#PeGiDa

--Cha\/ezz--

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Beiträge zu Pegida und deren Ablegern bitte ab jetzt in diesem Thread diskutieren:


Man werfe eine Blick auf die Forderungen des Leipziger Ablegers:

https://legida.eu/position.html

Zum Erhalt unserer Demokratie, unserer abendländischen Kultur, teilweise sogar zu ihrer Wiedererlangung und der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sehen wir folgende Maßnahmen als unerlässlich an:

  1. Schaffung eines Einwanderungsgesetzes (USA, Schweiz; Südafrika)

  2. Abkehr von der Multikultur und Stärkung bzw. Wiedererlangung unserer nationalen Kultur

  3. Beendigung des Kriegsschuldkultes und der Generationenhaftung

  4. Revision und Rücknahme der Polizeireform sowie massiver Personalaufbau bei Polizei und Zoll

  5. Reform des Steuerrechts

  6. Reformation des Schul- und Bildungssystems

  7. Pflicht zu Volksentscheiden bei bestimmten Beschlüssen auf allen politischen Ebenen
 
Jetzt, nachdem der Pegida-Hype schon wieder völlig abgekühlt ist, sich keine Sau mehr dafür interessiert und MZEE.com bereits analytisch herausgearbeitet hat, dass das nur ein Haufen von Schaumschlägern ist, kriegen die auch noch einen Thread? :confused:
 
Sogar die SZ schafft es manchmal einen lesenswerten Artikel zu produzieren.

Zuwanderung nach Deutschland
Ein Sturm braut sich zusammen.

Es ist offensichtlich, dass Deutschland mit seiner ungünstigen demografischen Entwicklung - jedes Jahr sinkt die Bevölkerung um einige hunderttausend Menschen - über jede zusätzliche Arbeitskraft heilfroh sein kann. Der Mittelstand sucht dringend Mitarbeiter, so händeringend, dass Unternehmer im Ausland selbst auf Suche gehen und die Neuen in Deutschland nachqualifizieren. Probleme haben nicht nur die Betriebe, mit den entsprechenden Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaftsleistung insgesamt, sondern auch die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme.

Auch Ifo-Präsident Sinn ist der Meinung, dass Deutschland dringend Zuwanderung brauche, damit das Rentensystem nicht zusammenbricht. Man kann nicht erwarten, dass Zuwanderung den negativen Trend ausgleichen kann, dazu sind die Verwerfungen in der deutschen Alterspyramide schon zu groß. Aber sie kann die Probleme lindern. Insofern ist Zuwanderung wichtig und richtig - und alle Versuche, die Grenzen auch nur geistig dichtzumachen, führen in die völlig falsche Richtung.

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...hland-ein-sturm-braut-sich-zusammen-1.2288893
 
Ich kann mir nicht helfen, aber der Gedanke dass ein "Volk" sich selbst durch andere Völker/Kulturen ersetzt nur um seine Wirtschaft am laufen zu halten ist irgendwie pervers.
 
Ich kann mir nicht helfen, aber der Gedanke dass ein "Volk" sich selbst durch andere Völker/Kulturen ersetzt nur um seine Wirtschaft am laufen zu halten ist irgendwie pervers.

Ich dazu tendiere Konzepte wie Volk eher dynamisch und nicht als abgeschlossen zu betrachten. So wird die "Deutsche Nation" nicht ersetzt, sondern wandelt sich nur und wird noch vielfältiger. Vor zweihundert-fünzig Jahren hätten die meisten Bürger Bayerns, Preußens & Co uns für blöd erklärt, wenn wir sie als Deutsche bezeichnet hätten.

Warum kann eine Nation von 80 Millionen Menschen keine Einwanderung vertragen, ohne aufhören zu existieren?
 
Ich kann mir nicht helfen, aber der Gedanke dass ein "Volk" sich selbst durch andere Völker/Kulturen ersetzt nur um seine Wirtschaft am laufen zu halten ist irgendwie pervers.

Wiso? Ist doch gute alte weiße Sitte: Für Stuff für den man sich selbst zu Schade ist gibts Sklaven/toller Typ/Gastarbeiter. In 2014 fällt halt auch Kinderkriegen und Familie darunter, weil man lieber Kajere macht oder sich in seiner globalen Opferrolle gar so wohl fühlt, dass man "diese schreckliche Welt" gar nicht erst mit Potenziellen Kindern teilen möchte. Vor allem muss man dann auch niemanden fragen wenn man das ganze natürlich im Namen der Kinder macht. Schon ganz schön clever. Blöd ist halt nur, dass man dann zwangsweise irgendwann ausstirbt, aber das ist dann ohnehin nicht mehr das eigene Problem.

Bzgl. "Volk" ists halt so, wenn man sich primär und exklusiv (wie in deutschland üblich seit eigtl. für immer) über Blut und Rasse definiert, dann stößt man damit zwangsläufig in einer sich globalisierenden Welt an seine Grenzen, weil niemand auf die Rückständigkeit Rücksicht nimmt. Die 82 Millionen (und das sind nur Einwohner, keinesfalls das Volk,) sind eine zu vernachlässigende Marginalgröße, wenn die sich dafür entscheiden in Ruhe auszusterben, bitte. Am Ende setzt sich der Morgenthauplan dann ganz von allein um dank der fleißigen Teutonen. Oh this sweet irony.
 
Das ist doch grad das Problem der deutschen Nationalitätsinterpretation. Das wird auch mit Einwanderungsregeln und Willkommenskulturen noch und nöcher nicht geändert werden. Es wird Einwanderern von vorneherein verwehrt Teil es Volkskörpers zu werden, weil der sich über Blut und Genetikk definiert. Anstelle eines Verfassungspatriotismus, bei welchem die Identifikation über die vielbeschworenen Werte und deren in Gesetz manifestierte Form über das Grundgesetz (und das ist die beste aktuelle Verfassung die es gibt. Weltweit. Wenn irgendwas einer modernen Staatsorganisationsform gerecht wird, dass das. Da muss man auch ehrlicherweise ne Manze für brechen, gute Verfassung diese) erfolgt und es somit theoretisch jedem ermöglicht der sich eben zu selbigem bekennt (mitsamt allen implikationen die das halt mit sich bringt), gilt hier immer noch Torchmans "Ein echter Deutscher muss auch richtig deutsch aussehen," Regel. Das es dann aber irgendwann zu Problemen führt, wenn die eigene rasse die Lust am gebären verliert... naja scheisse gelaufen?
 
Ich kann mir nicht helfen, aber der Gedanke dass ein "Volk" sich selbst durch andere Völker/Kulturen ersetzt nur um seine Wirtschaft am laufen zu halten ist irgendwie pervers.

ersetzen is in dem kontext mal kompletter schwachsinn, dazu muesste man ja 80 millionen deutsche gg 80 millionen gastarbeiter tauschen. das ist auch nich pervers sondern globalisierung. loes dich von deinem antiken schubladendenken broder und tausch die springerstiefel mal gg ein bequemes paar sneakers
 
Ok, morgen mehr dazu...mir kanns ja recht egal sein, bin eh 1 bastardo allererster güte aber ich teile eure behauptung nicht, dass es sowas wie "völker" nicht mehr gibt.
 
Ok, morgen mehr dazu...mir kanns ja recht egal sein, bin eh 1 bastardo allererster güte aber ich teile eure behauptung nicht, dass es sowas wie "völker" nicht mehr gibt.

Doch natürlich gibts Völker. Nur stellen diese sich unterschiedlich zusammen bzw. definieren sich unterschiedlich. Was du sagen willst ist, du findest es schade, dass es sich langsam durchzusetzen scheint, dass der Rassengedanke in 2014 nicht mehr ganz so geil kommt bzw. immer schlechter zu funktionieren scheint. Für die die sich so definieren. Für die anderen ist nachwievor alles Ghetto.
 
michi macht da ja mega messich mit

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münchner, hast du ihn mal in münchen live gesehen ?!
 
Ich dazu tendiere Konzepte wie Volk eher dynamisch und nicht als abgeschlossen zu betrachten. So wird die "Deutsche Nation" nicht ersetzt, sondern wandelt sich nur und wird noch vielfältiger. Vor zweihundert-fünzig Jahren hätten die meisten Bürger Bayerns, Preußens & Co uns für blöd erklärt, wenn wir sie als Deutsche bezeichnet hätten.

Warum kann eine Nation von 80 Millionen Menschen keine Einwanderung vertragen, ohne aufhören zu existieren?
Ich könnte nun weit ausholen, hat aber keinen Zweck, den ich bin mir sicher nachher löschst du es wieder weg. :(
 
Du bist herzlich eingeladen "weit auszuholen". Aber das bitte ohne deine beinahe ständigen braun gefärbten Argumentationen.
 
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