Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Versuchst du grad polemisch zu sein, oder hat man dir endlich deine Pillen abgenommen.

Fun fact (wie ihr immer so schön sagt)
Ich bin manchmal auch ganz schön frauenfeindlich, aber zumindest steh ich zu meinen Fehlern und streite nicht alles ab, wie ein unverbesserliches Kleinkind.
 
Was ist das denn für nen schwachsinniger Facebookbeitrag da oben? E stimmt nicht, dass 2/3 der Schusswaffentote durch Selbstmord erklärt werden. Wenn ich schon lese, wie die Waffenbesitzstatistik sich auf je 100.000 Einwohner bezieht, um die Statistik für die USA zu polieren, kriege ich das kotzen. Weg mit so einem Drecksbeitrag.
 
wosdiekompetenz schrieb:
Was ist das denn für nen schwachsinniger Facebookbeitrag da oben? E stimmt nicht, dass 2/3 der Schusswaffentote durch Selbstmord erklärt werden. Wenn ich schon lese, wie die Waffenbesitzstatistik sich auf je 100.000 Einwohner bezieht, um die Statistik für die USA zu polieren, kriege ich das kotzen. Weg mit so einem Drecksbeitrag.
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In der Regel schreibt der Hansen kein dummes Zeug. Hatte das 2/3 Argument auch schon in anderen Artikel gelesen. Bin da aber gerne bereit neue Informationen zu erhalten. Und was ist so problematisch Schusswaffentote in Relation zu den Einwohnern zu setzen?

PS: Im Guardian liest man auch das 2/3 Argument und dort wird es auch mit Zahlen belegt.
In the US, more than 10,000 Americans will likely be killed in gun murders this year. Another 20,000 will likely be lost to gun suicide.
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wosdiekompetenz schrieb:
Was ist das denn für nen schwachsinniger Facebookbeitrag da oben? E stimmt nicht, dass 2/3 der Schusswaffentote durch Selbstmord erklärt werden. Wenn ich schon lese, wie die Waffenbesitzstatistik sich auf je 100.000 Einwohner bezieht, um die Statistik für die USA zu polieren, kriege ich das kotzen. Weg mit so einem Drecksbeitrag.
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Drecksbeitrag.
 
Der Versuch sowas zu relativieren ist halt scheisse. Jeder von den über 50 Toten in Vegas ist einer zu viel. Und ohne den Zugang zu Sturmgewehren wäre es eben nicht passiert.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Ich relativiere doch nicht. Allerdings sollte man doch auf Basis von Fakten und nicht von FakeNews diskutieren, oder?
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Klar relativierst du, indem du behauptest die Waffengewalt in den USA sei nicht so schlimm. Die einzig relevante Zahl sind die 58 Toten, die es nicht geben würde, wenn nicht fast jeder Irre eine AR-15 kaufen könnte. Und wenn ich mich auf deinen Bericht berufe, ist die Wahrscheinlichkeit in den USA abgeknallt zu werden immer noch 10x höher als hierzulande. Ist ja auch egal, ich muss da nicht leben, aber das Waffenrecht dort ist trotzdem hinterblieben.
 
Zumindest könnten sie nicht ohne weiteres ein vollautomatisches Maschinengewehr auftreiben.
guesswhosbizzack schrieb:
Ist ja auch egal, ich muss da nicht leben
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Dem bleibt nichts hinzuzufügen. In diesem Forum gäbe es die Diskussion auch eigentlich gar nicht, wenn nicht laufend Befürworter des liberalen Waffengesetzes versuchen würden, dieses reflexartig zu verteidigen. (Obwohl es hier niemand angegriffen hat)
 
SirJackson schrieb:
Syrien ist mir auch egal, ich muss ja da nicht leben.


Klasse Logik, oder?
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Die Syrer haben sich aber nunmal nicht ausgesucht von der Nato, Russland, dem Iran und Gott weiß wem bombadiert zu werden. Die Amerikaner könnten hingegen etwas dagegen unternehmen, dass statistisch gesehen fast jeder US Bürger eine Waffe besitzt. Ebenso wie wir Deutschen etwas dagegen unternehmen könnten, dass jedes Jahr etliche Menschen auf den Autobahnen ums Leben kommen, einfach weil wir uns aus Jucks weigern ein Tempolimit einzuführen.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
In der Regel schreibt der Hansen kein dummes Zeug. Hatte das 2/3 Argument auch schon in anderen Artikel gelesen. Bin da aber gerne bereit neue Informationen zu erhalten. Und was ist so problematisch Schusswaffentote in Relation zu den Einwohnern zu setzen?

PS: Im Guardian liest man auch das 2/3 Argument und dort wird es auch mit Zahlen belegt.
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1 Toter ist 1 Toter. Auch bei Selbstmord haben wir am Ende einen Toten. Was ist falsch mit dir?
 
Warum diese Statistik für diese Diskussion verfälschte Daten aufzeigt liegt daran, dass eben "nur" Morde und Suizide aufgelistet sind. Wenn ein Ami "mit Recht" jemanden über den Haufen ballert, ein Cop einen über den Abgrund jagd oder eben ein Suizid garkeiner war, wird das in dieser Analyse nicht erfasst. Und ja, auch beim "legalen" Über-den-Haufen-schießen von vermeindlichen Einbrechern spielt die Waffengewalt in den USA eine Rolle.
 
Das würde ich als Argument pro Waffenrecht sehen. Wenn mir die Waffen helfen meine Familie zu verteidigen, dann bin ich im #TeamGlock.
 
wosdiekompetenz schrieb:
Warum diese Statistik für diese Diskussion verfälschte Daten aufzeigt liegt daran, dass eben "nur" Morde und Suizide aufgelistet sind. Wenn ein Ami "mit Recht" jemanden über den Haufen ballert, ein Cop einen über den Abgrund jagd oder eben ein Suizid garkeiner war, wird das in dieser Analyse nicht erfasst. Und ja, auch beim "legalen" Über-den-Haufen-schießen von vermeindlichen Einbrechern spielt die Waffengewalt in den USA eine Rolle.
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Wenn du ein wenig suchmaschinierst findest du auch diese Statistiken bzw. Zahlen, mit den Toten aufgrund von Polizeiknarren. Zum Beispiel die Zahlen von Disease Control and Prevention (CDC). Und wenn du diese Zahlen näher analysierst, sie in Relation setzt, die Entwicklung über einen längeren Zeitraum betrachtest, dir den Besitz von Waffen im gleichen Zeitraum anguckst, mal betrachtest welche und ob überhaupt Gesetzesänderungen Auswirkungen auf diese Statistiken hätten... dann wirst du feststellen wie verlogen und aufgebauscht die ganze Thematik doch ist und dass es ganz andere Bereiche sind die angegangen werden müssten.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Das würde ich als Argument pro Waffenrecht sehen. Wenn mir die Waffen helfen meine Familie zu verteidigen, dann bin ich im #TeamGlock.
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Dann hast du generell eine andere Auffassung zum Thema Tod als viele in Deutschland lebende und aufgewachsene Menschen. Ich war selber oft in den USA und habe dort auch Freundschaften entwickelt, die alle eher deiner Meinung Folgen. Bricht jemand bei mir ein, verdient er den Tod - sehe ich nicht so. Zumal hier wieder nur von dem Fall ausgegangen wird, der Erschossene wollte dir oder deiner Familie wirklich etwas böses ;)

@kyrillischer namens boy über mir: Natürlich spielen die Psyche der Leute aber vorallem auch deren Einstellung zum Tod und zur Selbstjustiz eine große Rolle bei diesem Thema. Nur ist es erstmal leichter Leuten ihre Waffen zu nehmen, als ihre über Jahrhunderte aufgebaute Mentalität gegenüber Grund und Boden, Selbstjustiz und Selbstverteidigung.

Im Übrigen juckt der Finger an der Copknarre auch eher etwas stärker, wenn er weiß, dass jeder Hans und Franz bei einer Autokontrolle ne Desert Eagle in seiner Westentasche tragen darf.
 
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