Karriere

Ich werd schauen, was mir am wichtigsten ist...
Wenn es so bleibt wie jetzt, gehe ich tagein,tagaus n bisschen arbeiten und kann ansonsten chillen :)
Wenn ich mir dann nicht meinen Lebensstandard ermöglichen kann, reiß ich mir n bisschen den Arsch auf, bis ichs kann.

Bin eben Minimalist ;)
 
also ich arbeite seit 5 jahren, verdiene genug, habe viel freiheiten und wenn ich nach hause komme häng ich mich an meine hobbies und freunde

ob ich das mit 40 noch so sehe weiß ich natürlich nicht, aber warum jetzt schon volle pulle und scheiss auf den rest, wenn ich sowieso bis 65 arbeiten muss?

das leben besteht nicht nur aus arbeiten und geld anscheffeln, merkt man spätestens wenn man rentner wird und plötzlich ohne familie, perspektive und freunden dasteht, da nützt einem kein geld der welt und die tollsten titel und sonstiges etwas, da stirbst du allein und es juckt nichtmalo die fliege in deiner wohnung
 
Original geschrieben von die fette ratte
Was ist euer Antrieb?????????ßß

Ich wollte schon immer nach Spanien auswandern und es mir unter der Sonne gut gehen lassen.Hab erfahren,dass mein Abschluss da sogar anerkannt ist,also passt das prima.Hab jetzt noch über drei Jahre Zeit die Sprache zu lernen.

Geld muss ich nicht übertrieben viel verdienen,aber ich denke es wird mehr als genug sein. Ich brauch nur soviel Karriere,wie ich auch nebenbei noch mein Leben genießen kann;)
 
Eure Wünsche, zu arbeiten um zu Leben, gerade genug- aber nicht mehr, das Leben daneben zu geniessen, soziale Kontakte zu pflegen, zu lernen und Party etc. ist vernünftig, bekömmlich, gesund, sozialverträglich....

Das setzt aber voraus, daß die Gesellschaft und das System auch vernünftig und sozialverträglich sind, und daß man das kann. Das bedingt flexible Arbeitszeiten, Teilzeit, Job-sharing usw...- alles noch Zukunftsmusik. Oder daß man sich einfach mit einem „niedrigen“ 8-Stunden Job auch über Wasser halten kann, also Miete, Kinder usw. finanzieren kann, ab und zu ein Urlaub oder so. Nicht mal das ist heutzutage mehr immer gegeben.

Entgegen aller Vernunft werden Arbeitszeiten verlängert, d.h., die die Arbeit haben reiben sich auf und machen sich und die Familie kaputt. Die andern haben keine Arbeit, und werden so kaputtgemacht – mit Armut, Hoffnungslosigkeit und Depressionen.

Mensch bin ich froh, daß wenigstens Ihr vernünftig seid. Hoffentlich machen Sie Euch nicht kaputt, und Ihr werdet super Pimp-Designer, liegt unter der Sonne Spaniens, habt eure Familie whatever- daß Ihr was macht, das Sinn macht und trotzdem Zeit zum chillen habt.

Vielleicht werdet Ihr Politikberater? Ich würd mir’s wünschen.

Viel Glück!
 
und nu sagt nich, Aggro-pimp-medien-designer macht keinen Sinn:

Was meint Ihr, vieviele Kids durch den flow und das Gepose angezogen werden.

Consciousness ist erst der 2. oder 3. Schritt.
 
Original geschrieben von oma7

Das setzt aber voraus, daß die Gesellschaft und das System auch vernünftig und sozialverträglich sind, und daß man das kann. Das bedingt flexible Arbeitszeiten, Teilzeit, Job-sharing usw...- alles noch Zukunftsmusik.


Das ist das Ende dessen, was hier gewünscht wird. Das Ergebnis von solchen Teilzeitjobs, Job-Sharing-Modellen und ähnlichem ist ein neues Phänomen in der Arbeitswelt: "Working-Poor"! Man rackert wie ein Tier, und bekommt nen SCHEISS bezahlt, weil man immer nur den Mindestlohn oder ein bisschen mehr bekommt. Es gibt keine Chance zum Aufsteigen, die Arbeit ist nicht gesichter und die Qualität und der Arbeitseifer lassen nach!
 
working poor ist ein anderes Phänomen. Das versinnbildlicht die Arbeiterklasse in USA, die sich mit einem "niedrigen" Job nicht über Wasser halten kann, und daher mind. 2-3 Jobs arbeiten.

Die arbeiten also nicht einen Job teilzeit und sind deswegen arm, sondern sie rackern sich in mehreren Jobs ab, auch Vollzeit.

d-h- auch, daß die Kinder derweil unbeaufsichtigt sind, vor der Glotze, auf der Strasse...

Auf alle Fälle ist das etwas ganz andres, als wenn man bewusst auf zuu viel Arbeit verzichtet, also auf Urlaub, Auto, Kino oder so, um dadurch mehr Lebensqualität zu haben. Das ging bisher ganz gut. Wenn du wolltest, konntest du auch im Sommer hier arbeiten, als Krankenschweter oder alles mögliche, und im winter in den süden. - Wenn Du bereit warst, auf etwas zu verzichten.

Heute gibt es auch bei uns langsam die "working poor", also Leute die mehrere Jobs haben, um das Überleben zu sichern, weil "niedrige" Arbeit immer schlechter bezahlt wird. Mit einem Haumeisterjob z.B. und 2-3 Kindern, siehst Du alt aus. Viel davon liegt an den hohen Mieten. Außerdem haben wir in Deutschland mit die höchsten Lohnnebenkosten.
 
außerdem lässt der Arbeitseifer bei Teilzeit nicht nach - im Gegenteil.
Wenn Du Arbeitspsycholgoen, Soziologen usw. fragst, wirst Du erfahren, daß weniger Arbeit motiviert, daß die Arbeitsleistung besser wird.

Es nützt überhaupt nicht, wenn Du z.B. die Arbeitszeit von 39 auf 42 Stunden rufsetzt, weil dann die Leistung nachlässt.

In der Schule ist es genauso. angenommen ihr hättet zwischendrin eine Stunde Sport, könntet ihr glatt 5 anstatt 6 Stunden im Klasenzimmer hocken, und eure Leistungen wären genauso gut. Das haben franz. Studien schon vor Jahrzehnten gezeigt.

Lasst Euch bloß nicht von Politikern usw. verarschen, und von der Meinungsmache.
 
Ich kann nur von meiner Warte aus sprechen, und die ist derzeit so: An allem, an dem ich nicht 100% beteiligt bin, bin ich auch nicht mit 100%er Motivation dahinter.

Ich finde, man muss sich mit seiner Arbeit identifizieren können, und das kann nur passieren, wenn es zu 100% SEINE Leistung ist.

Teamarbeit in allen Ehren, aber vielen fehlt die Fähigkeit in einem Team zu arbeiten. Das Ergebnis sind schlechte Arbeiten, niedrige Motivation (nach dem Motto: wenn der andere nichts macht, mach ich auch nichts, "Tit for Tat"-Situation).


Man darf bei "alternativen" Arbeitsmodellen niemals so naiv sein, und die Realität, das Wesen des Menschen, ausklammern.

Das Ergebnis wären dann nämlich gute, jedoch nicht realisierbare Vorschläge (denn den Begriff "Lebensqualität" einfach neu zu definieren schlägt meilenweit am Ziel vorbei).
 
Das hiesse dann, wenn Du nicht mindestens vom 8-17:00 was machst, bist Du nicht recht dabei.
Wenn Du zum Beispiel beim Friseur die Haare auffegst, macht es Dir mehr Spaß von 8-17:00, als von 8-12:00, du fegst dann besser, bist motivierter.

Natürlich gibt es Jobs, z.B. als Wissenschaftler oder Künstler, daß richtest Du dich nicht nach Zeiten, da bist Du gepackt davon, es interessiert dich persönlich.

Aber leider interessieren sich nicht alle für ihren Job. Es spielen sehr, sehr viel mehr Faktoren mit, als daß die Leute motivierter sind, wenn sie mehr arbeiten „dürfen“. U.a. auch das von dir angesprochene Team-work, Mobbing ist z.B. ein Hinderungsgrund für 100% Einsatz.

Lebensqualität definiert sich schon lange „neu“ – oder alt, es gab schon immer verschiedene Ansichten. Es gab Könige und Kirchenfürsten, Bettelorden und Eremiten.

Manche brauchen tolle Klamotten, Autos, Bling-Bling- Zeugs halt, um sich wohlzufühlen, und sie scheuen auch nicht, sich zu verkaufen, versklaven und Prostituieren dafür, oder andere Abzulinken mit 120%igen Einsatz. Andere finden Schweinebraten ist Lebensqualität –weil sie vielleicht die Nachkriegszeit mitgemacht haben –und fressen sich halt zu Tode daran.
Andere finden, Sachen sind nicht so wichtig, oder Dinge machen sogar krank, und sie lassen sie weg. Anstatt sich Klamotte zu kaufen, machen sie sich vielleicht welche, oder sie reparieren ihr Auto selbst.

Es gab immer solche und solche, „neu“ ist daran nur, daß es immer schwieriger ist, sich dem Konsum zu entziehen. Wir sind nämlich inzw. nicht mehr homo sapiens, sondern homo consumens geworden
 
Original geschrieben von Joo
Ich werd schauen, was mir am wichtigsten ist...
Wenn es so bleibt wie jetzt, gehe ich tagein,tagaus n bisschen arbeiten und kann ansonsten chillen :)
Wenn ich mir dann nicht meinen Lebensstandard ermöglichen kann, reiß ich mir n bisschen den Arsch auf, bis ichs kann.

Bin eben Minimalist ;)



:cool: :rolleyes: :)
 
Ich reiss mich jez erstmal noch bis übernächsten Sommer zusammen und geb mein Bestes in der Schule, wobei es mir trotzdem noch schwerfällt, wirklich an Hausaufgaben zu denken und die dann auch noch zu machen. Bin jetzt in der 12. und in den letzten Jahren hat sich das mit dem Aufgaben machen ziemlich totgelaufen....:D



Wenn ich raus aus dem braunen Kasten bin, dann werd ich den Sommer geniessen und mir gegen Herbst ne möglichst gutbezahlte Temporärstelle suchen, am besten mit jemand aus dem Freudeskreis zusammen dann geht die Arbeit, egal wie anstrengend oder nervig, nich so schnell auf den Sack.
Werde dann entweder bei meinen Eltern wohnen bleiben oder in eine WG ziehen, je nach Gelegenheit. Geld hätte ich ja dann etwas, wobei ich das ziel habe, von z.b 2500 SFr. Lohn pro monat mindestens 750 Fr. zur seite zu legen. So hätte ich nach ca. 6-8 Monaten im Frühjahr/ Sommer 2007 ein ansehnliches Startkapital von ca. 4000-5000 Franken.

750 Fr. ist viel, und ich will das erreichen in dem ich bewusst auf ein Auto verzichte, aber dank Vespa trotzdem Mobil bin. Nebenspareffekt ist verzicht auf Schwarzfahren, gebliltzt werden usw...;)


:rolleyes: +



Dann, irgentwann in 2007, werd ich endlich meinen Traum erfüllen und zurück nach Deutschland ziehen, bis jetzt immer noch nach Köln Ciddy. Komme ursprünglich aus MG und wohne seit 4.5 jahren in der CH.

Dann werde ich mich nem interessanten Studium in richtung Film/Fernsehen widmen, vielen Frauen und ein langes und ausgiebiges Studentenleben führen. :cool:


Falls ich dann doch ma meine Traumfrau (ja, ich glaube dran :) finden sollte, such ich mir nen interessanten job und bin glücklich.
 
ach ja, und das mit dem Leistungsdruck:


Ich sehs an meinen Eltern, sie verdienen beide sehr gut, und legen grossen Wert auf hohe Standards und Sauberkeit usw....:rolleyes: :oops:


Ich hab mittlerweile sowas wie nen eigenen Stil entwickeln, ich bin bereit (und tue es seit 1.5 Jahren wöchentlich nebenbei an einer Tanke) für meine Ansprüche zu arbeiten, aber nicht bereit mein Geld für gesellschaftlliche Etiquette zu opfern. Scheiss auf Mercedesstern (wird eh nur geklaut ;) ), Reihenhaus und Sommerurlaub.
Scheiss auf weisse Ledersofas die ohnehin nur gekauft werden um sie dann jahrelang höchst mühevoll im Neuzustand zu halten,,,


Ich werde ohne das glücklich, doch diesen ich-brauch-kein-geld-und scheiss-auf-bonzen Gedanken hab ich mir allein durch meine Arbeit an der Tanke abgeschminkt. Man braucht Geld, wie viel muss man selber wissen. Je mehr desdo einfacher wird ein Leben, jedoch auf keinen Fall glücklicher.

Einfachheit nicht gleich Glücklichkeit, zufriedenheit!


Ich träume s.o. von einem Beruf in der Filmbranche oder beim TV. Ich will sachen vollbringen, ich will mal im Kino sitzen und einfach nur still überlegen, geil die leute gucken jetzt nen film von dir, oder wo du dazu beigetragen hast. Wenn ich mir dann noch meine Bedürfnisse erfüllen kann, umso besser. Falls nicht, ists wichtig sich mit etwas trösten zu können und wieder Aufschwung und Motivation zu bekommen. Das ich da nich gleich von Anfang als Regisseur die grossen hauptrolle spielen werde, is klar. aber wer weiss.
 
Ich will jetzt das Gymnasium endlich beenden, geht zwar noch ne Weile, aber ich weiss sowiso noch nicht was ich nachher machen will, vielleicht Publizistik studieren.... Meine Eltern ist es zum Glück nicht so wichtig was ich mache, also sie freuen sich schon wenn ich alles packe, aber die stehen auch sonst voll hinter mir... Manchmal hab bin ich wochenlang überhaupt nicht motiviert und dann wieder total, so ist das eben, meine Maturarbeit will ich mit HipHop in Verbindung bringen und darauf freue ich mich schon jetzt....
Notfalls arbeite ich später einfach in der Werbeagentur meines Vaters, das ist schon ziemlich billig, aber man nimmt das leben halt so einfach wies geht...und Connections muss man ausnutzen...
 
Original geschrieben von Joo
Ich werd schauen, was mir am wichtigsten ist...
Wenn es so bleibt wie jetzt, gehe ich tagein,tagaus n bisschen arbeiten und kann ansonsten chillen :)
Wenn ich mir dann nicht meinen Lebensstandard ermöglichen kann, reiß ich mir n bisschen den Arsch auf, bis ichs kann.

Bin eben Minimalist ;)

Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss ;) :)
 
Original geschrieben von Don Donat


Und es geht vor allem darum, dass genug da ist, die leute aber zu dumm sind, es einfach gerecht zu verteilen, sie leben in so einem scheiss hier


willst du den kommunismus wieder? wenn ich das schon höre: "gerecht verteilen...."
 
na, wenn das klappen würde mit dem gerecht verteilen, gäbs keinen Hunger mehr.

Schade, daß man als Kommunist beschimpft wird, wenn man sich das wünscht.


Ninixli hats gut, nen Daddy mit ner Werbeagentur, der voll hinter ihr steht.
Spricht doch nix dagegen, die Matura über Hip-Hop zu schreiben, darüber zu studieren, und über die Werbeagentur des Vaters lospreschen, für Hip-Hop zu werben -also füpr Acts, Events, usw.

In der Kommunkation liegt viel Kohle, und im Hip-Hop wenn mans richtig macht, auch.
Deswegen muss man nicht gleich "kommerziell" sein. Aber daß man sich mit Hip-Hop sein Leben fristen kann, muss schon drin sein, und ist es auch.
 
Original geschrieben von SirBoff


willst du den kommunismus wieder? wenn ich das schon höre: "gerecht verteilen...."

Ich habe das Wort Kommunismus nicht einmal erwähnt, nur Hohlköpfe wie du verbinden mit dem Wort gerechter Verteilung gleich kommunismus.

Und hey, mich pissts eben an, dass wir Totenzahlen im 6-stelligen bereich pro tag an Hunger und Krankheiten haben, dann noch der Gedanke beschissenen Wesen wie dir was wegzunehmen machts dann nochma ne Nummer angenehmer.
 
Ninixli, du könntest nach Chemnitz und Eventmarketing studieren, oder Medienkommunkation, nebenher könntest Du, wenn du zuverlässig bist, beim splash ein Praktikum machen. Später machst Du deine Abschlussarbeit mit/über splash.
 
Original geschrieben von Don Donat


Ich habe das Wort Kommunismus nicht einmal erwähnt, nur Hohlköpfe wie du verbinden mit dem Wort gerechter Verteilung gleich kommunismus.

Und hey, mich pissts eben an, dass wir Totenzahlen im 6-stelligen bereich pro tag an Hunger und Krankheiten haben, dann noch der Gedanke beschissenen Wesen wie dir was wegzunehmen machts dann nochma ne Nummer angenehmer.

dann erklär mir bitte genau, was du unter gerechter teilung verstehst.
 
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