Original geschrieben von phrenic
ich bin grundsätzlich dagegen
ein kind braucht sowohl MUTTER als auch VATER!
um nach stereotypen zu gehen - die liebe&fürsorge der mutter, die erziehung durch den vater
ums nicht so platt auszudrücken:
ein kind braucht beide elternteile um sich perfekt und ohne prägende einflüsse entwickeln zu können - ohne mutter fehlt ihm einiges, um zB freundliche, liebevolle züge auf natürliche weise zu lernen, ohne vater fehlt es ihm nach einer leitenden hand (einem vorbild, als junge) und einem der ständig hinter einem steht und der zeigt wie man verantwortung und kontrolle übernimmt
Aus welchem Jahrhundert kommst Du? Meinst Du nicht, daß das Rollenverhalten sich in unserer Zeit geändert hat? Zum Glück!!!
Was Kinder sehr früh brauchen sind Vorbilder als Orientierung zur Selbstfindung, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, aber es müssen nicht leibliche Eltern zwingend sein. Wohin sollte man sonst mit Waisenkindern, Halbwaisen, Heimkindern oder Findelkindern?
Ich glaube, der Pädagoge Fröbel hatte mal gesagt: Erziehung ist Beispiel und Liebe!
Kinder brauchen Sicherheit, daß sie sich IMMER auf mindestens eine Person verlassen können, ob das die Mutter oder die Tante oder eine andere Bezugsperson ist, ist nicht so entscheidend, aber wenn es Vater & Mutter sind, wird die Norm der Mehrheit erfüllt und das Kind fühlt sich nicht als Außenseiter.
gleichgeschlechtliche eltern sind keine akzeptable alternative zu den natürlich vorgesehenen elternteilen
Es ist die frage, ob das alternativ gesehen werden soll, oder als Ergänzung und als Absicherung für die Kinder für Notsituationen, damit diese Kinder wissen, wer für sie verantwortlich ist oder sein will.
Normalerweise HABEN alle Kinder Vater & Mutter, nur sie kennen sie manchmal nicht oder kriegen aus verschiedenen Gründen nicht den erforderlichen Kontakt. Das ist ein Umstand, der sie so „anders“ macht
dieser aspekt des mobbens mag wohl auch relevant sein, aber ich finde das ziemlich unbedeutend gegenüber dem fakt, dass eine seite der erziehung fehlt
Unterschätze nicht die Wirkung vom Mobbing.
ich habe nichts gegen homosexuelle, aber soweit diese beziehung sich nicht nur auf die 2 personen auswirkt, sondern auch auf sehr beeinflussbare kinder, dann sollten da sofort alle schranken geschlossen werden
??? Ich denke, Du hast nichts gegen Homosexuelle? Beziehungen haben nicht nur Paarwirkung, sondern auch immer Außenwirkung, ob da Kinder im Spiel sind oder nicht.
um noch einen hinkenden vergleich zu bringen: ein junge hat liebeskummer - wie will ein schwuler vater ihm tipps geben, auf was frauen stehen etc?
?? Und? Wo ist das Problem? Mit mir haben jungen schon ganz andere Themen besprochen, z.B. was man gegen Schmerzen bei Hodenentzündung tun kann. Ich habe auch keine Hoden, weiß aber, was bei Entzündungen hilft.
Liebeskummer ist immer der Kummer, wenn die Liebe einseitig ist. Da spielt es keine Rolle, ob es ein Mann oder eine Frau ist, von der man verlassen wurde. Das Verlassen worden sein ist das, was so verletzt.
kinder lassen sich leicht beeinflussen, und wär es dann verwunderlich wenn der junge schwul wird nur weil sein vater es ist? weit hergeholt, aber möglich!