Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Dann hast du generell eine andere Auffassung zum Thema Tod als viele in Deutschland lebende und aufgewachsene Menschen. Ich war selber oft in den USA und habe dort auch Freundschaften entwickelt, die alle eher deiner Meinung Folgen. Bricht jemand bei mir ein, verdient er den Tod - sehe ich nicht so. Zumal hier wieder nur von dem Fall ausgegangen wird, der Erschossene wollte dir oder deiner Familie wirklich etwas böses ;)

@kyrillischer namens boy über mir: Natürlich spielen die Psyche der Leute aber vorallem auch deren Einstellung zum Tod und zur Selbstjustiz eine große Rolle bei diesem Thema. Nur ist es erstmal leichter Leuten ihre Waffen zu nehmen, als ihre über Jahrhunderte aufgebaute Mentalität gegenüber Grund und Boden, Selbstjustiz und Selbstverteidigung.

Im Übrigen juckt der Finger an der Copknarre auch eher etwas stärker, wenn er weiß, dass jeder Hans und Franz bei einer Autokontrolle ne Desert Eagle in seiner Westentasche tragen darf.
Und hier klinke ich mich dann wieder raus. Mit diesem Beitrag hast du bewiesen dass du absolut keine Ahnung hast wovon du eigentlich redest und zugleich eine unfassbare Naivität an den Tag legst. Du hast nicht einmal verstanden was ich in meinem obigen Beitrag angedeutet habe und du hast dir ganz sicher nicht die Mühe gemacht die Zahlen zu googlen.

Allein folgender Satz disqualifiziert dich von jeder weiteren Diskussion zur Thematik.
Nur ist es erstmal leichter Leuten ihre Waffen zu nehmen, als ihre über Jahrhunderte aufgebaute Mentalität gegenüber Grund und Boden, Selbstjustiz und Selbstverteidigung.
 
Wenn du ein wenig suchmaschinierst findest du auch diese Statistiken bzw. Zahlen, mit den Toten aufgrund von Polizeiknarren. Zum Beispiel die Zahlen von Disease Control and Prevention (CDC). Und wenn du diese Zahlen näher analysierst, sie in Relation setzt, die Entwicklung über einen längeren Zeitraum betrachtest, dir den Besitz von Waffen im gleichen Zeitraum anguckst, mal betrachtest welche und ob überhaupt Gesetzesänderungen Auswirkungen auf diese Statistiken hätten... dann wirst du feststellen wie verlogen und aufgebauscht die ganze Thematik doch ist und dass es ganz andere Bereiche sind die angegangen werden müssten.
Meinst du wegen des allgemein ruckläufigen Trends von Gewaltverbrechen? Hat sich denn jemand mal ernsthaft, also wissenschaftlich, damit auseinander gesetzt, inwiefern sich Änderungen der Waffengesetze auf Verbrechen ausgewirkt haben?
 
Meinst du wegen des allgemein ruckläufigen Trends von Gewaltverbrechen? Hat sich denn jemand mal ernsthaft, also wissenschaftlich, damit auseinander gesetzt, inwiefern sich Änderungen der Waffengesetze auf Verbrechen ausgewirkt haben?
Unter anderem. Im gleichen Zeitrahmen ist die Anzahl der Waffen, vorallem seit Obama an die Macht kam, massiv gestiegen.
Obwohl also viel mehr Waffen im Umlauf sind sinkt die Mordrate verursacht durch Waffen.

Hier ist ein Artikel der sich damit befasst:
https://www.washingtonpost.com/opin...3edca6-a851-11e7-92d1-58c702d2d975_story.html
 
Schaut doch auf historische Fälle. Australien hat es doch mal vorgemacht wegen den ganzen Amokläufen. Folge war ein extremer Rückgang der Toten durch Schusswaffen und halt von Amokläufen.
 
To view this content we will need your consent to set third party cookies.
For more detailed information, see our cookies page.
 
Schaut doch auf historische Fälle. Australien hat es doch mal vorgemacht wegen den ganzen Amokläufen. Folge war ein extremer Rückgang der Toten durch Schusswaffen und halt von Amokläufen.
1. Vergleiche mit anderen Ländern machen wenig Sinn.
2. Besonders der Vergleich mit Australien ist schlecht.
 
1. Vergleiche mit anderen Ländern machen wenig Sinn.
2. Besonders der Vergleich mit Australien ist schlecht.
Wieso? Natürlich kann man das jetzt nicht als die absolute Lösung sehen, die immer klappen muss. Einen kausalen Zusammenhang von Straftaten mit Schusswaffen und der Einfachheit diese zu bekommen zu ignorieren, ist doch auch irgendwie komisch. Für mich ist das simple Logik.
 
Wieso? Natürlich kann man das jetzt nicht als die absolute Lösung sehen, die immer klappen muss. Einen kausalen Zusammenhang von Straftaten mit Schusswaffen und der Einfachheit diese zu bekommen zu ignorieren, ist doch auch irgendwie komisch. Für mich ist das simple Logik.
Australiens Lösung wäre katastrophal für die USA. Abslout nicht umsetztbar.

Außerdem ist es sehr fragwürdig ob die Gesetzesänderung in Australien überhaupt etwas gebracht hat oder ob nicht andere Faktoren eine größere Rolle spielten. Dazu gibt es einige Studien und niemand kann mit Sicherheit die Entwicklungen auf die Verschärfung der Gesetze zurückführen. Wenn ich mich richtig erinnere erlebte Neuseeland zum Beispiel, die kulturell ähnlich sind, eine ähnliche Entwicklungen ohne Verschärfung der Gesetze. Du sprichst von einem "kausalen Zusammenhang von Straftaten mit Schusswaffen und der Einfachheit diese zu bekommen". Der Blick nach Brasilien ist ernüchternd, wo der legale Zugang zu Waffen extrem schwierig ist. Die Gesetzeslage und der Besitz von Waffen in der Schweiz zeigt dann wieder ein anderes Bild. Doch nicht so simpel die Logik. Ich hoffe du siehst nun wie wenig sinnvoll es ist Länder miteinander zu vergleichen.
 
Australiens Lösung wäre katastrophal für die USA. Abslout nicht umsetztbar.

ABC ist fragwürdig, XYZ wäre katastrophal, Studie LMN beleuchtet folgendes. Kannst du auch etwas anderes als alle Überlegungen zu verteufeln, ohne einen Grund dafür zu liefern? Was würde denn helfen?

PS Ich dachte du wolltest dich ausklinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich bei dir aus. Du scheinst weder über die Statistiken bzw. die Problematik informiert zu sein und gleichzeitig ein falsches Bild über die amerikanische Kultur und die Geschichte zu haben.
 
Was weiterhin nicht beantwortet wie deine Lösungsansätze aussehen. Geschichte ist festgeschrieben, wie soll man hier ein falsches Bild haben? Soviel blabla. Eier doch nicht so herum - du machst dich hier nur zum Wichtigtuer
 
Was weiterhin nicht beantwortet wie deine Lösungsansätze aussehen. Geschichte ist festgeschrieben, wie soll man hier ein falsches Bild haben? Soviel blabla. Eier doch nicht so herum - du machst dich hier nur zum Wichtigtuer
Wo ist die (Lese-)Kompetenz du Banause?
Du willst von mir Lösungsansätze hören zu einem Thema welches ich auf vorheriger Seite als verlogen und aufgebauscht bezeichnet habe (ich lege dir nochmals die Zahlen vom CDC ans Herz, schau dir erst einmal an worüber du hier versuchst zu diskutieren). Weiterhin habe ich einen Artikel verlinkt der erklärt wieso Waffengesetze an der Problematik nichts ändern werden. Du diskutierst hier auf Grundlage von Zahlen und Statistiken die falsch sind (siehe deine Bemerkung an Chavezz) und als ob das nicht genug ist kommst du mit dummen Aussagen um die Ecke. Lass dir doch mal von deinen amerikanischen Freundschaften die du geknüpft hast erklären was genau der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten ist und wieso die Aussage "es wäre leichter Leuten ihre Waffen zu nehmen, als ihre über Jahrhunderte aufgebaute Mentalität" dumm ist.
 
Natuerlich weiss man das genau, steht sogar auf wikipedia. Zu den philosophischen grundlagen :Amerika ist aus dem Widerstand gegen die Englische Kroneentstanden. Stichwort : Taxation without representation. Dieser Wiederstand , der auf den Naturzustandsbegriff von Locke zurueckgeht, ist nur mit Waffengewalt moeglich. Wenn dem Volk die Waffen genommen werden, ist es wehrlos. Wenn das schon immer so gewesen wäre , gäbe es kein Amerika. Hier in Deutschland ist es sogar umstritten ob es ein Recht zum gewaltfreien Wiederstand überhaupt geben kann, und das obwohl es im Grundgesetz steht. ist natürlich kein wunder, denn traditionell ist der Deutsche ja gehorsam. Aber es gibt zu denken wie frei unsere gesellschaft wirklich ist, und wie stabil unsere freieheit ist.
 
Zurück
Oben Unten