HEEDORAH
Frischling
- Registriert
- 6. Mai 2009
- Beiträge
- 10
hab ich gerade auf wildstylemag.com gelesen -
Nach dem Wegfall von Aggro orakelt der MZEE-Chef über die Zukunft der einzelnen Künstler - und die Folgen für deutschen Rap.
Seit Anfang April ist Aggro Berlin als Plattenfirma passé. Mit dem Wegfall sei das Labelsterben nahezu beendet, schreibt der ehemalige Macher des MZEE-Magazins in seinem Blog, und praktisch alle "Hip Hop owned" Labels "am Arsch". Ohne die Präsenz der Berliner könnte auch deutscher Rap schon bald ganz aus den Schlagzeilen verschwunden sein.
"Das Flaggschiff geht unter, in der öffentlichen Wahrnehmung dürfte es das gewesen sein für Rap. Man braucht kein Prophet sein um den Nachruf morgen auf Gangster-Rap auf spiegel.de vorherzusehen. Und ich denke mal, der normale deutsche Journalist wird gleich noch hinterher schieben: "Ist Rap jetzt komplett am Ende?"
Kotthoffs Ansicht nach werden sich die Folgen der Schließung erst in einigen Jahren abzeichnen - etwa ob kommerzieller Rap "gerade vor unseren Augen gestorben ist" und welche Auswirkungen das für die deutsche Kulturlandschaft hat. Fest steht für ihn, dass mit dem Abgang von Aggro in Sachen Umsetzung eine Qualität verloren geht, "die seines gleichen sucht".
Universal wird Sido "durchfeiern"
Sido werde man nun bei Universal "durchfeiern", nicht ohne Risiko für den Branchenriesen: "Wer weiß ob die kapieren was sie da haben. Und die Moves, die Sido ohne Specter gemacht hat, waren teilweise ziemlich banane (das Kinder Video)." Derweil kündigte das ehemalige Aggro-Zugpferd sein neues Album gegen Jahresende auf Universal an. Von B-Tight und Tony D dagegen werde man in kommerzieller Hinsicht nichts mehr hören, während die kurze Präsenz von Kitty Kat noch kein Urteil zuließe. Die Rapperin plant ihr Debüt für den Sommer.
"Und Fler muss sehen ob er mit seinem Bushido-Move und seiner Zielrichtung "Untergrund" was auf die Beine kriegt. Äh, und Psalm23? Eine Klamottenmarke?! Zusammen mit Universal?!?… äh, dazu sag ich mal nichts. Wir haben ja schon Pferde Handball spielen sehen."
ja ja - da hat sich der herr grafiker und chef die letzten jahre zurücklehnen können und die ganze aggro scheisse brachte ihm den hype ...soviel bestellungen bei mzee.com ja ja hiphop das große geschäft...
flagschiff aggro berlin, das is der größte witz den ich dieses jahr gehört hab... pop-rap für minderjährige mittelstandkiddys... mit speziellem vertrag mit der "hiphop-bravo" ...ist es das was ihr wollt - der ausverkauf und die verblödung der jugend... ja, dann muss aggro zurück kommen...
Nach dem Wegfall von Aggro orakelt der MZEE-Chef über die Zukunft der einzelnen Künstler - und die Folgen für deutschen Rap.
Seit Anfang April ist Aggro Berlin als Plattenfirma passé. Mit dem Wegfall sei das Labelsterben nahezu beendet, schreibt der ehemalige Macher des MZEE-Magazins in seinem Blog, und praktisch alle "Hip Hop owned" Labels "am Arsch". Ohne die Präsenz der Berliner könnte auch deutscher Rap schon bald ganz aus den Schlagzeilen verschwunden sein.
"Das Flaggschiff geht unter, in der öffentlichen Wahrnehmung dürfte es das gewesen sein für Rap. Man braucht kein Prophet sein um den Nachruf morgen auf Gangster-Rap auf spiegel.de vorherzusehen. Und ich denke mal, der normale deutsche Journalist wird gleich noch hinterher schieben: "Ist Rap jetzt komplett am Ende?"
Kotthoffs Ansicht nach werden sich die Folgen der Schließung erst in einigen Jahren abzeichnen - etwa ob kommerzieller Rap "gerade vor unseren Augen gestorben ist" und welche Auswirkungen das für die deutsche Kulturlandschaft hat. Fest steht für ihn, dass mit dem Abgang von Aggro in Sachen Umsetzung eine Qualität verloren geht, "die seines gleichen sucht".
Universal wird Sido "durchfeiern"
Sido werde man nun bei Universal "durchfeiern", nicht ohne Risiko für den Branchenriesen: "Wer weiß ob die kapieren was sie da haben. Und die Moves, die Sido ohne Specter gemacht hat, waren teilweise ziemlich banane (das Kinder Video)." Derweil kündigte das ehemalige Aggro-Zugpferd sein neues Album gegen Jahresende auf Universal an. Von B-Tight und Tony D dagegen werde man in kommerzieller Hinsicht nichts mehr hören, während die kurze Präsenz von Kitty Kat noch kein Urteil zuließe. Die Rapperin plant ihr Debüt für den Sommer.
"Und Fler muss sehen ob er mit seinem Bushido-Move und seiner Zielrichtung "Untergrund" was auf die Beine kriegt. Äh, und Psalm23? Eine Klamottenmarke?! Zusammen mit Universal?!?… äh, dazu sag ich mal nichts. Wir haben ja schon Pferde Handball spielen sehen."
ja ja - da hat sich der herr grafiker und chef die letzten jahre zurücklehnen können und die ganze aggro scheisse brachte ihm den hype ...soviel bestellungen bei mzee.com ja ja hiphop das große geschäft...
flagschiff aggro berlin, das is der größte witz den ich dieses jahr gehört hab... pop-rap für minderjährige mittelstandkiddys... mit speziellem vertrag mit der "hiphop-bravo" ...ist es das was ihr wollt - der ausverkauf und die verblödung der jugend... ja, dann muss aggro zurück kommen...