Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Der Begriff suggeriert vielleicht, dass es um Semiten im Allgemeinen geht. Ging es aber nie. Man hätte sich vielleicht damals einen passenderen Begriff aussuchen können, hat man aber nicht. Also hör bitte auf hier Sprachhygiene zu betreiben und leb damit. Ansonsten kannst du meinetwegen mit Lann Hornscheidt ein paar Außerirdische zeugen gehen.
Im Grunde ging es immer um die Überlegenheit der Eigenen Rasse bzw Konkurrenzen unter den einzelnen Religionen., Man vergisst immer schnell (vor allem als Jude) dass es auch noch andere Opfer gab. Roma Sinti, Zeugen Jehovas etc. und Nazi- Antisemiten eben nicht nur Antisemiten waren und auch nicht nur Anti Juden . Wer den Rassenunterricht kennt , kennt die Argumentation frag mal deinen Opa . Ich hab meinen gefragt. Das wollen die Nazis nich zugeben, bzw die Antisemiten dass sie noch andere hassen ausser die Juden. Aber im Endeffekt ging und geht es um die Weltherrschaft der Arischen Rasse und um die Auslöschung aller anderen. Und dann um die Verbesserung der übriggebliebenen Rasse. Heisst Antisemiten sind gegen alle semiten. und sonstiges kroppzeuch. Darauf wird es letztendlich hinauslaufen, und das wird nicht nur von uns Ausgehen sondern auch von den USA und der gesamten vereinten weißen Welt.
 
Bei der Pegida Diskussion ging es doch genau darum. Überall wurde gesagt "Das sind besorgte Bürger, man sollte sie nicht Nazis nennen etc." bzw. nicht alle in eine Schublade packen. Bei Antisemiten ist das doch genau so. Es ist einfach viel komplexer. Menschen denken nicht nur schwarz/weiß
Trotzdem ändert das aber nichts daran, dass es Menschen gibt, die eindeutig Antisemiten sind und die man daher auch so nennen darf bzw. sogar sollte.
Der Begriff suggeriert vielleicht, dass es um Semiten im Allgemeinen geht. Ging es aber nie. Man hätte sich vielleicht damals einen passenderen Begriff aussuchen können, hat man aber nicht. Also hör bitte auf hier Sprachhygiene zu betreiben und leb damit. Ansonsten kannst du meinetwegen mit Lann Hornscheidt ein paar Außerirdische zeugen gehen.
Ein Rassist ist im Ursprung des Begriffes auch nur jemand, der die Menschen in "Rassen" einteilt, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass da auch eine Wertung eingebaut ist. Dennoch ist im heutigen Sprachgebrauch natürlich klar, was ein Rassist ist.
 
Es ist doch im heutigen Sprachgebrauch auch klar, was ein Antisemit ist oder täusche ich mich? Den meisten Menschen ist völlig klar, dass damit Judenhass gemeint ist.
 
Also bist du ein Mitläufer. Denn der "heutige" "Sprachgebrauch" hat nix mit der tatsächlichen Bedeutung , bzw Definition zu tun. Sprache ist nicht Jura. und es gibt keine herrschende meinung dazu; allein die objektive Betrachtungsweise zählt. Und demnach sind meinungen und der gebrauch irrelevant. wir sind hier nicht bei wünsch dir was sondern immer noch bei der deutschen sprache. die meisten menschen sind auch dumm wie scheiße. wenn du dich danach richtest bist du auch dumm wie scheiße und gehörst zu denen die nicht zu den 300 000 gehören #scheißauforthographie
 
doch verdammte scheiße, die tatsächliche bedeutung ist "judenhasser", weil das eine verdammte selbstbezeichnung war und das wort vorher keiner benutzt hat. vegetarier (auch so eine selbstbezeichnung) essen eben nicht nur pflanzen, wie der name vermuten lässt, sondern auch tierische produkte abgesehen von fleisch, weshalb sich die veganer (wiederum eine selbstbezeichnung) entwickelt haben. wenn man jetzt etymologisch überkorrekt vorgehen würde, könnte man natürlich zu veganern vegetarier und zu vegetariern ovo-lacto-melo-vegetarier sagen. nur muss man dafür halt schon ein sehr nerviger pisser sein.

übrigens: was sind eigentlich semiten? kannst du mir sicher sehr ausführlich erklären, wenn das thema dir so wichtig ist.
 
Juden sind laut Antisemiten die schlimmste Sorte Semiten. Was impliziert das Semiten generell als schlimm angesehen werden, was schon für sich spricht. Allerdings wird jeder Rassenkrieger wissen, dass man sich nicht alle sofort zum Feind machen kann, und sie deswegen einen nach dem andern aus dem Weg räumen muss. Darum die Differenzierung. Es kann nur einen Hochländer geben.


Mir ist das wichtig, da es wichtig ist die Mechanismen der White supremacy zu kennen ihre Rassenideologischen und Militärstrategischen Aspekte, da Aufklärung und Diagnose natürlich der erste Schritt zur Bekämpfung / Heilung ist. klar dass ihr das nicht wollt, da das ja nicht in eure Agenda passt. Ihr profitiert ja von der weißen Vorherrschaft.
 
das sind halt nur auch alles völker, die sich selbst nicht als semiten verstehen, sondern eben als amharen, tigrinya und so weiter. die sammelbezeichnung semiten ist ungefähr auf einem level mit "toller Typ".
 
Denn der "heutige" "Sprachgebrauch" hat nix mit der tatsächlichen Bedeutung , bzw Definition zu tun. Sprache ist nicht Jura. und es gibt keine herrschende meinung dazu; allein die objektive Betrachtungsweise zählt. Und demnach sind meinungen und der gebrauch irrelevant. wir sind hier nicht bei wünsch dir was sondern immer noch bei der deutschen sprache.
Das ist halt ganz klar falsch. Wörter bekommen ihre Bedeutung durch ihre allgemeine Verwendung. Sprache ist nichts was sich in der Natur findet und irgendwelchen "höheren Gesetzmäßigkeiten" folgt. Sprache ändert sich ständig ihrem Gebrauch entsprechend. Was ein Wort wortwörtlich nach Definitionen bedeutet interessiert keine Sau, das einzige was wichtig ist ist das, was Menschen unter dem Wort verstehen. Denn genau das ist der Zweck von Worten und Sprache, Kommunikation.
 
Nein. Denn jeder idiot hat seine eigene vorstellung . Wenn dem so wåre dann könnte man sich ja niemals sicher sein was ein Wort bedeutet. Kp in was für einer schwulen transetymologischen welt du lebst oder leben willst, aber du kannst es dir nicht aussuchen was ein Wort bedeutet, oder tatsächlich bedeutet. Was du beschreibst ist die Entwicklung eines Slangs oder Jargons, da funktioniert das tatsächlich so, aber es gibt verschiedene Ebenen des Sprachgebrauchs und die Differenzierst du nicht weil du ein Schwachkopf bist.
 
Jetz glaub ich umso mehr dass du Ralf Kotthoff der Foreneigner bist, und du taetest gut daran dass auch zu behaupten.
 
Nein. Denn jeder idiot hat seine eigene vorstellung . Wenn dem so wåre dann könnte man sich ja niemals sicher sein was ein Wort bedeutet. Kp in was für einer schwulen transetymologischen welt du lebst oder leben willst, aber du kannst es dir nicht aussuchen was ein Wort bedeutet, oder tatsächlich bedeutet. Was du beschreibst ist die Entwicklung eines Slangs oder Jargons, da funktioniert das tatsächlich so, aber es gibt verschiedene Ebenen des Sprachgebrauchs und die Differenzierst du nicht weil du ein Schwachkopf bist.
Akzeptier einfach, dass du keinen Schimmer von Sprache und ihrem Gebrauch hast, ok? Das ändert sich auch nicht wenn du wüst mit Beleidigungen um dich schmeißt. :)
 
„Nicht alles ist freilich Antisemitismus, was Juden an Taktlosigkeiten, Unsensibilität, Missverständnis und verfehltem Bemühen beleidigt und kränkt.“1 konstatiert der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Wolfgang Benz, in seinem Buch „Was ist Antisemitismus?“2 aus dem Jahr 2004.

Die Notwendigkeit, Antisemitismus zu definieren ergibt sich wohl aber gerade aus der Notwendigkeit heraus, o.g. Klarstellungen überhaupt verfassen zu müssen und damit antisemitischen Agitatoren entgegenzutreten. Benz selbst schreibt in seinem Buch, Antisemitismus sei „zunächst einmal als Oberbegriff für alle Formen von Feindschaft gegen Juden verstanden“3, wobei die Schwierigkeit einer präzisen Definition für viele bereits darin liege, überhaupt zu definieren, was ein Jude sei.4

Folgen wir nun der Definition von Antisemitismus als Sammelbegriff für sämtliche Formen der Judenfeindschaft, so weist Johannes Heil zurecht darauf hin, dass sich eben diese „über die Jahrhunderte hinweg markant verändert“5 haben. Heil schlägt deswegen vor, zwischen dem religiös geprägten Antijudaismus und dem „nachreligiösen“ Antisemitismus zu differenzieren.6

Bezug nimmt Heil damit auf die vergleichsweise junge Geschichte des Begriffs Antisemitismus, der erst im 19. Jahrhundert entstand und damit einherging mit einer qualitativen Veränderung der Judenfeindschaft, die sich nun eben nicht mehr religiöser, sondern rassistischer Motive bediente,7 weshalb der Begriff Antisemitismus Lars Rensmann zufolge „eine völkisch-rassistische Erfindung“ sei, „die den Judenhass pseudo-wissenschaftlich und politisch rationalisieren sollte.“8

Antisemitismus als Sammelbegriff für verschiedene Formen von Judenfeindschaft ist also aufgrund der Begriffsgeschichte nicht unproblematisch und doch hat er sich de facto als solcher etabliert, weswegen Rensmann ihn „unersetzbar“9 nennt.

1Benz, Wolfgang: Was ist Antisemitismus? Bonn 2004. S.19.
2Ebenda.
3 Ebenda. S.10.
4Vgl. Ebenda. S.16.
5 Heil, Johannes: Religion und Judenfeindschaft. Historische und gegenwärtige Aspekte. In: Benz, Wolfgang (Hrsg.): Der Hass gegen die Juden. Dimensionen und Formen des Antisemitismus. Berlin 2008. S. 23-46. S.46.
6 Vgl. Ebenda.
7 Vgl. Stein: Zwischen Antisemitismus und Israelkritik. S.10.
8 Rensmann, Lars: Demokratie und Judenbild. Antisemitismus in der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden 2004. S.71.
9 Vgl. Ebenda. S.74.

Case closed
 

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