Allgemeiner Fussball-TALK III

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metz

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Es gibt Sachen die man net in ner normalen Thread belabern sollte/kann!
so......dann schreibt hier rein, regt Diskusionen an!!

ich fang ma an!


Kinderhandel oder Talentförderung?

Chelsea wildert bei den Junioren

Jüngster Coup des russischen Öl-Multis: Vergangene Woche kaufte der Klub den erst 15 Jahre alten spanischen Nachwuchskicker Sergio Tejera von Espanyol Barcelona für die neue Saison.

Im Rennen um den Youngster schlug Chelsea unter anderem Arsenal London, Manchester United, Real Madrid, den FC Barcelona und den AC Mailand.

24 Millionen für einen 16-Jährigen

Die Ablösesumme von geschätzten 250.000 Euro ist jedoch ein Klacks, wenn man die Offerten von Chelsea für andere "Jahrhundert-Talente" in Betracht zieht.

So sorgte der "Fall Walcott" vor zwei Monaten für Schlagzeilen. Für Theo Walcott, 16-jähriger Stürmer von FC Southampton, bot Chelsea angeblich 24 Millionen Euro. Walcott zog es aber zum Stadtrivalen Arsenal, der "nur" 19 Millionen bot.

Fabregas als Vorbild

Ein Grund für die Entscheidung war sicher die Tatsache, dass sich Arsenal-Coach Arsene Wenger mit Stars im Stimmbruch auskennt - in der letzten Saison schaffte Cesc Fabregas mit 17 Lenzen den Sprung zum Leistungsträger.

Am Mittwoch hatte der gebürtige Katalane dann seinen bisher größten Auftritt, als er im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League mit seinem Führungstor und der Vorlage zum 2:0-Endstand maßgeblichen Anteil an Arsenals Sieg über Juventus Turin hatte.

Negativbeispiel Pennant

An das Beispiel Jermaine Pennant wiederum erinnert sich Wenger weniger gerne. 1999 wechselte der damals 15-Jährige von Notts County für drei Millionen Euro zu den "Gunners", was ihn damals zu Englands teuerstem Teenager machte.

Mit dem Druck kam der heutige U-21-Nationalspieler jedoch nicht klar. Nach etlichen Undiszipliniertheiten hatte Pennant Anfang 2005 den Tiefpunkt erreicht, als er wegen wiederholter Trunkenheit am Steuer für vier Wochen ins Gefängnis wanderte.

"Für einen Jugendlichen ist es schwer, so weit weg von zu Hause zu sein", so Pennant, der jetzt bei Birmingham City unter Vertrag steht, im Rückblick. "Ich war dumm und habe Fehler gemacht, so wie andere Heranwachsende auch."

"Ausnahme statt die Regel"

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Karlheinz Förster unterstreicht im Gespräch mit Sport1.de: "Für die sportliche Entwicklung ist es immer besser, im Umfeld zu bleiben."

"Ich würde keinem 14- oder 15-Jährigen dazu raten, ins Ausland zu wechseln", sagt Förster, der inzwischen als Experte für den Jugendfußball bei der Spieleragentur "Rogon" beschäftigt ist.

Andererseits gibt es auch positive Beispiele, die laut Förster aber "die Ausnahme und nicht die Regel" sind.

Hitzlsperger, Huth und Messi

Thomas Hitzlsperger und Robert Huth wechselten als Teenager nach England und reiften dort zu Nationalspielern. Ronaldo siedelte als 17-Jähriger nach Holland zum PSV Eindhoven um und bereitete dort seine Weltkarriere vor.

Ähnliches wird von Lionel Messi, dem Wunderkind vom FC Barcelona, erwartet. Messi kam schon als 13-Jähriger aus Argentinien auf die iberische Halbinsel. Heute nennt ihn Diego Maradona höchstpersönlich seinen Nachfolger.

Dass es noch jünger geht, bewiesen die Katalen 2004, als sie Messis damals zwölfjährigen Landsmann Erik Lamela unter Vertrag nahmen.

Kneißl einer von vielen

Einer der Spieler, der vergeblich auf seinen Durchbruch in der Fremde gewartet hat, ist Sebastian Kneißl. Der Offensivspieler wechselte mit 17 Jahren zum FC Chelsea und kehrte im vergangenen Sommer nach fünf Jahren nach Deutschland zu Wacker Burghausen zurück.

"Ich bin mir immer noch sicher, dass das der richtige Weg war", sagt der ehemalige Junioren-Nationalspieler zu Sport1.de. "Aber ich hatte zu Beginn schon Probleme. Vor allem sprachliche. Zudem ist man am Anfang sehr auf sich alleine gestellt."

Im Gegensatz zu Förster ist Kneißl aber der Ansicht, dass ein Kicker mit 15 oder 16 Jahren die nötige Reife mitbringt, um ins Ausland zu gehen. "Aber mit 12 oder 13 ist das einfach zu früh", meint der heute 22-Jährige.

Fußball als einziger Lebensinhalt

Dass an der internationalen Hatz nach dem nächsten Superstar jedoch nicht nur die Vereine beteiligt sind, verdeutlicht das Beispiel Nikon Jevtic. Das Leben des 13 Jahre alten Serben vom FC Valencia wird von seiner Familie generalstabsmäßig auf eine spätere Profi-Karriere abgestimmt.

Die geschäftliche Seite übernimmt sein Vater, seine Schwester Milly fungiert als Privatlehrerin - der Unterricht findet natürlich in geschäftsförderndem Englisch statt.

Für die fußballerische Ausbildung ist wiederum sein Bruder Nestor zuständig. Er ist sich sicher: "Mit dem Training, dass ich für ihn konzipiert habe, wird Nikon ein Star."


Was meint ihr dazu!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Steve McLaren ist neuer Trainer von Twente Enschede.
Die Pfeife.. :rolleyes:
 
sexismus und homophobie im fussball gehen mir krass aufn sack, echt schlimm, mittelalter-style.
 
Also deinem Nick nach zu urteilen, würd´ich`s dir zutrauen...
ma ehrlich.. glaube nicht, das da was dran ist. Guti is´gay, das steht fest.. aber die anderen Gerüchte, sind halt nicht mehr als Gerüchte. Wird sich auch nie was offiziell bestätigen.
 
Caracas - Fußball-Rekordweltmeister Brasilien ist im südamerikanischen Qualifikationsturnier zur Weltmeisterschaft 2010 von Chile aus den WM-Rängen verdrängt worden.
 
Sei doch mal ehrlich....würdest du mit nem Fleischflötenspieler duschen gehen?ich nicht. :D

das kommt vor allem auch von den medien/fans aus. war schon oft mit schwulen (hatte einen in der klasse in der schule) duschen, war nie ein problem.
 
Was mich mal interessiert, ist was Ten Cate nächste Saison in Athen anstellt. Da sollen ja noch einige gute Leute gekauft werden. Da könnte sich einiges ändern in Zukunft. Bin gespannt.
 
Was mich mal interessiert, ist was Ten Cate nächste Saison in Athen anstellt. Da sollen ja noch einige gute Leute gekauft werden. Da könnte sich einiges ändern in Zukunft. Bin gespannt.

Ich wünsche ihm Erfolg.. er hat egal wo er war seine Sache hervorragend gemacht.. Kopf bei Barca, Ajax oder Chelsea.. und immer gut!
 
Genau deswegen trau´ich ihm diese Aufgabe auch zu. Er hat nach einer Herausforderung gesucht, jetzt hat er sie.
 
Jetzt bleibt abzuwarten welches neue Konzept sich die DFL ausdenkt.
Allerdings verstehe ich den Hype um die Sportschau nicht so ganz. Klar,Tradition und so,aber das aktuelle Format der Sportschau lässt schon zu wünschen übrig. Die zeigen mehr Werbung als Fußball und lassen dann auch gerne vieles weg.
 
Naja ich weiss nicht,mir wären andere Übertragungsmodelle als die veraltete Sportschau lieber! Aber die Ansage des Kartellamtes ist auch mal wieder typisch deutsch. Man will im Prinzip wieder alles haben. Eine starke Liga,in der TV Einnahmen fair verteil werden. Allerdings auch starke Mannschaften,die das internationale Standing halten oder verbessern. Beides geht nicht und letzteres schon gar nicht,wenn die TV Gelder weiterhin so komisch verteilt werden.
 
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