Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Gute und spannende Frage auf die ich noch nicht wirklich eine Antwort hab. Ich denke mal es hat mit (nennen wir es mal) Zivilisationszyklen zu tun, da hat Afrika gerade halt eine downphase. Gab ja auch Zeiten wo z.B Nordeuropa im Vergleich völlig rückständig war. Worauf diese "zyklen" beruhen wäre die nächste spannende Frage. Ich kann mir gut vorstellen dass es etwas mit Klima und Vegetation zu tun hat...

:confused: lel bravi mit den wirtschafts- und zivilisationstheorien der vorletzten jahrhundertwende

aber feier den ansatz bruder
 
also wie dem klimawandel, natürlich verursacht, kein menschlicher eingriff möglich, geht vorbei
 
Ja, is noch keine gefestigte Meinung (beim Klimawandel noch weniger) aber ich tendiere dazu...Darf ich Euch die Frage stellen was Eure Theorie ist about Africa being Africa?

Also Clarys gebannters etc. is klar: Europäisches Tätervolk ist Ausgeburt Satans

Ich will übrigens garnicht abstreiten dass die Kolonialmächte fürchterliche Verbrechen in Afrika begangen haben, ich glaube nur nicht dass dies an einer besonderen europäischen Boshaftigkeit lag sondern eben an der Schwäche/Unterentwicklung Afrikas zu dieser Zeit und ich glaube auch nicht, dass Afrika sonst besser dastünde. Die Araber haben dort ja mindestens genauso gewütet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Besonders für den letzten Absatz würde ich die am liebsten wüst beschimpfen, aber stattdessen schlage ich dir vor mal "Bad Samaritans" von Ha-Joon Chang zu lesen, da lernt man ne Menge über die Politik des Westens gegenüber Entwicklungsländern.
Lese den Namen zum ersten mal. Ich kenne seine Arbeit nicht, habe jedoch Zweifel daran dass es der Westen ist der Afrika heute an seinem Fortschritt hindert. Ich kann jedoch die Argumentation nachvollziehen dass der Westen (Ende der Kolonialzeit) verantwortlich bzw. der Ursprung der heutigen Probleme ist. Es braucht nunmal seine Zeit um sich vom daraus resultierenden Machtvakuum zu erholen. 40-70 Jahre seit der Unabhängikeit haben bisher nicht gereicht um die Instabilität aufgrund seiner Stammesgesellschaften zu überwinden. Weitere Faktoren sind das miserable Bildungssystem, die miserable Infrastruktur, der Mangel an Demokratie (demokratisch gewählte Politiker werden zu Diktatoren) und das Ganze natürlich verstärkt durch die Korruption.
 
Martin warnt vor einer neuen Flüchtlingskrise. So wird er sicherlich einige Zehntausend Stimmen für die SPD generieren. Die wollen nicht gewinnen.

https://www.welt.de/politik/deutsch...t-vor-Wiederholung-der-Fluechtlingskrise.html


er sagt ja brd habe genug aufgenommen jetzt sei europa dran.
kann mir schon vorstellen dass es paar ottos gibt die sich denken: "merkel holt die doch wieder nach brd, dann wähl ich lieber schulz" - ohne zu verstehen was r2g mit sich bringen würde.
so wie der trigema-chef der 2016 in ner talkshow sagte: "ich wähl nichmehr cdu, merkel hat zuviele migranten reingeholt, diesmal wähl ich kretschmann!!!"
 
Lese den Namen zum ersten mal. Ich kenne seine Arbeit nicht, habe jedoch Zweifel daran dass es der Westen ist der Afrika heute an seinem Fortschritt hindert. Ich kann jedoch die Argumentation nachvollziehen dass der Westen (Ende der Kolonialzeit) verantwortlich bzw. der Ursprung der heutigen Probleme ist. Es braucht nunmal seine Zeit um sich vom daraus resultierenden Machtvakuum zu erholen. 40-70 Jahre seit der Unabhängikeit haben bisher nicht gereicht um die Instabilität aufgrund seiner Stammesgesellschaften zu überwinden. Weitere Faktoren sind das miserable Bildungssystem, die miserable Infrastruktur, der Mangel an Demokratie (demokratisch gewählte Politiker werden zu Diktatoren) und das Ganze natürlich verstärkt durch die Korruption.
Das Problem hat natürlich viele Dimensionen. Aber eine wesentliche sind unfaire Handelsabkommen bzw. Auflagen von WTO, IWF und Co. Ich hab jetzt keine Lust das hier detailliert auszuführen, zumal auf mein Wort sowieso so gut wie niemand hier was gibt. Aber lies einfach mal das Buch. Der Autor zeigt anhand einer beeindruckenden Fülle von Beispielen, dass die westlichen Länder in früheren Entwicklungsstadien genau das Gegenteil von dem gemacht haben, was wir den Entwicklungsländern heute verordnen. Außerdem ist das Buch noch unterhaltsam geschrieben und sehr zugänglich. Kann man locker beim Frühstück lesen oder Abends im Bett.
 
Das Problem hat natürlich viele Dimensionen. Aber eine wesentliche sind unfaire Handelsabkommen bzw. Auflagen von WTO, IWF und Co. Ich hab jetzt keine Lust das hier detailliert auszuführen, zumal auf mein Wort sowieso so gut wie niemand hier was gibt. Aber lies einfach mal das Buch. Der Autor zeigt anhand einer beeindruckenden Fülle von Beispielen, dass die westlichen Länder in früheren Entwicklungsstadien genau das Gegenteil von dem gemacht haben, was wir den Entwicklungsländern heute verordnen. Außerdem ist das Buch noch unterhaltsam geschrieben und sehr zugänglich. Kann man locker beim Frühstück lesen oder Abends im Bett.

Ich finde das alles etwas eindimensional. Beispielsweise ist die europäische Handelspolitik gegenüber Afrika etwas komplexer als "Ausbeutung durch europäische Firmen und Export von Hühnchen & Milchpulver". So zahlen viele afrikanische Staaten für den Export auf den europäischen Markt keine Zölle mehr. Darüber hinaus kann man die Entwicklungspolitik (der EU, der USA, China, IWF, WTO etc.) natürlich für einige Punkte kritisieren. Nichtsdestotrotz gibt es nachhaltige, positive Projekte.

Nein, Europa, der Kolonialismus, der Kapitalismus oder der Westen sind nicht die Schuldigen für die schlechte Situation vieler, nicht aller (!) afrikanischer Staaten. Das Problem ist weitaus komplexer.
 
Yoah, die zahlen vielleicht keine Zölle mehr, aber dafür gilt in der Regel dasselbe umgekehrt. Und das Problem dabei ist, dass Schutzzölle für die Entwicklung einer fortschrittlichen Industrie essentiell sind, damit der heimische Markt nicht mit ausländischen Produkten überschwemmt wird, mit denen man nicht konkurrieren kann.
 
http://t3n.de/news/junge-union-martin-schulz-fake-news-841756/
Junge Union droht Ordnungsgeld von 250.000 Euro – wegen Fake-News gegen Martin Schulz
Die Junge Union Bayern darf einen erfundenen Martin-Schulz-Tweet nicht mehr verbreiten – sonst droht ihr ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Fake-News sind im Bundestagswahlkampf angekommen.

Schon ne dumme Aktion, als ob es jetzt bei Schulz nötig wäre sich noch neuen Mist auszudenken.
 
DF5wGb2W0AEvJS0.jpg



wie kann diese frau ernsthaft noch im amt sein? wie kann sie noch in den spiegel schauen?
sagt mal
 
Würd sagen sie hat den älteren Herr aus Hamburg auf dem Gewissen oder?

Soweit zu meiner (garnicht mal so) provokanten Sonntagsthese. Ich freue mich auf eine gute und faire Diskussion. Lg an die Community
 
Würd sagen sie hat den älteren Herr aus Hamburg auf dem Gewissen oder?

Soweit zu meiner (garnicht mal so) provokanten Sonntagsthese. Ich freue mich auf eine gute und faire Diskussion. Lg an die Community
Puh Junge mit der kalten Gegenrechnungsthese würd ich nich anfangen selbst wenn du mit 70% Wirtschaftsflüchtlingen und 10% Terroristen rechnest.

Da steigt Mami Merkel noch besser aus als Mutter Theresa
 
Doch mach mal :thumbsup:

Denkst du wirklich Merkel hat auch nur EINEM EINZIGEN Menschen das Leben gerettet?
 
Is halt ein bisschen Vorbelastung mit dir als vermutlicher Almani und mir als Halbperser mit Verwandten die ohne Flüchtlingsstatus in nem Folterknast gelandet wären ne, da is man eher beim Opa und alle die herkommen wollen deinen Scheiss klauen.
 
Zurück
Oben Unten