Rap Gossip

Warum nicht ?

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Respektspersonsohn wer sich nicht so kleidet.
 
leute klärt wer das bushido interview auf welt.de? steckt hinter ner paywall

Zur Feier des Tages veröffentlicht Anis Mohamed Ferchichi unter seinem Gangsta-Rapper-Namen Bushido ein neues Album. „Mythos“ ist nicht nur eine Abrechnung mit seinem alten Freund und neuen Feind Arafat Abou-Chaker und dessen Großfamilie. Es ist eine 16-teilige Hymne auf die Hoffnungen des Lebens und das Schicksal. Ich treffe Bushido in seinem Tonstudio am Rande von Berlin. Trotz seiner Fehde mit Arafat Abou-Chaker erscheint der Rapper ohne Entourage.

WELT: Sie sind der erfolgreichste Rapper Deutschlands. 1,3 Millionen Plattenverkäufe, sechs Echos. Ihre Autobiografie wurde ein Bestseller und Bernd Eichinger machte einen Kinofilm daraus. Was macht Sie so erfolgreich?

Bushido: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sich mein Erfolg über meine Musik definiert. Aber in der Öffentlichkeit redet man am wenigsten über meine Musik. Jeder kennt mich, jeder hat eine Meinung über mich, jeder weiß irgendetwas von mir, ob nun wahr oder falsch. Das verstehe ich bis heute nicht.

WELT: Man sieht Sie weniger als Rapper, mehr als Gangster.


Bushido: Ich werde wegen krimineller Geschichten stigmatisiert und bin trotzdem erfolgreich. Über meine Musik, mehr denn je.


WELT: Die Vorwürfe und Verurteilungen kommen Ihrem Image zugute. Auch der Streit mit Ihrem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker. Sie haben sich von ihm befreit.


Bushido: Man darf meinen Befreiungsschlag nicht falsch verstehen. Ich möchte nichts öffentlich geraderücken. Ich möchte den Menschen nicht verklickern: Hey sorry, aus mir ist ein ganz anderer Mensch geworden. Die Trennung hatte persönliche Gründe.

WELT: Sie sind Gangsta-Rapper, mit arabischen Clans verstrickt und gleichzeitig fünffacher Familienvater und Ehemann. Was machen die verschiedenen Rollen mit Ihnen?


Bushido: Ich kann meine Tochter von der Schule abholen und mit ihr Hausaufgaben machen und anschließend im Tonstudio einen Song aufnehmen. Die Rollen sind nicht schwer zu vereinen, solange ich selbst über sie entscheiden kann. Probleme gab es nur, wenn ich fremddiktiert wurde. Wenn man seiner Frau verspricht, dass man am nächsten Abend gemeinsam essen wird, aber ein anderer sagt: Nein, du hast morgen Abend einen Auftritt.

WELT: Ihr Album kommt wegen jugendgefährdender Inhalte auf den Index, dann erhalten Sie den Bambi-Integrationspreis, anschließend deklariert man Sie zum Mafiamitglied, später wirft man Ihnen vor, spießbürgerlich zu sein. Spielen Sie selbst mit Ihren Images oder zerren die medialen Images an Ihnen?

Bushido: Spießbürgerlich bin ich von allem am meisten. Nichts zerrt an mir. Es ist mir egal, wenn manche meinen, ich sei ein Spießer und andere behaupten, ich gehöre der Mafia an. Und den Integrationsbambi würde ich auch nicht so hochhängen. Es kommt darauf an, welchen Wert man selbst allem beimisst.

WELT: Welchen Wert hatte der Bambi für Sie?

Bushido: Keinen.

WELT: Sie haben den Preis persönlich angenommen.

Bushido: Ich bin auch mal ins Kino gegangen und habe einen schlechten Film gesehen.

WELT: Haben Sie am gleichen Abend auch so gedacht?

Bushido: Ich habe schon im Vorfeld der Verleihung so gedacht.

WELT: Sie ändern oft Ihre Meinung. Nicht nur beim Integrationsbambi, auch über Ihren ehemaligen Geschäftspartner Abou-Chaker, den Sie in Ihrem Buch als ehrenvollen Mann in den höchsten Tönen lobten. Heute, auf ihrem Album, ist er Mephisto. Gleiches gilt für andere Rapper wie Kay One.


Bushido: So ist das Leben. Wieso bist du mit deinem Exfreund zusammengekommen? Wieso wünschst du ihm heute die Pest an den Hals? Weil er deine Freundin gefickt hat? Wow. Es gibt immer Gründe, so ist das Leben. Das ist die Komplexität des Miteinanders.

WELT: Suchen Sie die Anerkennung einer Gesellschaft, bei der Sie das Gefühl haben, nicht dazuzugehören?


Bushido: Nein, das wurde mir eingeredet. Man müsse die Anerkennung in der Mitte der Gesellschaft suchen. Es hat sich von Anfang an falsch angefühlt. Als ich so dachte, habe ich die Führung abgegeben. Ich hatte plötzlich Typen aus dem Musiklabel, die mir sagten „Hol dir den Bambi ab, sei mal nett, zieh dir mal einen Anzug an“. Immer wenn ich auf andere Menschen gehört habe, wurde es turbulent. Ich sage nicht, dass ich alles besser weiß. Auch ich mache Fehler.

WELT: Ärgert es Sie, wenn man Ihnen gewaltverherrlichend, homophobe und sexistische Haltungen vorwirft?

Bushido: Nein, das juckt mich nicht. Wir haben 2018.


WELT: Dass Sie Vorbild für die Jugend sind, lehnen Sie eher ab.

Bushido: Vorbild war ich doch schon immer. Ist doch klar Mann, Leute wie ich sind immer ein Vorbild. Jean-Claude Van Damme, Sylvester Stallone, Dolph Lundgren, Actionhelden, Mafiafiguren und echte Mafiosis waren immer starke Vorbilder.

WELT: Was hat sich geändert zwischen dem 20-jährigen Bushido, der noch am Anfang seiner Karriere stand und heute, dem 40-Jährigen?

Bushido: Gar nichts. Ich bin als Rapper noch derselbe Typ.

WELT: Ihrer Musik sind Sie treu geblieben. Trends im Deutschrap mit Trap Beats und Auto-Tune folgen Sie nicht.

Bushido: Menschen brauchen Dinge, auf die sie sich verlassen können. Man kann viel bewirken, indem man selbst konstant bleibt. Meine Musik mache ich noch immer mit meinem MPC aus dem Jahr 1996.

WELT: Wenn ich „Mythos“ höre, erinnere ich mich an den alten, jungen Bushido. Ein Lied meiner Jugend war „Gibt es Dich?“

Bushido: Ich schwöre, so wahr ich hier sitze, ich schwöre auf den Tod meiner Mutter, ich habe gerade überlegt, wenn sie jetzt einfach „Gibt es Dich?“ sagt – und sie sagt einfach „Gibt es Dich.“ Das türkische Mädchen aus Hessen, Alter!

WELT: Jetzt machen Sie auch ein Framing.

Bushido: Ja klar. Natürlich. Auch wenn ich Sie falsch einschätze, ich brauche das für meine eigene Sicherheit. Wenn ich davon ausgehen würde, dass jeder Mensch auf der Straße grundverschieden ist, oh Gott, dann würde ich nicht aus dem Haus gehen.

WELT: Ist Ihnen Ihre migrantische Community wichtig, weil es Ihnen ein Gemeinschaftsgefühl schenkt?

Bushido: Ja. Wir vereinsamen immer mehr. Deshalb gibt es ja so viele Gruppierungen. Menschen, die sich zusammentun, wollen nicht alleine sein, sie wollen zusammen sein. Natürlich kommen sie dann auch auf blöde Ideen.

WELT: So wie jetzt in Chemnitz?

Bushido: Auch in Chemnitz. Oder Rockerbanden oder arabische Großfamilien. Es ist am einfachsten, als Familie zusammenzuhalten.

WELT: Man hinterfragt in der Familie weniger.

Bushido: Man akzeptiert ungefragt, dass man zusammengehört. Man ist eher bereit, über Fehler hinwegzusehen, weil man das Gefühl hat, zusammenzugehören. Dieses Gefühl unter fremden Menschen aufzubauen, ist um Welten schwieriger.

WELT: Glauben Sie, dass deshalb ein Teil der deutschen Bevölkerung so feindselig gegenüber Geflüchteten oder Migranten reagiert, wenn sie Straftaten begehen? Weil sie diese nicht als Teil von sich sehen?

Bushido: Ich möchte für die Vollidioten in Chemnitz so viel Verständnis wie möglich aufbringen. Ich bin gegen Pauschalverurteilungen. Genau aus diesem Grund wird die gesellschaftliche Kluft größer. Diese Typen machen diese Scheiße, weil sie unzufrieden sind. Dass sie Ostdeutsche sind, ist heute immer noch ein Problem. Jeden zweiten Tag wird in den Zeitungen über die Unterschiede zwischen West und Ost geschrieben. Also erzählt mir nicht, dass wir ein deutsches Land sind, nur weil die Mauer gefallen ist.

WELT: Sie sind keiner, der sagt, mit den Rechten redet man nicht. Oder?

Bushido: Es gibt kein Tabu. Gerade mit Menschen, deren Ansichten oder Meinungen man verabscheut, muss man doch reden. Ist die AfD scheiße? Auf jeden Fall. Nicht mit ihnen reden? Auf keinen Fall. Das haben die großen Parteien so gemacht. Deswegen haben doch alle das Ruder verloren.

WELT: Halten Sie mit Ihrer Musik der Gesellschaft einen Spiegel vor?

Bushido: Ich würde mich ungern gesellschaftskritisch darstellen. Ich mache einfach nur Musik. Geile Beats, geile Songs. Erfolgreich. Auf Tour gehen. Auf der Bühne stehen. Rappen. Leute jubeln. Fotos machen. Autogramme geben. Dieser ganze Gesellschaftsscheiß ist mir eigentlich egal.

WELT: Sind Sie Patriot?

Bushido: Ja. Ich feiere Deutschland. Ein gesunder Patriotismus würde Deutschland guttun. Wir haben so viel, auf das wir stolz sein können.

WELT: Worauf sind Sie stolz?

Bushido: Deutschland ist einfach geil. Wir haben eine super geile Infrastruktur, wir haben eine Autobahn ohne Tempolimit. Wir haben Hartz IV. Wir haben für jedes Problem irgendeine Behörde, egal wie lange du auf einen Termin warten musst. Wir haben eine tolle Wirtschaft und tolle Autos. Wir haben tolle Menschen, Mann. Es macht mich so stolz, dass der größte Teil in diesem Land weltoffen und vernünftig ist.

WELT: War der Song „Mephisto“ ein Weg für Sie, die Beziehung zu Arafat Abou-Chaker zu verarbeiten – der nicht nur Ihr Geschäftspartner war, sondern auch Ihr Freund?

Bushido: Ja, absolut. Plumpe Beleidigungen wären dem nicht gerecht geworden. Dieser Song muss nicht dazu führen, dass du in deinem Voyeurismus befriedigt wirst und dir denkst: Okay, jetzt hat er Realtalk gemacht, er hat ihn jetzt gefickt. Das ist kein Disstrack. Das war etwas, was mir auf dem Herzen lag.

WELT: Hat dann der Disstrack gegen den Rapper Kay One, dem Sie Verrat vorwerfen, weil er vor Ihnen und Abou-Chaker geflüchtet ist, seine Gültigkeit verloren?

Bushido: Nein! Viele fragen sich jetzt: Hatte Kay One also doch recht gehabt? Nein, hat er nicht. Damit möchte ich weder Kay schlechtmachen, noch den anderen (Arafat Abou-Chaker, Anm. d. Redaktion) in Schutz nehmen.

WELT: Weil Kay One andere Beweggründe hatte, sich von Arafat und Ihnen zu trennen?

Bushido: Ja. Und es kommt auch darauf an, wie man das Spielfeld verlässt. Zinédine Zidane, die Fußballlegende, sein Kopfstoß im WM-Finale am Ende seiner Karriere, egal wie viele Leute sagen, wir können ihn verstehen, der Gegner hätte seine Schwester beleidigt, trotzdem war das …

WELT: … falsch?

Bushido: Ja! Für einen Fußballer auf jeden Fall. Wären wir auf einer türkischen Hochzeit und jemand beleidigt deine Schwester, dann schlag zu.

WELT:
Sie rappen in dem Song „Für euch alle“: „Ich bin auch nicht wegen Geld gegangen.“ Das war nicht der Grund für die Trennung?


Bushido: Nein. So wichtig Geld mir auch ist, es sollte nie das entscheidende Argument sein.

WELT: Wann hatten Sie das erste Mal den Gedanken, dass Sie von ihm wegmüssen?

Bushido: Immer mal wieder. Es war nicht so, dass ich 20 Jahre meine Klappe gehalten habe. Es gab oft Auseinandersetzungen zwischen uns. Akut war es 2015, da war für mich klar, es gibt kein Zurück mehr. Ich musste bereit sein, das wirklich durchzuziehen, weil ich wusste, dass es sehr anstrengend werden wird. So war und ist es auch.

WELT: Hatten Sie Angst?

Bushido: Natürlich. In gewissen Momenten hatte ich auch Angst.

WELT: Nun haben Sie wieder jemanden, der sich hinter Sie stellt. Der Musikmanager Ashraf Rammo, der auch Teil einer arabischen Großfamilie ist, die in diverse Raubfälle verwickelt war. Welche Rolle spielt er in Ihrem Leben?

Bushido: Arabische Großfamilien sind für viele Menschen sehr interessant, verrucht, aber irgendwie ist es wie bei einem Autounfall: So schrecklich es ist, man starrt hin. Es ist respektlos gegenüber Ashraf, ihm kriminelle Tätigkeiten zu unterstellen – nur aufgrund seines Nachnamens und von Dingen, die seine Familienmitglieder getan haben, die auch teilweise unbestritten sind.

WELT: Unbestritten?

Bushido: Wenn jemand für eine Straftat verurteilt wurde, dann gehen wir erst mal davon aus, dass derjenige schuldig ist. Aber früher waren es Straftaten, die Menschen zu Kriminellen gemacht haben, heute reichen schon Nachnamen.

WELT: Welche Rolle spielt Ihr Freund Ashraf Rammo in Ihrem Leben?

Bushido: Die wichtigste Rolle. Freundsein. Das war ja auch die Illusion, die ich in meiner vorigen Beziehung (zu Arafat Abou-Chaker, Anm. d. Redaktion) hatte. Ich bin in erster Linie von einer Freundschaft ausgegangen. Das war der Grund, neben der Tatsache, dass ich eingeschüchtert war, dass es so lange gehalten hat. Ich habe in ihm eine Freundschaft gesehen, eine Familie. Ich habe keine große Familie. Aus meiner Familie sind alle, die mir nahestanden, gestorben.

WELT: Ashraf Rammo begleitete Sie gemeinsam mit Arafat Abou-Chaker zu Ihrem krebskranken Vater.

Bushido: Ashraf kenne ich seit 15 Jahren als freundlichen Mann, der mir die Luft zum Atmen gibt. Ich bin gerne mit ihm unterwegs. Die wenigsten wissen, dass ich seit vier Jahren zu Arafat keine privaten Kontakte gepflegt habe.

WELT: Aber Sie waren Nachbarn in Kleinmachnow.

Bushido: Ich bin nie in Kleinmachnow eingezogen, obwohl das Haus komplett eingerichtet war.

WELT: In Ihrem Buch schreiben Sie, dass Sie beispielsweise keine Lust hatten, auf eine „Bravo“-Party zu gehen, aber weil Arafat das wollte, gingen sie hin.

Bushido: Ach, das war noch das Wenigste. Ashraf hat gerade geschrieben, dass er mit mir essen gehen möchte. Ich habe geantwortet, dass ich noch im Interview bin. Ashraf wünscht mir viel Erfolg. Bei Arafat hätte ich das Interview sofort abbrechen und gehen müssen. Von Arafat wollte man immer weg. Bei Ashraf suche ich seine Nähe. Wir waren in der Vergangenheit auch oft zusammen, aber irgendwann ist der Kontakt abgeflacht. Das lag an Arafat. Ich traf Ashraf dann nur noch auf Beerdigungen. Ich hatte seine Nummer nicht. Das war auch gar nicht möglich.

WELT: Wieso war das nicht möglich?

Bushido: Es war nicht möglich. Nehmen Sie es einfach so, wie ich es Ihnen sage. Dann trafen wir uns zufällig an einer Tankstelle und sahen uns dann öfter. Wir hatten viele aufbauende Gespräche. Es ist schön, wenn man jemandem seine Geschäfte überlassen kann.

WELT: Ihre Geschäftsbeziehungen pflegen Sie jetzt mit Ihrem Freund Rammo?

Bushido: Ich habe mit Ashraf auch Geschäftsbeziehungen, natürlich.

WELT: Was heißt das konkret? Bei Arafat Abou-Chaker wusste man, dass er eine leitende Funktion bei Ihrem Plattenlabel hatte.

Bushido: Bilden Sie sich nichts darauf ein, was Sie wissen. Wenn Sie denken, Sie wissen nicht viel, wissen Sie mehr, als wenn Sie denken, Sie wüssten etwas. Wir arbeiten ganz offiziell mit Ashraf zusammen.

WELT: Haben Sie mit dem Album „Mythos“ wieder zu sich selbst gefunden?


Bushido: Richtig. Die Trennung ist das große Thema. Ich habe mich endlich frei gemacht.


WELT: Der 40-Jährige Bushido hat den 20-Jährigen in sich wiederentdeckt?


Bushido: Mein Friseur Ali, der seit 20 Jahren mein Fan ist, sagte mir: „Bruder, Vallah, wenn ich die neuen Songs und Videos sehe, erinnert mich das wieder an damals, wie alles bei dir angefangen hat.“


WELT: Ihre Midlife-Crisis?


Bushido: Die habe ich schon länger.


WELT: Ihre Songs tragen Titel wie „Leben“ und „Unsterblichkeit“.

Bushido: Ich habe das Leben wieder lieben gelernt. Lange Zeit habe ich nicht gelebt, sondern nur funktioniert.


WELT: Ein Song auf Ihrem Album heißt „Fame ist Unsterblichkeit“. Was wollen sie der Welt hinterlassen?


Bushido: Es ist unfassbar, dass Menschen leben und dann sterben. Jeder sollte sich verwirklichen, damit sich Menschen nach dem Tod an einen erinnern.


WELT: Haben Sie noch Lebensträume?


Bushido: Mein Lebenstraum ist es, zufrieden und gesund in Frieden zu leben. Meinen letzten Lebensabschnitt würde ich gern mit Angeln verbringen. Nur der alte Mann und das Meer.

so spannend war es eigentlich gar nich
 
muss man ab 40 auf rentner beige umsteigen oder was
ist doch klar, dass wir uns alle ganz anders kleiden werden, als unsere großeltern es tun, wenn wir alt sind. also ich versteh das auch nicht so richtig.

kennt ihr diese hässlichen alte leute klamotten in dieser grauweißen farbe die so aussieht wie knochen oder so
die haben alte leute schon getragen als ich klein war und sie tun es in 2018 immer noch
was is da los
 
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Zur Feier des Tages veröffentlicht Anis Mohamed Ferchichi unter seinem Gangsta-Rapper-Namen Bushido ein neues Album. „Mythos“ ist nicht nur eine Abrechnung mit seinem alten Freund und neuen Feind Arafat Abou-Chaker und dessen Großfamilie. Es ist eine 16-teilige Hymne auf die Hoffnungen des Lebens und das Schicksal. Ich treffe Bushido in seinem Tonstudio am Rande von Berlin. Trotz seiner Fehde mit Arafat Abou-Chaker erscheint der Rapper ohne Entourage.

WELT: Sie sind der erfolgreichste Rapper Deutschlands. 1,3 Millionen Plattenverkäufe, sechs Echos. Ihre Autobiografie wurde ein Bestseller und Bernd Eichinger machte einen Kinofilm daraus. Was macht Sie so erfolgreich?

Bushido: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sich mein Erfolg über meine Musik definiert. Aber in der Öffentlichkeit redet man am wenigsten über meine Musik. Jeder kennt mich, jeder hat eine Meinung über mich, jeder weiß irgendetwas von mir, ob nun wahr oder falsch. Das verstehe ich bis heute nicht.

WELT: Man sieht Sie weniger als Rapper, mehr als Gangster.


Bushido: Ich werde wegen krimineller Geschichten stigmatisiert und bin trotzdem erfolgreich. Über meine Musik, mehr denn je.


WELT: Die Vorwürfe und Verurteilungen kommen Ihrem Image zugute. Auch der Streit mit Ihrem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker. Sie haben sich von ihm befreit.


Bushido: Man darf meinen Befreiungsschlag nicht falsch verstehen. Ich möchte nichts öffentlich geraderücken. Ich möchte den Menschen nicht verklickern: Hey sorry, aus mir ist ein ganz anderer Mensch geworden. Die Trennung hatte persönliche Gründe.

WELT: Sie sind Gangsta-Rapper, mit arabischen Clans verstrickt und gleichzeitig fünffacher Familienvater und Ehemann. Was machen die verschiedenen Rollen mit Ihnen?


Bushido: Ich kann meine Tochter von der Schule abholen und mit ihr Hausaufgaben machen und anschließend im Tonstudio einen Song aufnehmen. Die Rollen sind nicht schwer zu vereinen, solange ich selbst über sie entscheiden kann. Probleme gab es nur, wenn ich fremddiktiert wurde. Wenn man seiner Frau verspricht, dass man am nächsten Abend gemeinsam essen wird, aber ein anderer sagt: Nein, du hast morgen Abend einen Auftritt.

WELT: Ihr Album kommt wegen jugendgefährdender Inhalte auf den Index, dann erhalten Sie den Bambi-Integrationspreis, anschließend deklariert man Sie zum Mafiamitglied, später wirft man Ihnen vor, spießbürgerlich zu sein. Spielen Sie selbst mit Ihren Images oder zerren die medialen Images an Ihnen?

Bushido: Spießbürgerlich bin ich von allem am meisten. Nichts zerrt an mir. Es ist mir egal, wenn manche meinen, ich sei ein Spießer und andere behaupten, ich gehöre der Mafia an. Und den Integrationsbambi würde ich auch nicht so hochhängen. Es kommt darauf an, welchen Wert man selbst allem beimisst.

WELT: Welchen Wert hatte der Bambi für Sie?

Bushido: Keinen.

WELT: Sie haben den Preis persönlich angenommen.

Bushido: Ich bin auch mal ins Kino gegangen und habe einen schlechten Film gesehen.

WELT: Haben Sie am gleichen Abend auch so gedacht?

Bushido: Ich habe schon im Vorfeld der Verleihung so gedacht.

WELT: Sie ändern oft Ihre Meinung. Nicht nur beim Integrationsbambi, auch über Ihren ehemaligen Geschäftspartner Abou-Chaker, den Sie in Ihrem Buch als ehrenvollen Mann in den höchsten Tönen lobten. Heute, auf ihrem Album, ist er Mephisto. Gleiches gilt für andere Rapper wie Kay One.


Bushido: So ist das Leben. Wieso bist du mit deinem Exfreund zusammengekommen? Wieso wünschst du ihm heute die Pest an den Hals? Weil er deine Freundin gefickt hat? Wow. Es gibt immer Gründe, so ist das Leben. Das ist die Komplexität des Miteinanders.

WELT: Suchen Sie die Anerkennung einer Gesellschaft, bei der Sie das Gefühl haben, nicht dazuzugehören?


Bushido: Nein, das wurde mir eingeredet. Man müsse die Anerkennung in der Mitte der Gesellschaft suchen. Es hat sich von Anfang an falsch angefühlt. Als ich so dachte, habe ich die Führung abgegeben. Ich hatte plötzlich Typen aus dem Musiklabel, die mir sagten „Hol dir den Bambi ab, sei mal nett, zieh dir mal einen Anzug an“. Immer wenn ich auf andere Menschen gehört habe, wurde es turbulent. Ich sage nicht, dass ich alles besser weiß. Auch ich mache Fehler.

WELT: Ärgert es Sie, wenn man Ihnen gewaltverherrlichend, homophobe und sexistische Haltungen vorwirft?

Bushido: Nein, das juckt mich nicht. Wir haben 2018.


WELT: Dass Sie Vorbild für die Jugend sind, lehnen Sie eher ab.

Bushido: Vorbild war ich doch schon immer. Ist doch klar Mann, Leute wie ich sind immer ein Vorbild. Jean-Claude Van Damme, Sylvester Stallone, Dolph Lundgren, Actionhelden, Mafiafiguren und echte Mafiosis waren immer starke Vorbilder.

WELT: Was hat sich geändert zwischen dem 20-jährigen Bushido, der noch am Anfang seiner Karriere stand und heute, dem 40-Jährigen?

Bushido: Gar nichts. Ich bin als Rapper noch derselbe Typ.

WELT: Ihrer Musik sind Sie treu geblieben. Trends im Deutschrap mit Trap Beats und Auto-Tune folgen Sie nicht.

Bushido: Menschen brauchen Dinge, auf die sie sich verlassen können. Man kann viel bewirken, indem man selbst konstant bleibt. Meine Musik mache ich noch immer mit meinem MPC aus dem Jahr 1996.

WELT: Wenn ich „Mythos“ höre, erinnere ich mich an den alten, jungen Bushido. Ein Lied meiner Jugend war „Gibt es Dich?“

Bushido: Ich schwöre, so wahr ich hier sitze, ich schwöre auf den Tod meiner Mutter, ich habe gerade überlegt, wenn sie jetzt einfach „Gibt es Dich?“ sagt – und sie sagt einfach „Gibt es Dich.“ Das türkische Mädchen aus Hessen, Alter!

WELT: Jetzt machen Sie auch ein Framing.

Bushido: Ja klar. Natürlich. Auch wenn ich Sie falsch einschätze, ich brauche das für meine eigene Sicherheit. Wenn ich davon ausgehen würde, dass jeder Mensch auf der Straße grundverschieden ist, oh Gott, dann würde ich nicht aus dem Haus gehen.

WELT: Ist Ihnen Ihre migrantische Community wichtig, weil es Ihnen ein Gemeinschaftsgefühl schenkt?

Bushido: Ja. Wir vereinsamen immer mehr. Deshalb gibt es ja so viele Gruppierungen. Menschen, die sich zusammentun, wollen nicht alleine sein, sie wollen zusammen sein. Natürlich kommen sie dann auch auf blöde Ideen.

WELT: So wie jetzt in Chemnitz?

Bushido: Auch in Chemnitz. Oder Rockerbanden oder arabische Großfamilien. Es ist am einfachsten, als Familie zusammenzuhalten.

WELT: Man hinterfragt in der Familie weniger.

Bushido: Man akzeptiert ungefragt, dass man zusammengehört. Man ist eher bereit, über Fehler hinwegzusehen, weil man das Gefühl hat, zusammenzugehören. Dieses Gefühl unter fremden Menschen aufzubauen, ist um Welten schwieriger.

WELT: Glauben Sie, dass deshalb ein Teil der deutschen Bevölkerung so feindselig gegenüber Geflüchteten oder Migranten reagiert, wenn sie Straftaten begehen? Weil sie diese nicht als Teil von sich sehen?

Bushido: Ich möchte für die Vollidioten in Chemnitz so viel Verständnis wie möglich aufbringen. Ich bin gegen Pauschalverurteilungen. Genau aus diesem Grund wird die gesellschaftliche Kluft größer. Diese Typen machen diese Scheiße, weil sie unzufrieden sind. Dass sie Ostdeutsche sind, ist heute immer noch ein Problem. Jeden zweiten Tag wird in den Zeitungen über die Unterschiede zwischen West und Ost geschrieben. Also erzählt mir nicht, dass wir ein deutsches Land sind, nur weil die Mauer gefallen ist.

WELT: Sie sind keiner, der sagt, mit den Rechten redet man nicht. Oder?

Bushido: Es gibt kein Tabu. Gerade mit Menschen, deren Ansichten oder Meinungen man verabscheut, muss man doch reden. Ist die AfD scheiße? Auf jeden Fall. Nicht mit ihnen reden? Auf keinen Fall. Das haben die großen Parteien so gemacht. Deswegen haben doch alle das Ruder verloren.

WELT: Halten Sie mit Ihrer Musik der Gesellschaft einen Spiegel vor?

Bushido: Ich würde mich ungern gesellschaftskritisch darstellen. Ich mache einfach nur Musik. Geile Beats, geile Songs. Erfolgreich. Auf Tour gehen. Auf der Bühne stehen. Rappen. Leute jubeln. Fotos machen. Autogramme geben. Dieser ganze Gesellschaftsscheiß ist mir eigentlich egal.

WELT: Sind Sie Patriot?

Bushido: Ja. Ich feiere Deutschland. Ein gesunder Patriotismus würde Deutschland guttun. Wir haben so viel, auf das wir stolz sein können.

WELT: Worauf sind Sie stolz?

Bushido: Deutschland ist einfach geil. Wir haben eine super geile Infrastruktur, wir haben eine Autobahn ohne Tempolimit. Wir haben Hartz IV. Wir haben für jedes Problem irgendeine Behörde, egal wie lange du auf einen Termin warten musst. Wir haben eine tolle Wirtschaft und tolle Autos. Wir haben tolle Menschen, Mann. Es macht mich so stolz, dass der größte Teil in diesem Land weltoffen und vernünftig ist.

WELT: War der Song „Mephisto“ ein Weg für Sie, die Beziehung zu Arafat Abou-Chaker zu verarbeiten – der nicht nur Ihr Geschäftspartner war, sondern auch Ihr Freund?

Bushido: Ja, absolut. Plumpe Beleidigungen wären dem nicht gerecht geworden. Dieser Song muss nicht dazu führen, dass du in deinem Voyeurismus befriedigt wirst und dir denkst: Okay, jetzt hat er Realtalk gemacht, er hat ihn jetzt gefickt. Das ist kein Disstrack. Das war etwas, was mir auf dem Herzen lag.

WELT: Hat dann der Disstrack gegen den Rapper Kay One, dem Sie Verrat vorwerfen, weil er vor Ihnen und Abou-Chaker geflüchtet ist, seine Gültigkeit verloren?

Bushido: Nein! Viele fragen sich jetzt: Hatte Kay One also doch recht gehabt? Nein, hat er nicht. Damit möchte ich weder Kay schlechtmachen, noch den anderen (Arafat Abou-Chaker, Anm. d. Redaktion) in Schutz nehmen.

WELT: Weil Kay One andere Beweggründe hatte, sich von Arafat und Ihnen zu trennen?

Bushido: Ja. Und es kommt auch darauf an, wie man das Spielfeld verlässt. Zinédine Zidane, die Fußballlegende, sein Kopfstoß im WM-Finale am Ende seiner Karriere, egal wie viele Leute sagen, wir können ihn verstehen, der Gegner hätte seine Schwester beleidigt, trotzdem war das …

WELT: … falsch?

Bushido: Ja! Für einen Fußballer auf jeden Fall. Wären wir auf einer türkischen Hochzeit und jemand beleidigt deine Schwester, dann schlag zu.

WELT:
Sie rappen in dem Song „Für euch alle“: „Ich bin auch nicht wegen Geld gegangen.“ Das war nicht der Grund für die Trennung?


Bushido: Nein. So wichtig Geld mir auch ist, es sollte nie das entscheidende Argument sein.

WELT: Wann hatten Sie das erste Mal den Gedanken, dass Sie von ihm wegmüssen?

Bushido: Immer mal wieder. Es war nicht so, dass ich 20 Jahre meine Klappe gehalten habe. Es gab oft Auseinandersetzungen zwischen uns. Akut war es 2015, da war für mich klar, es gibt kein Zurück mehr. Ich musste bereit sein, das wirklich durchzuziehen, weil ich wusste, dass es sehr anstrengend werden wird. So war und ist es auch.

WELT: Hatten Sie Angst?

Bushido: Natürlich. In gewissen Momenten hatte ich auch Angst.

WELT: Nun haben Sie wieder jemanden, der sich hinter Sie stellt. Der Musikmanager Ashraf Rammo, der auch Teil einer arabischen Großfamilie ist, die in diverse Raubfälle verwickelt war. Welche Rolle spielt er in Ihrem Leben?

Bushido: Arabische Großfamilien sind für viele Menschen sehr interessant, verrucht, aber irgendwie ist es wie bei einem Autounfall: So schrecklich es ist, man starrt hin. Es ist respektlos gegenüber Ashraf, ihm kriminelle Tätigkeiten zu unterstellen – nur aufgrund seines Nachnamens und von Dingen, die seine Familienmitglieder getan haben, die auch teilweise unbestritten sind.

WELT: Unbestritten?

Bushido: Wenn jemand für eine Straftat verurteilt wurde, dann gehen wir erst mal davon aus, dass derjenige schuldig ist. Aber früher waren es Straftaten, die Menschen zu Kriminellen gemacht haben, heute reichen schon Nachnamen.

WELT: Welche Rolle spielt Ihr Freund Ashraf Rammo in Ihrem Leben?

Bushido: Die wichtigste Rolle. Freundsein. Das war ja auch die Illusion, die ich in meiner vorigen Beziehung (zu Arafat Abou-Chaker, Anm. d. Redaktion) hatte. Ich bin in erster Linie von einer Freundschaft ausgegangen. Das war der Grund, neben der Tatsache, dass ich eingeschüchtert war, dass es so lange gehalten hat. Ich habe in ihm eine Freundschaft gesehen, eine Familie. Ich habe keine große Familie. Aus meiner Familie sind alle, die mir nahestanden, gestorben.

WELT: Ashraf Rammo begleitete Sie gemeinsam mit Arafat Abou-Chaker zu Ihrem krebskranken Vater.

Bushido: Ashraf kenne ich seit 15 Jahren als freundlichen Mann, der mir die Luft zum Atmen gibt. Ich bin gerne mit ihm unterwegs. Die wenigsten wissen, dass ich seit vier Jahren zu Arafat keine privaten Kontakte gepflegt habe.

WELT: Aber Sie waren Nachbarn in Kleinmachnow.

Bushido: Ich bin nie in Kleinmachnow eingezogen, obwohl das Haus komplett eingerichtet war.

WELT: In Ihrem Buch schreiben Sie, dass Sie beispielsweise keine Lust hatten, auf eine „Bravo“-Party zu gehen, aber weil Arafat das wollte, gingen sie hin.

Bushido: Ach, das war noch das Wenigste. Ashraf hat gerade geschrieben, dass er mit mir essen gehen möchte. Ich habe geantwortet, dass ich noch im Interview bin. Ashraf wünscht mir viel Erfolg. Bei Arafat hätte ich das Interview sofort abbrechen und gehen müssen. Von Arafat wollte man immer weg. Bei Ashraf suche ich seine Nähe. Wir waren in der Vergangenheit auch oft zusammen, aber irgendwann ist der Kontakt abgeflacht. Das lag an Arafat. Ich traf Ashraf dann nur noch auf Beerdigungen. Ich hatte seine Nummer nicht. Das war auch gar nicht möglich.

WELT: Wieso war das nicht möglich?

Bushido: Es war nicht möglich. Nehmen Sie es einfach so, wie ich es Ihnen sage. Dann trafen wir uns zufällig an einer Tankstelle und sahen uns dann öfter. Wir hatten viele aufbauende Gespräche. Es ist schön, wenn man jemandem seine Geschäfte überlassen kann.

WELT: Ihre Geschäftsbeziehungen pflegen Sie jetzt mit Ihrem Freund Rammo?

Bushido: Ich habe mit Ashraf auch Geschäftsbeziehungen, natürlich.

WELT: Was heißt das konkret? Bei Arafat Abou-Chaker wusste man, dass er eine leitende Funktion bei Ihrem Plattenlabel hatte.

Bushido: Bilden Sie sich nichts darauf ein, was Sie wissen. Wenn Sie denken, Sie wissen nicht viel, wissen Sie mehr, als wenn Sie denken, Sie wüssten etwas. Wir arbeiten ganz offiziell mit Ashraf zusammen.

WELT: Haben Sie mit dem Album „Mythos“ wieder zu sich selbst gefunden?


Bushido: Richtig. Die Trennung ist das große Thema. Ich habe mich endlich frei gemacht.


WELT: Der 40-Jährige Bushido hat den 20-Jährigen in sich wiederentdeckt?


Bushido: Mein Friseur Ali, der seit 20 Jahren mein Fan ist, sagte mir: „Bruder, Vallah, wenn ich die neuen Songs und Videos sehe, erinnert mich das wieder an damals, wie alles bei dir angefangen hat.“


WELT: Ihre Midlife-Crisis?


Bushido: Die habe ich schon länger.


WELT: Ihre Songs tragen Titel wie „Leben“ und „Unsterblichkeit“.

Bushido: Ich habe das Leben wieder lieben gelernt. Lange Zeit habe ich nicht gelebt, sondern nur funktioniert.


WELT: Ein Song auf Ihrem Album heißt „Fame ist Unsterblichkeit“. Was wollen sie der Welt hinterlassen?


Bushido: Es ist unfassbar, dass Menschen leben und dann sterben. Jeder sollte sich verwirklichen, damit sich Menschen nach dem Tod an einen erinnern.


WELT: Haben Sie noch Lebensträume?


Bushido: Mein Lebenstraum ist es, zufrieden und gesund in Frieden zu leben. Meinen letzten Lebensabschnitt würde ich gern mit Angeln verbringen. Nur der alte Mann und das Meer.

so spannend war es eigentlich gar nich
wie der sich wegen der trennung in einigen widersprüchen verwickelt hat und jetzt irgendeinen scheiß labert in seinem möchtegern politiker jargon
 
für interessierte leser: auf mzee isses wie im real life. wenn du zwei, drei spacken auflaufen siehst die ein lil' oder ein yung im namen haben, kannst du einfach jedem ungefragt ne 1-2 combo verpassen und du tust Gottes Werk. :emoji_angel:
Okay, okay, wir haben 2018...brauchst ja nicht pampig und persönlich werden...wir können ja nichts dafür, dass dein Bruder die Website von Gayromeo betreut...und du brauchst dich dafür auch nicht schämen. Leben und leben lassen, oder?
 
oder wir betreuen deutschlands größten it dienstleister. versuchst du gerade vergeblich witzig zu sein? lass dir gesagt sein: man lacht in deiner nähe nicht wegen deinem humor und jetzt hör einfach auf damit, bevor wir beide uns ein threadverbot abholen wegen deinen kläglichen versuchen lustig zu sein (gayromeo? really bro? 2018?) ;)
 
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