TTIP - Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA

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"Besorgte Bürger" :D
 
Möglicherweise exportieren wir dann noch mehr :)
und wie kommst du da drauf?..das importvolumen zb ist seit 15 jahren nahezu unverändert...exportiern tun wir zwar viel in die usa, aber auch nach zb china, und von denen importieren wir auch weit aus mehr, da würde so ein abkommen sinniger sein wenn man nur mit dem außenhandel argumentieren will. wenn es bei ttip nur um im- und exporte gehen würde, gäbe es sicher andere wege da ein für beide seiten vorteilhaftes übereinkommen zu treffen.
 
Warum? Freihandel hat für eine exportorientierte Nation wie Deutschland deutlich mehr Vor- als Nachteile. Warum also keine Freihandelszone mit den USA?

PS: Wenn Linkspartei, die Grünen, die NPD, die AfD und die Tea Party gegen TTIP sind, dann muss man dafür sein.

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sind auch genug cdu- und spdler dagegen, dass du vorallem npd, afd und teaparty aufzählst lol..typischer chavezz wieder..es gibt halt auch keine zwingenden pro-argumente für ttip
 
Solange das nicht öffentlich in den Parlamenten verhandelt wird, muss man ja als politisch interessierter Bürger zwangsläufig dagegen sein. Daher ist es sehr gut, dass Druck ausgeübt wird. Da sind übrigens auch genug NGOs (Attac, BUND, WWF...) und Gewerkschaften (IG Metall, IG Elektro...), also ein Querschnitt der Gesellschaft. Dabei sind die meisten ja auch gar nicht kategorisch dagegen, sondern bekämpfen einzelne Punkte. Sehr begrüßenswert. :thumbsup:

Defacto weiß halt niemand nichts genaues. Deswegen ist es auch schwierig, eine Meinung zu bilden. Dadurch entsteht Misstrauen. Natürlich auch, weil die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, dass aus so etwas die Wirtschaft dank der Lobbyverbände oft als Gewinner herausgeht, während für den Verbraucher, Arbeitnehmer, Wähler/Politiker, etc. die Nachteile überwiegen. Gerade das Thema Verbraucherschutz, da kann man als Europäer/Deutscher nur verlieren, wenn man das amerikanische System im Vergleich sieht. o_O
 
Solange das nicht öffentlich in den Parlamenten verhandelt wird, muss man ja als politisch interessierter Bürger zwangsläufig dagegen sein. Daher ist es sehr gut, dass Druck ausgeübt wird. Da sind übrigens auch genug NGOs (Attac, BUND, WWF...) und Gewerkschaften (IG Metall, IG Elektro...), also ein Querschnitt der Gesellschaft. Dabei sind die meisten ja auch gar nicht kategorisch dagegen, sondern bekämpfen einzelne Punkte. Sehr begrüßenswert. :thumbsup:

Defacto weiß halt niemand nichts genaues. Deswegen ist es auch schwierig, eine Meinung zu bilden. Dadurch entsteht Misstrauen. Natürlich auch, weil die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, dass aus so etwas die Wirtschaft dank der Lobbyverbände oft als Gewinner herausgeht, während für den Verbraucher, Arbeitnehmer, Wähler/Politiker, etc. die Nachteile überwiegen. Gerade das Thema Verbraucherschutz, da kann man als Europäer/Deutscher nur verlieren, wenn man das amerikanische System im Vergleich sieht. o_O
Warte gleich versucht chavez wieder ohne Argumente zu erzählen, dass ttip toll sein wird
 
das man ohne so ein abkommen zum exportweltmeister aufgestiegen ist, spricht eher gegen als für die notwendigkeit.

Was ist das denn für ein Argument? Zufriedenheit mit dem Status Quo = Stillstand.

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Solange das nicht öffentlich in den Parlamenten verhandelt wird, muss man ja als politisch interessierter Bürger zwangsläufig dagegen sein. Daher ist es sehr gut, dass Druck ausgeübt wird. Da sind übrigens auch genug NGOs (Attac, BUND, WWF...) und Gewerkschaften (IG Metall, IG Elektro...), also ein Querschnitt der Gesellschaft. Dabei sind die meisten ja auch gar nicht kategorisch dagegen, sondern bekämpfen einzelne Punkte. Sehr begrüßenswert. :thumbsup:

Defacto weiß halt niemand nichts genaues. Deswegen ist es auch schwierig, eine Meinung zu bilden. Dadurch entsteht Misstrauen. Natürlich auch, weil die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, dass aus so etwas die Wirtschaft dank der Lobbyverbände oft als Gewinner herausgeht, während für den Verbraucher, Arbeitnehmer, Wähler/Politiker, etc. die Nachteile überwiegen. Gerade das Thema Verbraucherschutz, da kann man als Europäer/Deutscher nur verlieren, wenn man das amerikanische System im Vergleich sieht. o_O

Verhandlungen können weder absolut öffentlich, noch von der gesamten Gesellschaft geführt werden. Deshalb gibt es eine repräsentative Demokratie bzw. entsprechende Organe auf EU-Ebene. Allerdings sollten Zwischenstände veröffentlicht werden, gesellschaftliche Akteure eingebunden und natürlich müssen die Parlamente über das Abkommen abstimmen.

Darüber hinaus ist die Berichterstattung sowie die Kommunikation seitens Greenpeace & Co über TTIP in vielen Teilen sehr unsachlich. Da werden dann Chlorhühnchen, Schiedsgerichte & Gentechnik skandalisiert.

PS: In Punkto Verbraucherschutz ist weder die EU noch Deutschland den USA überlegen. In der Realität haben beide Systeme Vor- und Nachteile. Die Manipulationen durch VW wurden in den USA verfolgt und nicht in Deutschland.
 
dieselgate hat die nsa wahrscheinlich durch ihre wirtschaftsspionageaktivitäten aufgedeckt oder, dass du sowas feierst und als akt des verbraucherschutzes hinstellst, ist natürlich ziemlich lächerlich.
keine frage, vw hat betrogen und sich das selber "eingebrockt", nur ist die qualitätsdebatte und alles andere was rund um dieselgate passiert, mehr als nur aufgebauscht, und dient in erster linie dazu den heimischen autobauern GM, Ford etc wieder ein größeres Stück vom Kuchen zu bescheren, und nicht dazu den verbraucher zu schützen...wenn dem so wäre hätte die USA erstmal genug eigene Baustellen im eigen Land anzugehen, also darf die Intention dahinter schon angezweifelt werden.
 
dieselgate hat die nsa wahrscheinlich durch ihre wirtschaftsspionageaktivitäten aufgedeckt oder, dass du sowas feierst und als akt des verbraucherschutzes hinstellst, ist natürlich ziemlich lächerlich.
keine frage, vw hat betrogen und sich das selber "eingebrockt", nur ist die qualitätsdebatte und alles andere was rund um dieselgate passiert, mehr als nur aufgebauscht, und dient in erster linie dazu den heimischen autobauern GM, Ford etc wieder ein größeres Stück vom Kuchen zu bescheren, und nicht dazu den verbraucher zu schützen...wenn dem so wäre hätte die USA erstmal genug eigene Baustellen im eigen Land anzugehen, also darf die Intention dahinter schon angezweifelt werden.

Du machst es dir ein bisschen zu einfach.


Kommentar in der Welt zu gestrigen Demo.

Auch die TTIP-Schiedsgerichte sind für anderes gedacht, als das, was Kritiker suggerieren. Ein US-Zigarettenkonzern versuche über ein vergleichbares Gericht in Singapur gerade ein australisches Anti-Raucher-Gesetz zu kippen, sagen sie. Ja, das ist so, aber der Konzern hat schlechte Chancen, denn das Gesetzesvorhaben war ihm bei der Investition bekannt.

Die Schiedsgerichte sind kein Tor für egoistisches Tun. Sie sollen Firmen, besonders den deutschen Mittelstand, vor Eingriffen schützen. In der Türkei einfach Twitter mal abschalten, wenn es politisch passt – für so etwas sind die Schiedsgerichte da, und es ist völlig richtig, dass ein solcher Fall dann nicht vor türkische Gerichte kommt.

Genau dafür wird die Freihandelszone ja konzipiert. Sie soll verhindern, dass das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, der Mittelstand, wegen hoher Marktbarrieren in den USA mittelfristig gegenüber Konzernen ins Hintertreffen gerät. Sie soll verhindern, dass deutsche Firmen in den USA mit jedem einzelnen US-Bundesstaat den Marktzugang verhandeln müssen, weil im US-Föderalismus der Handel zwischen den Bundesstaaten heilige Ländersache mit Verfassungsrang ist, noch viel heiliger als die deutsche Buchpreisbindung.

http://www.welt.de/debatte/kommenta...h-Linke-und-Rechte-gegen-TTIP-verbuenden.html
 
Also kann bald der Gas Wasser Installateur aus Wanne-Eickel ohne probleme in Merica nen paar Boiler verbauen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie kann man eigentlich noch so naiv wie chavezz sein und den usa trauen?
unfassbar. ich begreife sowas nicht.
wir werden wieder die gefickten sein. wer was anderes glaubt ist ein spinner
 
das türkei und twitter beispiel hört sich erst mal gut an, bis einem klar wird das die türkei nicht in der EU ist und twitter der "abschaltung" zugestimmt hat und das keineswegs einfach über deren kopf hinweg passiert ist. wieviele eu-staaten werden bitte so "regiert" wie die türkei, ziemlich naiv jetzt mit dem schutz der freien meinungsäußerung zu argumentieren und das ttip da irgendwas regeln würde.
 
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