Wen wundert das noch wirklich von denen, die sich ein wenig mit der Matierie Frankreich + Einwanderung + soziale Probleme + Politik auskennen?
Dass das ganze jetzt einen Flächenbrand auslösen kann/bzw. schon gerade tut, war zu erwarten.
Geschätzt 10 - 12% der Bevölkerung in Frankreich haben einen muslimischen Hintergund. Der Großteil davon lebt in verrottenden Vorstadt-Ghettos (wo man in dem Fall objektiv betrachtet auch von "Ghettos" sprechen darf/kann)
In den pariser Vorstädten (mit insg. 12 Mio. Einwohnern) allein leben schon 2 bis 3 Millionen von Muslime, ob Maghrebinischer- oder schwarzafrikanischer Herkunft, da muss man nicht für studiert haben um zu begreifen, dass die Gewaltbereitschaft bei einem bestimmten Prozentsatz dieser Menschen aus den Armen-Vierteln extrem hoch ist, zumal in den Vorstädten Waffen kursieren und gedealt werden wie Zigaretten in einem Tabakladen.
In den Banlieues finden, unabhängig von dem aktuellen Terror-Geschehen, quasi täglich irgendwo Schiessereien, Überfälle & Ähnliches statt, nur wird in den Medien minimal darüber berichtet, da die Allgemeinheit es nicht stört, dass man sich in den "Quartiers" (wie man gern sagt) die "muslimischen Kriminellen" gegenseitig aus dem Weg räumen. Polizeikräfte dürfen in bestimmten Vierteln bei Einsätzen nur zu mehreren und OBLIGATORISCH nur mit Kugelsicherer Weste operieren bzw. sich dort bewegen, selbst wenn es um simple Identitätskontrollen geht. Ganz normal.
Madame Lepen wird unmittelbarer Zeit leider einen Boom an Wählern gewinnen.