Film Diskussionen

Hab als Pacino Fan letztens auch 2 Filme nachgeholt die ich noch nie gesehen habe. Serpico und Dog day afternoon / Hundstage. New York in den 70s wird in beiden Filmen super inszeniert. Ansonsten habe ich aber sehr gemischte Gefühle.

Serpico: fand ich sehr langweilig. Glaube das gilt hauptsächlich als Klassiker, weil korrupte Bullen damals ein sehr präsentes Thema waren. Pacinos Charakter ist als Hippie Polizist die absolute Lichtgestalt und ist in allen Belangen aufgeklärt und moralisch aufrichtig, während seine Kollegen alles Wichser sind. Nur der Undercover Struggle am Ende war etwas interessant.

Dog Day Afternoon: Großartiger Streifen. Pacino als überforderter Bankräuber und Geiselnehmer. Fast ganzer Film in der gleichen Location. Könnte mit anderer Auflösung auch heute raus kommen. Tempo ist sehr hoch und Pacinos Charakter hier sehr vielschichtig und ganz toll gespielt.
 
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Habe gestern auch mal wieder The Road geschaut. Das ist finde ich einer der besten Apokalypse Filme die es gibt und wahnsinnig atmosphärisch.
 
Hab als Pacino Fan letztens auch 2 Filme nachgeholt die ich noch nie gesehen habe. Serpico und Dog day afternoon / Hundstage. New York in den 70s wird in beiden Filmen super inszeniert. Ansonsten habe ich aber sehr gemischte Gefühle.

Serpico: fand ich sehr langweilig. Glaube das gilt hauptsächlich als Klassiker, weil korrupte Bullen damals ein sehr präsentes Thema waren. Pacinos Charakter ist als Hippie Polizist die absolute Lichtgestalt und ist in allen Belangen aufgeklärt und moralisch aufrichtig, während seine Kollegen alles Wichser sind. Nur der Undercover Struggle am Ende war etwas interessant.

Dog Day Afternoon: Großartiger Streifen. Pacino als überforderter Bankräuber und Geiselnehmer. Fast ganzer Film in der gleichen Location. Könnte mit anderer Auflösung auch heute raus kommen. Tempo ist sehr hoch und Pacinos Charakter hier sehr vielschichtig und ganz toll gespielt.
Habe die ungefähr gleiche Meinung zu beiden Filmen (auch wenn ich Serpico immer noch für einen ordentlichen Film halte).

Finde Dog Day Afternoon ist der bei weitem unterschätzeste Pacino-/de-Niro-Film, wobei ich das auf seinen Bekanntheitsgrad beziehe (die Kritiken sind ja stets durchwegs super)
Der Film steht andere Pacino-Klassikern in nichts nach, ist aber gefühlt deutlich unbekannter
 
Hab als Pacino Fan letztens auch 2 Filme nachgeholt die ich noch nie gesehen habe. Serpico und Dog day afternoon / Hundstage. New York in den 70s wird in beiden Filmen super inszeniert. Ansonsten habe ich aber sehr gemischte Gefühle.

Serpico: fand ich sehr langweilig. Glaube das gilt hauptsächlich als Klassiker, weil korrupte Bullen damals ein sehr präsentes Thema waren. Pacinos Charakter ist als Hippie Polizist die absolute Lichtgestalt und ist in allen Belangen aufgeklärt und moralisch aufrichtig, während seine Kollegen alles Wichser sind. Nur der Undercover Struggle am Ende war etwas interessant.

Dog Day Afternoon: Großartiger Streifen. Pacino als überforderter Bankräuber und Geiselnehmer. Fast ganzer Film in der gleichen Location. Könnte mit anderer Auflösung auch heute raus kommen. Tempo ist sehr hoch und Pacinos Charakter hier sehr vielschichtig und ganz toll gespielt.
Sehe ich ähnlich. "Serpico" hat paar gute Szenen, aber das Beste daran sind Pacinos unterschiedliche Styles und die Aufnahmen von New York. "Dog Day Afternoon" ist für mich aber definitiv in seiner Top 5 neben „Scarface“, „Heat“ und natürlich „The Godfather“ (1 & 2). Sehr starker Film.
wegen dem Film konnte ich über ewige Jahre Charlize Theron nicht ab.^^°
Fand sie in ihrer Rollen ziemlich gut, aber geht schon an die Nerven. :D
 
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Belfast (2021) 7/10
Der Garten der Finzi Contini (1970) 6/10
Licorice Pizza (2021) 6/10
Lawman (1971) 5/10
Brimstone (2016) 5,5/10
Mission: Impossible (1996) 4,5/10
When Trumpets Fade (1998) 6/10
Everest (2015) 7/10
Anatomie (2000) 3,5/10
Nobody (2021) 7/10
Der Mauretanier (2021) 6/10
Path to War (2002) 7/10
Alexander (2004) 6,5/10
What Ever Happened to Baby Jane? (1962) 6,5/10
 
bei serpico wär ich auch fast weggepennt... da sind mir die korrupten bullen dann doch lieber... zumindest die in copland, den bad lieutnants oder gang related (topec)
 
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Alexander (2004) 6,5/10
What Ever Happened to Baby Jane? (1962) 6,5/10
Like für die Licorice Pizza Wertung und Nobody. Dislike für MI Wertung.
 
Alexander (2004) 6,5/10
Den habe ich auch letztens erstmals gesehen und fand ihn (als "Final Cut") überraschend gut nach allem, was man dazu so gehört hat. Tolle Bilder, starker Soundtrack (Vangelis!) und die beiden Schlachten wurden m. E. richtig gut inszeniert. Man merkt, dass sich Stone mit der Materie intensiv beschäftigt hat und der Aufwand ist schon beeindruckend. Bemängeln würde ich vor allem Colin Farrells Leistung (was auch an den Dialogen liegt, die ihm vorgelegt wurden ) und das Fehlen einer weiteren Schlachtszene bei einer so langen Laufzeit. Wer Historien-Epen mag, sollte sich aber von den schlechten Kritiken zur Kino-Version damals auf keinen Fall nicht abschrecken lassen und mal einen Blick wagen.
 
Den habe ich auch letztens erstmals gesehen und fand ihn (als "Final Cut") überraschend gut nach allem, was man dazu so gehört hat. Tolle Bilder, starker Soundtrack (Vangelis!) und die beiden Schlachten wurden m. E. richtig gut inszeniert. Man merkt, dass sich Stone mit der Materie intensiv beschäftigt hat und der Aufwand ist schon beeindruckend. Bemängeln würde ich vor allem Colin Farrells Leistung (was auch an den Dialogen liegt, die ihm vorgelegt wurden ) und das Fehlen einer weiteren Schlachtszene bei einer so langen Laufzeit. Wer Historien-Epen mag, sollte sich aber von den schlechten Kritiken zur Kino-Version damals auf keinen Fall nicht abschrecken lassen und mal einen Blick wagen.
War definitiv auch positiv überrascht, nachdem ich im Vornherein von teils vernichtenden Kritiken gelesen habe.
Stellenweise war ich vom Film sogar ziemlich begeistert (etwa die Szenen in Babylon oder Alexandria), was, wie du ja auch findest, vor allem an der bildgewaltigen Inszenierung liegt.
Während du den Schwachpunkt allerdings bei Colin Farrell siehst (den ich eigentlich ziemlich ordentlich fand), lag er bei mir eher in der etwas holprigen Erzählweise, die sich bei der Länge des Films dann doch etwas negativ auf meine Bewertung auswirkt.
Bin mir eigentlich recht sicher, dass man aus dem Film mit einem anderen Schnitt und vielleicht der ein oder anderen Kürzung eine ziemlich gute Fassung machen könnte.
 
Übrigens sind heute die Oscars
Gönnen wir uns natürlich auf abc
 
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„Everything Everywhere All at Once“ hat den Oscar als bester Film gewonnen. „Im Westen nichts Neues“ hat 4 Oscars gewonnen.
 
Gott sei Dank, das bewahrt uns vll davor die nächsten 5 Jahre mit Kriegsfilmen aus deutscher Produktion belästigt zu werden.
 
Den habe ich auch letztens erstmals gesehen und fand ihn (als "Final Cut") überraschend gut nach allem, was man dazu so gehört hat. Tolle Bilder, starker Soundtrack (Vangelis!) und die beiden Schlachten wurden m. E. richtig gut inszeniert. Man merkt, dass sich Stone mit der Materie intensiv beschäftigt hat und der Aufwand ist schon beeindruckend. Bemängeln würde ich vor allem Colin Farrells Leistung (was auch an den Dialogen liegt, die ihm vorgelegt wurden ) und das Fehlen einer weiteren Schlachtszene bei einer so langen Laufzeit. Wer Historien-Epen mag, sollte sich aber von den schlechten Kritiken zur Kino-Version damals auf keinen Fall nicht abschrecken lassen und mal einen Blick wagen.
der ist auf jeden Fall homolicious - schade aber, dass die da wegen rumheulender Griechen nicht richtig durchgezogen haben.
 
Schade, dass Banshees komplett leer ausgegangen ist aber war klar, dass Everything ziemlich abräumen wird
Banshees fand ich auch super. Hab diesen everythin nie gesehen, weil ich beim Wort " Multiverse" unangenehme Assoziationen an diese Marvel Tunten habe. Hängt das da mit zusammen ?

Schande, dass Northman und Menu nicht nominiert waren, dafür diese Schmutzfilme Tar und Triangle of Sadness.

Bester ausländischer Film für ncihts neues im Westen freut mich.
 
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