Film Diskussionen

Ich weiss das The Irishman hier nicht so gut wegkommt, aber da waren auch fantastische Al Pacino Momente drin, wo er am ausrasten ist:

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Dieser Mann ist Idris Elba. Er spielt DCI John Luther in der großartigen Serie Luther. Nun erschien die Fortsetzung als Netflix-Film Luther: The Fallen Sun.
Als Serienkenner ging ich natürlich rein. Vorab kann ich euch sagen, man muss die Serie nicht gesehen haben, um den Film zu gucken.
Ja, es ist eine Fortsetzung. Aber das, was im Staffelfinale passiert ist, wird nicht im Film weiter aufgegriffen. John Luther landet im Gefängnis und bricht wieder aus. Okay. Um einen sadistischen Serienmörder zu fangen, gespielt vom fantastischen Andy Serkis.
Triggerwarnung: Andy Serkis' Haare. Was ist das denn junge? Puh.

Der Film ist ziemlich düster. Hat einen Vibe zwischen skandinavischen Krimithriller und SAW. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn das eigentlich nicht das Feeling der Serie ist. Die Kameraarbeit fängt die düstere Atmosphäre gut ein. Dieser Shot von Luther auf den Dächern Londons Richtung Skyline sieht einfach cool aus. Und dann noch der Mantel. Baba Typ.

Ich muss sagen, dass bis auf Idris Elba und Andy Serkis (und vielleicht der ehemalige Vorgesetzte und Freund Luthers, Namen natürlich vergessen) der Rest der Besetzung so ziemlich blass bleib. DCI Raine? DCI meine Eier.

Lange Rede, kurzer Sinn: Guter Film. Solide Fortsetzung. 50 von 62 Punkten.
Sollte man sich geben. Was besseres kann es auf Netflix nicht geben.
 
Habe mir nochmal alle Undisputed Teile angesehen.
Gibt es einen furchterregenderen Gegner im Fight Movie History als Martyn Ford :eek: seid mal ehrlich.
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Ich hab Everything Everywhere All at Once ca. nach der Hälfte abgebrochen, das war mal überhaupt nichts für mich. Idee ist ja nicht schlecht gewesen und die Effekte waren super, aber ist mir insgesamt dann doch ein zu wyldes Durcheinander gewesen. Bei der Szene mit den Hot Dog Fingern musste ich aber gut lachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich Oliver Stone einschätze, war das auch genau das, was ihn an dem Stoff gereizt hat.

Wenn ich mal Lust auf einen der großen Al-Pacino-Monologe habe, dann gebe ich persönlich mir aber lieber "The Devil's Advocate".

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wegen dem Film konnte ich über ewige Jahre Charlize Theron nicht ab.^^°
 
"Der bewegte Mann" ist auch kein so schlechter Film für die Zeit und vor allem in Hinblick auf den Müll der später noch kam, nicht nur von Schweiger selbst sondern von der ganzen deutschen Filmlandschaft.
mochte den auch immer gern, aber natürlich die gleiche low-key Homophobie wie bei Will & Grace. Ralf König selber war da afaik auch nicht happy mit.
 
Hab als Pacino Fan letztens auch 2 Filme nachgeholt die ich noch nie gesehen habe. Serpico und Dog day afternoon / Hundstage. New York in den 70s wird in beiden Filmen super inszeniert. Ansonsten habe ich aber sehr gemischte Gefühle.

Serpico: fand ich sehr langweilig. Glaube das gilt hauptsächlich als Klassiker, weil korrupte Bullen damals ein sehr präsentes Thema waren. Pacinos Charakter ist als Hippie Polizist die absolute Lichtgestalt und ist in allen Belangen aufgeklärt und moralisch aufrichtig, während seine Kollegen alles Wichser sind. Nur der Undercover Struggle am Ende war etwas interessant.

Dog Day Afternoon: Großartiger Streifen. Pacino als überforderter Bankräuber und Geiselnehmer. Fast ganzer Film in der gleichen Location. Könnte mit anderer Auflösung auch heute raus kommen. Tempo ist sehr hoch und Pacinos Charakter hier sehr vielschichtig und ganz toll gespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gestern auch mal wieder The Road geschaut. Das ist finde ich einer der besten Apokalypse Filme die es gibt und wahnsinnig atmosphärisch.
 
Hab als Pacino Fan letztens auch 2 Filme nachgeholt die ich noch nie gesehen habe. Serpico und Dog day afternoon / Hundstage. New York in den 70s wird in beiden Filmen super inszeniert. Ansonsten habe ich aber sehr gemischte Gefühle.

Serpico: fand ich sehr langweilig. Glaube das gilt hauptsächlich als Klassiker, weil korrupte Bullen damals ein sehr präsentes Thema waren. Pacinos Charakter ist als Hippie Polizist die absolute Lichtgestalt und ist in allen Belangen aufgeklärt und moralisch aufrichtig, während seine Kollegen alles Wichser sind. Nur der Undercover Struggle am Ende war etwas interessant.

Dog Day Afternoon: Großartiger Streifen. Pacino als überforderter Bankräuber und Geiselnehmer. Fast ganzer Film in der gleichen Location. Könnte mit anderer Auflösung auch heute raus kommen. Tempo ist sehr hoch und Pacinos Charakter hier sehr vielschichtig und ganz toll gespielt.
Habe die ungefähr gleiche Meinung zu beiden Filmen (auch wenn ich Serpico immer noch für einen ordentlichen Film halte).

Finde Dog Day Afternoon ist der bei weitem unterschätzeste Pacino-/de-Niro-Film, wobei ich das auf seinen Bekanntheitsgrad beziehe (die Kritiken sind ja stets durchwegs super)
Der Film steht andere Pacino-Klassikern in nichts nach, ist aber gefühlt deutlich unbekannter
 
Hab als Pacino Fan letztens auch 2 Filme nachgeholt die ich noch nie gesehen habe. Serpico und Dog day afternoon / Hundstage. New York in den 70s wird in beiden Filmen super inszeniert. Ansonsten habe ich aber sehr gemischte Gefühle.

Serpico: fand ich sehr langweilig. Glaube das gilt hauptsächlich als Klassiker, weil korrupte Bullen damals ein sehr präsentes Thema waren. Pacinos Charakter ist als Hippie Polizist die absolute Lichtgestalt und ist in allen Belangen aufgeklärt und moralisch aufrichtig, während seine Kollegen alles Wichser sind. Nur der Undercover Struggle am Ende war etwas interessant.

Dog Day Afternoon: Großartiger Streifen. Pacino als überforderter Bankräuber und Geiselnehmer. Fast ganzer Film in der gleichen Location. Könnte mit anderer Auflösung auch heute raus kommen. Tempo ist sehr hoch und Pacinos Charakter hier sehr vielschichtig und ganz toll gespielt.
Sehe ich ähnlich. "Serpico" hat paar gute Szenen, aber das Beste daran sind Pacinos unterschiedliche Styles und die Aufnahmen von New York. "Dog Day Afternoon" ist für mich aber definitiv in seiner Top 5 neben „Scarface“, „Heat“ und natürlich „The Godfather“ (1 & 2). Sehr starker Film.
wegen dem Film konnte ich über ewige Jahre Charlize Theron nicht ab.^^°
Fand sie in ihrer Rollen ziemlich gut, aber geht schon an die Nerven. :D
 
Zuletzt gesehen

Belfast (2021) 7/10
Der Garten der Finzi Contini (1970) 6/10
Licorice Pizza (2021) 6/10
Lawman (1971) 5/10
Brimstone (2016) 5,5/10
Mission: Impossible (1996) 4,5/10
When Trumpets Fade (1998) 6/10
Everest (2015) 7/10
Anatomie (2000) 3,5/10
Nobody (2021) 7/10
Der Mauretanier (2021) 6/10
Path to War (2002) 7/10
Alexander (2004) 6,5/10
What Ever Happened to Baby Jane? (1962) 6,5/10
 
bei serpico wär ich auch fast weggepennt... da sind mir die korrupten bullen dann doch lieber... zumindest die in copland, den bad lieutnants oder gang related (topec)
 
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Nobody (2021) 7/10
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Path to War (2002) 7/10
Alexander (2004) 6,5/10
What Ever Happened to Baby Jane? (1962) 6,5/10
Like für die Licorice Pizza Wertung und Nobody. Dislike für MI Wertung.
 
Alexander (2004) 6,5/10
Den habe ich auch letztens erstmals gesehen und fand ihn (als "Final Cut") überraschend gut nach allem, was man dazu so gehört hat. Tolle Bilder, starker Soundtrack (Vangelis!) und die beiden Schlachten wurden m. E. richtig gut inszeniert. Man merkt, dass sich Stone mit der Materie intensiv beschäftigt hat und der Aufwand ist schon beeindruckend. Bemängeln würde ich vor allem Colin Farrells Leistung (was auch an den Dialogen liegt, die ihm vorgelegt wurden ) und das Fehlen einer weiteren Schlachtszene bei einer so langen Laufzeit. Wer Historien-Epen mag, sollte sich aber von den schlechten Kritiken zur Kino-Version damals auf keinen Fall nicht abschrecken lassen und mal einen Blick wagen.
 
Den habe ich auch letztens erstmals gesehen und fand ihn (als "Final Cut") überraschend gut nach allem, was man dazu so gehört hat. Tolle Bilder, starker Soundtrack (Vangelis!) und die beiden Schlachten wurden m. E. richtig gut inszeniert. Man merkt, dass sich Stone mit der Materie intensiv beschäftigt hat und der Aufwand ist schon beeindruckend. Bemängeln würde ich vor allem Colin Farrells Leistung (was auch an den Dialogen liegt, die ihm vorgelegt wurden ) und das Fehlen einer weiteren Schlachtszene bei einer so langen Laufzeit. Wer Historien-Epen mag, sollte sich aber von den schlechten Kritiken zur Kino-Version damals auf keinen Fall nicht abschrecken lassen und mal einen Blick wagen.
War definitiv auch positiv überrascht, nachdem ich im Vornherein von teils vernichtenden Kritiken gelesen habe.
Stellenweise war ich vom Film sogar ziemlich begeistert (etwa die Szenen in Babylon oder Alexandria), was, wie du ja auch findest, vor allem an der bildgewaltigen Inszenierung liegt.
Während du den Schwachpunkt allerdings bei Colin Farrell siehst (den ich eigentlich ziemlich ordentlich fand), lag er bei mir eher in der etwas holprigen Erzählweise, die sich bei der Länge des Films dann doch etwas negativ auf meine Bewertung auswirkt.
Bin mir eigentlich recht sicher, dass man aus dem Film mit einem anderen Schnitt und vielleicht der ein oder anderen Kürzung eine ziemlich gute Fassung machen könnte.
 
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