Da mein bester Freund Türke ist, bin ich über ihn mit der Türkei und Türken in Konakt gekommen.
Die kamen allerdings alle aus dem Umfeld von DIDF bzw. der DIDF-Jugend.
Fand ich alle sehr sympathisch, vor allem sympathischer als deutsche Linke.
Und so bin ich eigentlich eher Türken-Fan geworden, selbst meine Lieblingsband ist eine türkische.
Das was ich an Kurden glorifiziere, ist, dass sie im Nahen Osten eine alternative Bewegung zum bestehenden Islamismus, Nationalismus, und ähnlichem geschaffen haben und in Rojava/Nordsyrien auch umgesetzt haben. Was meiner Meinung nach ein Modell für die gesamte Region wäre, um dort auf längere Sicht ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.
Z.B. Barzani beschränkt sich ja mehr oder weniger auf kurdische Autonomie/kurdische Unabhängigkeit als Ziel und sonst bleibt alles so wie es ist. Finde ich jetzt nicht so mega abfeierungswürdig. Bei der fortschrittlicheren kurdischen Bewegung kommen halt noch Forderungen nach demokratischen Rechten, Frauenrechte, Gleichberechtigung der Ethnien und der verschiedenen religiösen und nichtreligiösen Menschen , usw. dazu.