Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

[--Cha\/ezz--]

Das ist immer ein super Argument um gemäßigte Leute vom Demonstrieren abzuhalten. Glückwunsch.

Die ganze Diskussion hatten wir hier ja ein paar Seiten vorher. Nur ging es da um eine rechte Demo. Wenn auf einer BLM Demo randaliert wird und Leute zum Mord an Cops aufrufen, dann fällt das auf BLM zurück.

 

[IP.Saint]

Die ganze Diskussion hatten wir hier ja ein paar Seiten vorher. Nur ging es da um eine rechte Demo. Wenn auf einer BLM Demo randaliert wird und Leute zum Mord an Cops aufrufen, dann fällt das auf BLM zurück.

Nö, halte ich für kompletten Schwachsinn.

 

[wosdiekompetenz]

Gibt es so etwas pro Biden? Eventuell haben die Pollster ihre Modelle nicht ausreichend nachkalibriert.

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wir nähern uns langsam dem film idiocracy
50% der Leute da verstehen, dass die anderen 50% komplett zurückgebliebene vollidioten sind.

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[Daffy Griswold]

Die ganze Diskussion hatten wir hier ja ein paar Seiten vorher. Nur ging es da um eine rechte Demo. Wenn auf einer BLM Demo randaliert wird und Leute zum Mord an Cops aufrufen, dann fällt das auf BLM zurück.

als wären copkiller und randalierer nötig, um blm zu diskreditieren.

 

[SirJackson]

als wären copkiller und randalierer nötig, um blm zu diskreditieren.

Leichte Frage, will es nur 1x hören:

Es gibt also keinen systematischen Rassismus gegen Minderheiten in den USA, der in längeren Haftstrafen, stärkeren Haftstrafen, schlechter bezahlten Jobs (für das identische Anforderungsprofil), etc. mündet?

Will es nur 1x hören.

 

[--Cha\/ezz--]

Leichte Frage, will es nur 1x hören:

Es gibt also keinen systematischen Rassismus gegen Minderheiten in den USA, der in längeren Haftstrafen, stärkeren Haftstrafen, schlechter bezahlten Jobs (für das identische Anforderungsprofil), etc. mündet?

Will es nur 1x hören.

Selbstverständlich. Der ist so systemisch, dass asiatische Minderheiten von ihm profitieren und eine bessere Ausbildung besitzen sowie mehr Gehalt verdienen als Weiße.

Das soll nicht den vorhandenen Rassismus in den USA negieren, aber im Endeffekt ist das alles komplexer als Schwarze werden systematisch unterdrückt.

 

[BuddyHolly]

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[SirJackson]

Selbstverständlich. Der ist so systemisch, dass asiatische Minderheiten von ihm profitieren und eine bessere Ausbildung besitzen sowie mehr Gehalt verdienen als Weiße.

Das soll nicht den vorhandenen Rassismus in den USA negieren, aber im Endeffekt ist das alles komplexer als Schwarze werden systematisch unterdrückt.

Genau das tust du aber gerade, du bagatellisierst das Problem. Und auch hier gilt:

Stereotype. Asiaten sind sehr strebsam, gut in Mathe und miese Autofahrer. Asiaten haben eben gesellschaftlich genau dieses Standing. In keiner Industrienation wird so in Stereotype kategorisiert wie in den USA.
Wenn du immer in der Hood bist, es kaum bis keine Aufbauprogramme oder Förderungen gibt, kommst du da halt nicht raus außer über Sport oder mit sehr viel Glück einem herausragenden Talent. Da brauchst du jetzt auch nicht mit den OneinaMillion Beispielen kommen. In kaum einer anderen Industrienation hängen Herkunft, Bildung und Wohlstand so sehr charakteristisch zusammen wie in den USA. Dieser Spruch vom American Dream ist halt der größte Quatsch.

 

[Chalaco]

Selbstverständlich. Der ist so systemisch, dass asiatische Minderheiten von ihm profitieren und eine bessere Ausbildung besitzen sowie mehr Gehalt verdienen als Weiße.

Das soll nicht den vorhandenen Rassismus in den USA negieren, aber im Endeffekt ist das alles komplexer als Schwarze werden systematisch unterdrückt.

Justiz ist in Amerika stark von öffentlicher Meinung abhängig wegen Jurysystem. Wenn das öffentliche Bild eines schwarzen (unterstützt von Gangster Rap -> daher auch die begründete Meinung das der Gefängnis-Industrielle Komplex mit HIphopkultur zusammenhängt) negativ ist in Nachrichten und Kultur etc. wird eine Jury unterbewusst jeden Schwarzen vor sich misstrauischer Behandeln und so auch Richter etc.

 

[The Great Saiyaman]

Chavezz vergleicht auch mal gerne den Aufstieg der TigerStaaten mit der Kolonisation und Versklavung Afrikas (sry für den front)

Natürlich spielt auch die Anzahl der 'Minderheit' eine Rolle, die Asiaten haben abgesehen von ein paar ChinaTowns keine Gebiet unter sich

 

[Chalaco]

ein paar? Die haben Chinatown in jeder größeren Stadt in ganz Nordamerika quer durch bis an die äußersten Spitzen von Südamerika

 

[--Cha\/ezz--]

Zu dem Anschlag auf die Polizisten: ein Berater des LA Mayor in Race Issues feiert das ganze im Livestream.

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[--Cha\/ezz--]

Genau das tust du aber gerade, du bagatellisierst das Problem. Und auch hier gilt:

Stereotype. Asiaten sind sehr strebsam, gut in Mathe und miese Autofahrer. Asiaten haben eben gesellschaftlich genau dieses Standing. In keiner Industrienation wird so in Stereotype kategorisiert wie in den USA.
Wenn du immer in der Hood bist, es kaum bis keine Aufbauprogramme oder Förderungen gibt, kommst du da halt nicht raus außer über Sport oder mit sehr viel Glück einem herausragenden Talent. Da brauchst du jetzt auch nicht mit den OneinaMillion Beispielen kommen. In kaum einer anderen Industrienation hängen Herkunft, Bildung und Wohlstand so sehr charakteristisch zusammen wie in den USA. Dieser Spruch vom American Dream ist halt der größte Quatsch.

Absolute Zustimmung. Die Frage ist nur, ob das eine Ethnien- oder Klassenfrage ist. Dem Redneck in rural Louisiana geht es auch nicht anders als dem Gangbanger in der Hood. Sein Schulbezirk ist schlecht ausgestattet, er wird sich nie ein College leisten können, gutbezahlte Jobs gibt es nicht und damit entsprechend Probleme mit der Krankenversicherung.

Noch zu den Asiaten: die Japaner wurden während des Zweiten Weltkriegs noch interniert und sie haben auch mit negativen Vorurteilen zu kämpfen. Trotzdem schaffen haben diese im Durchschnitt die Probleme der anderen Minderheiten nicht, was natürlich auch etwas mit der Sozialisation zu tun hat.

 

[SirJackson]

Absolute Zustimmung. Die Frage ist nur, ob das eine Ethnien- oder Klassenfrage ist. Dem Redneck in rural Louisiana geht es auch nicht anders als dem Gangbanger in der Hood. Sein Schulbezirk ist schlecht ausgestattet, er wird sich nie ein College leisten können, gutbezahlte Jobs gibt es nicht und damit entsprechend Probleme mit der Krankenversicherung.

Noch zu den Asiaten: die Japaner wurden während des Zweiten Weltkriegs noch interniert und sie haben auch mit negativen Vorurteilen zu kämpfen. Trotzdem schaffen haben diese im Durchschnitt die Probleme der anderen Minderheiten nicht, was natürlich auch etwas mit der Sozialisation zu tun hat.

Der Hillbilly in Georgia kriegt aber nicht den Stuhl, wenn er n Cop killt, richtig?
Es ist keine reine Klassenfrage unabhängig der Ethnie, dies wäre ja empirisch zu belegen, wäre dem so. Wohlstand, Bildung und Gesellschaftsschicht korreliert eben nicht in den USA wie zum Beispiel in Deutschland. Weder im Rechtssystem, noch bei den Fördermitteln, Arbeits- oder Wohnungssuche (dies ist in Deutschland zum Beispiel genauso).

Ich halte es für absoluten Quatsch eine Bewegung aufgrund einzelner Opfer aufzubauen. Das wird nie funktionieren, weil der Gegenpart jedes dreckige Detail herauskramt um die Bewegung ansich zu diffamieren. Ob George Flloyd n Crackhead war oder nicht, ändert nichts daran, dass 17-jährige Jamals in bestimmten Staaten für die gleiche Tat den Stuhl bekommen, während der weiße Kyle 20 Jahre bekommt.

 

[(gelöscht)]

Dafür gibt es sicherlich empirische Belege.

 

[SirJackson]

Dafür gibt es sicherlich empirische Belege.

Du willst also sagen, dass Schwarze und Weiße vor Gericht gleich behandelt werden? Und das ist zu belegen?

Aha.

 

[(gelöscht)]

Nein. Zu belegen ist dass sie vor dem Gesetz eben nicht gleich sind. Da das Thema des angeblichen "systematischen Rassismus" die letzen Monate so viel Welle gemacht hat wird es wohl dafür Belege zu finden geben.

 

[Daffy Griswold]

Es gibt also keinen systematischen Rassismus gegen Minderheiten in den USA, der in längeren Haftstrafen, stärkeren Haftstrafen, schlechter bezahlten Jobs (für das identische Anforderungsprofil), etc. mündet?

kein plan, weiß ich nich.
was hat das mit blm zu tun?

 

[SirJackson]

kein plan, weiß ich nich.
was hat das mit blm zu tun?

Auf sowas fällt nur noface rein. Dachte ich mir, danke.

 

[Chalaco]

Der Hillbilly in Georgia kriegt aber nicht den Stuhl, wenn er n Cop killt, richtig?
Es ist keine reine Klassenfrage unabhängig der Ethnie, dies wäre ja empirisch zu belegen, wäre dem so. Wohlstand, Bildung und Gesellschaftsschicht korreliert eben nicht in den USA wie zum Beispiel in Deutschland. Weder im Rechtssystem, noch bei den Fördermitteln, Arbeits- oder Wohnungssuche (dies ist in Deutschland zum Beispiel genauso).

Ich halte es für absoluten Quatsch eine Bewegung aufgrund einzelner Opfer aufzubauen. Das wird nie funktionieren, weil der Gegenpart jedes dreckige Detail herauskramt um die Bewegung ansich zu diffamieren. Ob George Flloyd n Crackhead war oder nicht, ändert nichts daran, dass 17-jährige Jamals in bestimmten Staaten für die gleiche Tat den Stuhl bekommen, während der weiße Kyle 20 Jahre bekommt.

komisch in der Doku On Death Row von Werner Herzog sieht man nur Weiße