green_machine
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glaube @Rolf Kottsieper (ForumMaster)
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Ich finde es besser wenn die einzelnen Länder selbst ihre Standads und Vorschriften bestimmen können
das man ohne so ein abkommen zum exportweltmeister aufgestiegen ist, spricht eher gegen als für die notwendigkeit.
und wie kommst du da drauf?..das importvolumen zb ist seit 15 jahren nahezu unverändert...exportiern tun wir zwar viel in die usa, aber auch nach zb china, und von denen importieren wir auch weit aus mehr, da würde so ein abkommen sinniger sein wenn man nur mit dem außenhandel argumentieren will. wenn es bei ttip nur um im- und exporte gehen würde, gäbe es sicher andere wege da ein für beide seiten vorteilhaftes übereinkommen zu treffen.Möglicherweise exportieren wir dann noch mehr
Warte gleich versucht chavez wieder ohne Argumente zu erzählen, dass ttip toll sein wirdSolange das nicht öffentlich in den Parlamenten verhandelt wird, muss man ja als politisch interessierter Bürger zwangsläufig dagegen sein. Daher ist es sehr gut, dass Druck ausgeübt wird. Da sind übrigens auch genug NGOs (Attac, BUND, WWF...) und Gewerkschaften (IG Metall, IG Elektro...), also ein Querschnitt der Gesellschaft. Dabei sind die meisten ja auch gar nicht kategorisch dagegen, sondern bekämpfen einzelne Punkte. Sehr begrüßenswert.
Defacto weiß halt niemand nichts genaues. Deswegen ist es auch schwierig, eine Meinung zu bilden. Dadurch entsteht Misstrauen. Natürlich auch, weil die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, dass aus so etwas die Wirtschaft dank der Lobbyverbände oft als Gewinner herausgeht, während für den Verbraucher, Arbeitnehmer, Wähler/Politiker, etc. die Nachteile überwiegen. Gerade das Thema Verbraucherschutz, da kann man als Europäer/Deutscher nur verlieren, wenn man das amerikanische System im Vergleich sieht.
das man ohne so ein abkommen zum exportweltmeister aufgestiegen ist, spricht eher gegen als für die notwendigkeit.
Warum? Freihandel hat für eine exportorientierte Nation wie Deutschland deutlich mehr Vor- als Nachteile. Warum also keine Freihandelszone mit den USA?
Solange das nicht öffentlich in den Parlamenten verhandelt wird, muss man ja als politisch interessierter Bürger zwangsläufig dagegen sein. Daher ist es sehr gut, dass Druck ausgeübt wird. Da sind übrigens auch genug NGOs (Attac, BUND, WWF...) und Gewerkschaften (IG Metall, IG Elektro...), also ein Querschnitt der Gesellschaft. Dabei sind die meisten ja auch gar nicht kategorisch dagegen, sondern bekämpfen einzelne Punkte. Sehr begrüßenswert.
Defacto weiß halt niemand nichts genaues. Deswegen ist es auch schwierig, eine Meinung zu bilden. Dadurch entsteht Misstrauen. Natürlich auch, weil die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, dass aus so etwas die Wirtschaft dank der Lobbyverbände oft als Gewinner herausgeht, während für den Verbraucher, Arbeitnehmer, Wähler/Politiker, etc. die Nachteile überwiegen. Gerade das Thema Verbraucherschutz, da kann man als Europäer/Deutscher nur verlieren, wenn man das amerikanische System im Vergleich sieht.
dieselgate hat die nsa wahrscheinlich durch ihre wirtschaftsspionageaktivitäten aufgedeckt oder, dass du sowas feierst und als akt des verbraucherschutzes hinstellst, ist natürlich ziemlich lächerlich.
keine frage, vw hat betrogen und sich das selber "eingebrockt", nur ist die qualitätsdebatte und alles andere was rund um dieselgate passiert, mehr als nur aufgebauscht, und dient in erster linie dazu den heimischen autobauern GM, Ford etc wieder ein größeres Stück vom Kuchen zu bescheren, und nicht dazu den verbraucher zu schützen...wenn dem so wäre hätte die USA erstmal genug eigene Baustellen im eigen Land anzugehen, also darf die Intention dahinter schon angezweifelt werden.
Auch die TTIP-Schiedsgerichte sind für anderes gedacht, als das, was Kritiker suggerieren. Ein US-Zigarettenkonzern versuche über ein vergleichbares Gericht in Singapur gerade ein australisches Anti-Raucher-Gesetz zu kippen, sagen sie. Ja, das ist so, aber der Konzern hat schlechte Chancen, denn das Gesetzesvorhaben war ihm bei der Investition bekannt.
Die Schiedsgerichte sind kein Tor für egoistisches Tun. Sie sollen Firmen, besonders den deutschen Mittelstand, vor Eingriffen schützen. In der Türkei einfach Twitter mal abschalten, wenn es politisch passt – für so etwas sind die Schiedsgerichte da, und es ist völlig richtig, dass ein solcher Fall dann nicht vor türkische Gerichte kommt.
Genau dafür wird die Freihandelszone ja konzipiert. Sie soll verhindern, dass das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, der Mittelstand, wegen hoher Marktbarrieren in den USA mittelfristig gegenüber Konzernen ins Hintertreffen gerät. Sie soll verhindern, dass deutsche Firmen in den USA mit jedem einzelnen US-Bundesstaat den Marktzugang verhandeln müssen, weil im US-Föderalismus der Handel zwischen den Bundesstaaten heilige Ländersache mit Verfassungsrang ist, noch viel heiliger als die deutsche Buchpreisbindung.
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