sonntagmorgen track.
"hey brother" ist n astreiner funk-tune... sehr solid!
"miss fortuine" is n dubbiger und angenehm grooviger track... nix auszusetzen, kann man quasi immer spielen und das zeichnet überhaupt auch so bisschen das album aus... kann mir wenige situationen vorstellen, in denen das album aufdringlich wirken würde... is aber aber gerade diese latente "unauffälligkeit", die wegen der guten produktionen aber nicht oder kaum beliebig wird, die das album so gut macht. ist auf grund der straight gespielten, bekannten rhythmen und typischen soundversatzstücke also schon wieder ein astreines pop-album.
den mittelteil des albums ("life so hard" mit starken R.Kelly-Anleihen, "take me back" und "femme fatale") find ich vielleicht sogar schon etwas zu seicht, aber wie akeem schon schrieb:
die grenze zum schmierigen schubidu wird nur selten überschritten.
ab track 8 "loving you is killing me" mit feinen drummer-fill-ins bin ich wieder mehr auf wellenlänge mit dem album.
die stimmung von track 9 dem titeltrack des album "good things" ist von der e-guitarre und den bläsern getragen, die einen das etwas schnulzige gesinge überhören lassen
"you make me smile" is einer dieser gute-laune-danke-schön tracks... lenkt man am besten relaxt bei offenen fenstern sein auto slowly durch die hood, würd ich sagen
die letzten beiden vocal tracks des albums "if i" und "mama hold my hand" sind wieder genauso stark wie die songs zwei bis vier und waren letztlich entscheident für meine kaufentscheidung, wobei "mama hold my hand" eindeutig der emotional berührendste part des albums ist... es ist die geschichte des ewigen kreislaufs des lebens...
also insgesamt macht man nix falsch mit dem album. gut geeignet für alle möglichen beschäftigungen daheim.... putzen, aufräumen, kochen, essen, als hintergrund wenn die eltern zu besuch sind
, zum sonntagschill oder wenn man grad nach hause gekommen ist, man das teewasser anschmeißt und erstmal guckt, was der abend noch so bringen könnte. ja oder halt im auto wenn man mal paar kilometer abreißen muss.