#PeGiDa

Das ist doch grad das Problem der deutschen Nationalitätsinterpretation. Das wird auch mit Einwanderungsregeln und Willkommenskulturen noch und nöcher nicht geändert werden. Es wird Einwanderern von vorneherein verwehrt Teil es Volkskörpers zu werden, weil der sich über Blut und Genetikk definiert. Anstelle eines Verfassungspatriotismus, bei welchem die Identifikation über die vielbeschworenen Werte und deren in Gesetz manifestierte Form über das Grundgesetz (und das ist die beste aktuelle Verfassung die es gibt. Weltweit. Wenn irgendwas einer modernen Staatsorganisationsform gerecht wird, dass das. Da muss man auch ehrlicherweise ne Manze für brechen, gute Verfassung diese) erfolgt und es somit theoretisch jedem ermöglicht der sich eben zu selbigem bekennt (mitsamt allen implikationen die das halt mit sich bringt), gilt hier immer noch Torchmans "Ein echter Deutscher muss auch richtig deutsch aussehen," Regel. Das es dann aber irgendwann zu Problemen führt, wenn die eigene rasse die Lust am gebären verliert... naja scheisse gelaufen?
Geb ich dir im Prinzip recht, aber so geil ist eine Verfassung nicht, die mit nem auffangparagraphen anfängt...
 
Ja, ist echt schade, dass der parlamentarische Rat nicht auf dich und deine autistische Weisheit gewartet hat. Da konnte ja nix anständiges bei rumkommen, wenn Gronka Lonka aus dem Hip-Hop-Forum auf Mzee nicht daran beteiligt war.
 
Was für ein dummer Hundesohn muss man eigentlich sein, den Volksentscheid auf Bundesebene zu fordern? :D
 
Ich bin echt gespannt, ob sich die Anzahl der marschierenden Deppen heute weiter erhöht. Ich bin mir recht sicher. o_O
 
Gibt es derartige Bewegungen eigentlich auch im benachbarten Ausland?
 
English Defence League, Génération Identitaire fallen mir da ein, gibt sicher noch mehr...allerdings mobilisieren die nicht 20.000
 
Dafür gibt es dann Rechtsaußen-Parteien, die zweistellige Prozentzahlen bei Parlamentswahlen erringen
 
Das Wählerpotential ist in Deutschland genauso gegeben. Gab halt bisher nur noch nicht die Partei, die das ausgenutzt hat
 
Glaube in Deutschland könnte sich eine Partei wie die FN nicht etablieren.
Das deutsche Pendant zur FN ist bzw. wäre ja die NPD. Die AfD ist da ja fast noch gemäßigt.
 
Ich bin echt gespannt, ob sich die Anzahl der marschierenden Deppen heute weiter erhöht. Ich bin mir recht sicher.

gibt ja gottseidank zeitgleich immer mehr gegendemos. geh ich heute auch hin...
zum glück gibts bei uns nur ne gegen und keine eigentliche pegidademo
 
AFD kann man ganz gut mit der FN/UKIP und dem restlichen Rotz vergleichen

Das finde ich absolut nicht. Schau dir doch mal das Programm von FN an. Das ist eine absolut nationalistische Partei, eher vergleichbar mit der NPD. Selbst die Ansichten zum Thema Asylpolitik (die von der AfD bisher nur auf Landesebene vorgebracht wurden) sind nicht vergleichbar. Höchstens der Euro-Austritt wäre ein Schnittpunkt, jedoch aus ganz unterschiedlichen Motiven.

Sollte Lucke allerdings seinen Parteivorsitz abgeben, kann ich mir aber gut vorstellen, dass die weiter nach rechts abdriften. Gauland und Petry sind auf jeden Fall solche Kandidaten.
 
die AFD ist doch völlig harmlos. die einzig annähernd radikale position ist die zum euro. die tatsache dass sie hier als rechtspopulistisch bis rechtsextrem bezeichnet werden zeigt nur wie weit links der politische diskurs in deutschland ist.
 
Die radikale Position zum Euro ist allerdings absolut wirtschaftlich begründet. Dass die aber bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg mit Asylpolitik am rechten Rand gefischt haben, und dass der NRW-Ableger gerne auch mal mit ProNRW kooperiert, ist schon ein Indikator für rechtes Potential.
 
ja natürlich stehn sie im rechten spektrum der parteien...aber in einer demokratie hat eben auch dieses seine daseinsberechtigung

zum thema asylpolitik: eigentlich fordern sie doch nur die konsequente umsetzung geltenden rechts. genauso wie übrigens pegida. deshalb versteh ich diese dämonisierung nicht. natürlich sind da ne ganze menge rassistischer arschlöcher dabei aber wenn man mal ein wenig sachlicher auf ihre hauptpositionen eingehen würde dann hätte sich das innerhalb von paar wochen erledigt. der jetzige umgang mit denen macht sie doch erst so groß :thumbsdown:

http://www.cicero.de/berliner-republik/pegida-die-pegida-hysterie/58693
 
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Das finde ich absolut nicht. Schau dir doch mal das Programm von FN an. Das ist eine absolut nationalistische Partei, eher vergleichbar mit der NPD. Selbst die Ansichten zum Thema Asylpolitik (die von der AfD bisher nur auf Landesebene vorgebracht wurden) sind nicht vergleichbar. Höchstens der Euro-Austritt wäre ein Schnittpunkt, jedoch aus ganz unterschiedlichen Motiven.

Sollte Lucke allerdings seinen Parteivorsitz abgeben, kann ich mir aber gut vorstellen, dass die weiter nach rechts abdriften. Gauland und Petry sind auf jeden Fall solche Kandidaten.
Es wird sich zeigen wie positionen der Parteien in zwei/drei Jahren aussehen werden, da diese noch nicht gefestig sind.
FN (hat) wird sich noch salonfähiger zum 'regieren' gestalten und AFD wird ihre positionen radikalisieren, um den trend ihrer Wähler mitzuhalten.

Die Schande Britanniens macht mir noch mehr sorgen, denn diese profitiert zurzeit extrem von der schändlichen regierungsführung der Tories.

Mit der NPD lassen sich nur ein paar Ostblock-Parteien vergleichen - da offenkundiges nazitum im westen nicht gutgeheissen wird.
 
Ich weiß gar nicht, was diese große Diskussion um PeGiDa soll. Was PeGiDa ist, sollte eigentlich seit der ersten "Demonstration" klar sein: Nationalsozialisten. Nichts anderes und zwar der große Teil, der da mitläuft. Dazu zähle ich nicht mal die NPD. Die NPD besteht aus desillusionierten Vollidioten die zwar mit Gewalt und diskriminierenden Sprüchen auf sich aufmerksam machen, aber niemals irgendwas wirklich bewegt haben und bewegen werden. Das sind "nur" Rechtsradikale.
Die PeGiDa Mitläufer hingegen sind grundsolide Nationalsozialisten, die die Schuld ihrer Misere oder ihre Angst vor dem Absteigen auf der sozialen Leiter auf alles projezieren, dass anders ist. In diesem Fall sind es Moslems, aber auch nur, weil Islamophobie gerade präsenter ist denn je. Es hätten auch Juden sein können, wenn eben nicht die Vergangenheit wäre.
Das so Leute auch nur ansatzweise verteidigt werden oder gar von Politikern Verständnis entgegenbracht bekommen ist fast schon eine Wiederholung der Geschichte. Zwar werden von heute auf morgen keine Konzentrationslager eröffnet, aber auf lange sicht sieht die Zukunft für Moslems innerhalb Deutschlands und Europas eher düster aus.
Alles wofür PeGiDa steht hat fettmarkiert NSDAP drauf stehen und nichts anderes. Das sind keine Nazis in Nadelstreifen, das sind Nationalsozialisten durch und durch.

Die in Stalingrad besiegten Streitkräfte wurden zur „europäischen Armee“ erklärt.[22] Das Konzept der „Festung Europa“ löste die bisherigen Großraumpläne ab. Man sah sich nun nicht mehr als Herr Europas, sondern als Beschützer des Abendlandes vor dem Bolschewismus Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Europapläne
 
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