Der Thread zum Thema Migration

Der Ausschnitt den du zitierst sagt ganz klar, dass in den Herkunftsstaaten über legale Migration aufgeklärt werden soll, weil diese sicher sei und geordnet verlaufen könne. Das ist doch gerade nicht das Werben für Migration an sich, sondern eine Maßnahme die helfen soll, illegale Migration zu reduzieren.

also die wahrscheinlichkeit, dass die unqualifizierte person x illegal nach deutschland reist, sinkt, wenn person x darüber aufgeklärt wird, dass es neben der illegalen einreise auch legale wege für qulifizierte leute gibt!?

und für 'migration an sich' soll ja in den aufnahmeländern geworben werden.
 
Der Ausschnitt den du zitierst sagt ganz klar, dass in den Herkunftsstaaten über legale Migration aufgeklärt werden soll, weil diese sicher sei und geordnet verlaufen könne. Das ist doch gerade nicht das Werben für Migration an sich, sondern eine Maßnahme die helfen soll, illegale Migration zu reduzieren.

Migration gibt es, seit es Menschen gibt und genau deswegen ist es wichtig, sie zu akzeptieren und sich darüber Gedanken zu machen, wie sie ablaufen soll
Und inwiefern ist dies keine Förderung der Migration? Man wirbt für die legale Migration um die illegale Migration zu reduzieren. Doch im gleichen Pakt finden sich zahlreiche Punkte die genau diese legale Migration fördern, siehe Arbeitsmigration.

Ich habe dir doch vorhin schon erklärt dass es möglich ist Migration zu akzeptieren, sich darüber Gedanken zu machen und versuchen diese zu steuern ohne diesen Pakt zu akzeptieren der eindeutig mehr zum Ziel.
Das ist falsch. Lügst du wider besseren Wissens, oder hast du dir den Text doch nicht so genau durchgelesen... lügst also wider besseren Wissens?

Von der Unterstützung der Migration steht dort nirgends etwas.
Das ist falsch. Davon steht dort nichts. Das übergeordnete Narrativ ist, dass MIgration unvermeidlich ist, und es deshalb sinnvoll ist international auf diesem Gebiet zusammen zu arbeiten. Lies dir die EInleitung doch bitte nochmal durch.

Es geht darum, die unbestreitbare Realität sinnvoll zu regeln, statt ihre Existenz abzustreiten.
Wie dreist bist du eigentlich? Ich habe doch oben Punkte zitiert die genau das zum Inhalt haben. Kurze Suche nach dem Stichtwort "fördern" spuckt folgendes aus:
Mit dem Pakt wird versucht, legitimen Anliegen von Gemeinschaften Rechnung zu tragen und gleichzeitig anzuerkennen, dass Gesellschaften demografische, wirtschaftliche, soziale und umweltbedingte Veränderungen unterschiedlichen Ausmaßes durchlaufen, die sich auf die Migration auswirken und aus ihr resultieren können. Er soll förderliche Bedingungen schaffen, die es allen Migranten ermöglichen, unsere Gesellschaften durch ihre menschlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fähigkeiten zu bereichern und so besser zu einer nachhaltigen Entwicklung auf lokaler, nationaler, regionaler und globaler Ebene beizutragen
Klingt für mich nach Förderung der Migration. Diese rote Faden zieht sich durch den ganzen Pakt.
Strohmann. Du interpretierst in eine vage Aussage das hinein, was du dir vorstellst was gemeint sein könnte. Daher ist deine Argumentation hier vollkommen wertlos. Kann also auch jeder Staat so interpretieren wie er möchte... da könnte eine sinnvolle Kritik des Dokuments übrigens ansetzen.
So langsam glaube ich dass du den Pakt nicht gelesen hast. Oder bist du so naiv?
Alle Teile der Gesellschaft umfassender Ansatz. Der Globale Pakt fördert breit angelegte Multi-Akteur-Partnerschaften, die sich mit der Migration in allen ihren Dimensionen befassen und Migranten, die Diaspora, lokale Gemeinwesen, die Zivilgesellschaft, die Wissenschaft, den Privatsektor, Parlamentsabgeordnete, Gewerkschaften, nationale Menschenrechtsinstitutionen, die Medien und andere relevante Interessenträger in die Steuerung der Migration einbinden
Das ist kein Widerspruch. Man kann eine Naturgewalt anerkennen und bändigen wollen, und trotzdem anerkennen dass man sie niemals komplett abschalten können wird. Man den Rest, der bleibt, also irgendwie regeln und steuern sollte.
Verstehe nicht ganz was du hier sagen willst. Hier wird nichts geregelt oder gesteuert, hier geht es nicht um die aktuellen Migrationsbewegungen, hier werden neue Wege geschaffen die zu mehr Migration führen.
Da bist du wohl in einem Hip Hop Forum falsch, wenn du solche rechtsradikalen, rassistischen Ansichten vertrittst. Diese sind nebenbei auch noch vollkommen unsinnig, hättest du stattdessen von einer "multikulturellen Gesellschaft" gesprochen könnte man da ja wenigstens noch sinnvoll drüber diskutieren.
Mein Fehler. Gemeint war eine multiethnische, multireligiöse und multikulturelle Gesellschaft. An der Aussage ist absolut nicht
rechtsradikal oder rassistisch, die Wertung hast du vorgenommen und da würde ich mir an die eigene Nase fassen. Du kannst ja hier im Thread ein wenig stöbern wieso ich dieser Ansicht bin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und inwiefern ist dies keine Förderung der Migration? Man wirbt für die legale Migration um die illegale Migration zu reduzieren. Doch im gleichen Pakt finden sich zahlreiche Punkte die genau diese legale Migration fördern, siehe Arbeitsmigration
Es ist Aufklärung mit dem ziel, illegale Migration zu verringern. Nicht, indem man für legale Migration wirbt, sondern indem man aufklärt, wie schlecht diee chancen bei illegaler Migration sind. Das förderung zu nennem ist böswillig
 
Es ist Aufklärung mit dem ziel, illegale Migration zu verringern. Nicht, indem man für legale Migration wirbt, sondern indem man aufklärt, wie schlecht diee chancen bei illegaler Migration sind. Das förderung zu nennem ist böswillig
Wie oben erwähnt bietet der Abschnitt Interpretationsspielraum und ich poche hier nicht auf meine Auslegung. Mit deiner bin ich trotzdem nicht einverstanden. Illegale Migration wird zwar impliziert, aber das Ziel ist die positive Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung für die legale Migration. Lies dir den Abschnitt noch mal durch.
Aufklärungskampagnen fördern, die an die Gesellschaften in den Herkunfts-, Transit- und Zielländern gerichtet sind und den Zweck haben, auf der Grundlage von Beweisen und Fakten die öffentliche Wahrnehmung des positiven Beitrags einer sicheren, geordneten und regulären Migration zu gestalten und Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und die Stigmatisierung aller Migranten zu beenden;
Nicht die öffentliche Wahrnehmung des negativen Beitrags einer illegalen Migration.

Edit: Hier ein weiterer Kritikpunkt. Dieser Abschnitt wäre verständlicher wenn man all diese Informationen nicht in einen Satz gepackt hätte und differenziert hätte welche Aufklärungskampagnen nun für welches Land gedacht sind.
 
Wie dreist bist du eigentlich? Ich habe doch oben Punkte zitiert die genau das zum Inhalt haben. Kurze Suche nach dem Stichtwort "fördern" spuckt folgendes aus:
Klingt für mich nach Förderung der Migration. Diese rote Faden zieht sich durch den ganzen Pakt.

Ja nö. Klingt für mich wie Förderung von Migranten. Also der Menschen, nachdem sie angekommen sind, nicht des Prozesses durch den sie ankamen.

So langsam glaube ich dass du den Pakt nicht gelesen hast. Oder bist du so naiv?

So langsam glaube ich dass du den Pakt nicht gelesen hast. Oder bist du so naiv?
Wie man im von dir zitierten Teil wunderbar sehen kann, wird explizit auf "alle Teile der Gesellschaft" abgezielt, die einen Konsens schaffen sollen. Anschließend folgt eine relativ erschöpfende Liste der verschiedenen Teilaspekte einer Gesellschaft.
Die Botschaft ist: Alle sollen in die Diksusion einbezogen werden.

Verstehe nicht ganz was du hier sagen willst. Hier wird nichts geregelt oder gesteuert, hier geht es nicht um die aktuellen Migrationsbewegungen, hier werden neue Wege geschaffen die zu mehr Migration führen.

Blödsinn. Eine unverbindliche Absichtserklärung kann erstmal eh nichts konkretes schaffen, aktuell noch weniger.
Es geht darum, als Zukunftsperspektive Migrationsbewegungen zu regeln und zu steuern. Siehe Päambel Punkte 8 & 9.

Auch aus der Präambel:
Dieser Globale Pakt hat das Ziel, die nachteiligen Triebkräfte und strukturellen Faktoren zu minimieren, die Menschen daran hindern, in ihren Herkunftsländern einenachhaltige Existenzgrundlage aufzubauen und aufrechtzuerhalten, und die sie dazu veranlassen, anderswo nach einer besseren Zukunft zu suchen.

Das hört sich zumindest für mich wie das genaue Gegenteil der Förderung von (Armuts-) Migration aus.

Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist:
Gründe für Migration mininmieren, gleichzeitig gute Bedingungen für die verbliebenen Migranten schaffen.
Win-Win. Für Rechte, für Linke, für Migranten.

Mein Fehler. Gemeint war eine multiethnische, multireligiöse und multikulturelle Gesellschaft. An der Aussage ist absolut nicht
rechtsradikal oder rassistisch, die Wertung hast du vorgenommen und da würde ich mir an die eigene Nase fassen. Du kannst ja hier im Thread ein wenig stöbern wieso ich dieser Ansicht bin.

Ohne deinen Fehler wäre an der Aussage tatsächlich nichts rassistisch, wenn auch ziemlich realitätsfremd. Aber du hast ja nun deinen Fehler eingestanden, und erklärt dass du es anders gemeint hast.

Würdest du, bei allen Problemen und allen Ungerechtigkeiten drüben, die USA eigentlich nicht für eine relativ erfolgreiche "multiethnische, multireligiöse und multikulturelle" Gesellschaft halten, und zwar zu fast jeder Zeit der Geschichte? Klar, die ersten vielleicht 50-100 Jahre dominierten die WASPs, versklavten Schwarze und diskriminierten den Rest, aber dann kamen Niederländer, Deutsche, Skandinavier, Iren, Italiener, Chinesen, Polen, Kubaner, Phillipinos, Iraner, Libanesen, Vietnamesen, Japaner, etc. pp. und veränderten die Gesellschaft. War das jetzt alles negativ?

Oder gehör(t)en zumindest die Europäer in dieser Liste allesamt einem homogenen, monolitischen Block aus aufgeklärten Weißen mit gleicher Kultur an? Das sah man in den USA anders.

Ich zitiere da gern Benjamin Franklin (als ein Beispiel von zehntausenden, die man problemlos findet):
[W]hy should the Palatine Boors be suffered to swarm into our Settlements, and by herding together establish their Language and Manners to the Exclusion of ours? Why should Pennsylvania, founded by the English, become a Colony of Aliens, who will shortly be so numerous as to Germanize us instead of our Anglifying them, and will never adopt our Language or Customs, any more than they can acquire our Complexion.

Which leads me to add one Remark: That the Number of purely white People in the World is proportionably very small. All Africa is black or tawny. Asia chiefly tawny. America (exclusive of the new Comers) wholly so. And in Europe, the Spaniards, Italians, French, Russians and Swedes, are generally of what we call a swarthy Complexion; as are the Germans also, the Saxons only excepted, who with the English, make the principal Body of White People on the Face of the Earth. I could wish their Numbers were increased.

Er wird dann noch etwas rassistischer, rettet sich aber am Ende immerhin noch ein Bisschen:
"But perhaps I am partial to the Complexion of my Country, for such Kind of Partiality is natural to Mankind."

Jaja, die Deutschen werden bald so zahlreich sein, dass sie uns islami... ähm germanisieren anstatt dass wir sie anglisieren!
Schlimm! Da fühlt sich der arme Ben bald fremd im eigenen Land! Und überhaupt, diese "dunkelhäutigen" (swarthy) Deutschen, die ja keine richtigen Weißen sind (bis auf die Sachsen!)... schrecklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja er hat ja auch recht gehabt. heute hat jeder 3. Amerikaner Deutsche Vorfahren. Ein Deutscher Immigrant dritter Generation ist Amerikanischer Präsident, in jeder größeren Stadt gibt es ein Oktoberfest und ein Germantown, Deutsche Schulen, Brezeln, Bier und Deutsche Architektur . Die Befürchtungen sind wahr geworden.
 
Ja nö. Klingt für mich wie Förderung von Migranten. Also der Menschen, nachdem sie angekommen sind, nicht des Prozesses durch den sie ankamen.

Blödsinn. Eine unverbindliche Absichtserklärung kann erstmal eh nichts konkretes schaffen, aktuell noch weniger. Es geht darum, als Zukunftsperspektive Migrationsbewegungen zu regeln und zu steuern. Siehe Päambel Punkte 8 & 9.

Auch aus der Präambel:

Das hört sich zumindest für mich wie das genaue Gegenteil der Förderung von (Armuts-) Migration aus.

Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist:
Gründe für Migration mininmieren, gleichzeitig gute Bedingungen für die verbliebenen Migranten schaffen.
Win-Win. Für Rechte, für Linke, für Migranten.
Nein. Kannst du hier noch so oft wiederholen wie du willst. Was interessiert mich die Präambel wenn im Pakt selbst ausführlich was anderes steht? Die Zukunftsperpsektive im Pakt hat nicht das Ziel die Migrationsbewegungen zu minimieren. Das ist Unfug. Wenn du hier weiter was anderes behauptest nenne ich dich einen Lügner.
So langsam glaube ich dass du den Pakt nicht gelesen hast. Oder bist du so naiv?
Wie man im von dir zitierten Teil wunderbar sehen kann, wird explizit auf "alle Teile der Gesellschaft" abgezielt, die einen Konsens schaffen sollen. Anschließend folgt eine relativ erschöpfende Liste der verschiedenen Teilaspekte einer Gesellschaft.
Die Botschaft ist: Alle sollen in die Diksusion einbezogen werden.
Naiv nenne ich dich aber schon jetzt. Willst du mir hier wirklich erzählen dass die Interessen unserer heimischen Autoindustrie ähnlich gewichtet werden wie zum Beispiel die des lokalen Gemeinwesen? Mach dich nicht lächerlich.
Ohne deinen Fehler wäre an der Aussage tatsächlich nichts rassistisch, wenn auch ziemlich realitätsfremd. Aber du hast ja nun deinen Fehler eingestanden, und erklärt dass du es anders gemeint hast.
An dieser Stelle spreche ich dir auch jegliches Leseverständnis ab, wie du hier im RdW mehrfach und themenübergreifend bestätigt hast. Ich habe keinen Fehler eingestanden sondern spöttisch meine vorherige Aussage erweitert.
Würdest du, bei allen Problemen und allen Ungerechtigkeiten drüben, die USA eigentlich nicht für eine relativ erfolgreiche "multiethnische, multireligiöse und multikulturelle" Gesellschaft halten, und zwar zu fast jeder Zeit der Geschichte?
Nein würde ich nicht. USA ist ein gutes Beispiel dafür mit welchen Konflikten eine solche Gesellschaft konfrontiert ist. Du selbst sprichst von Problemen und Ungerechtigkeiten. Google mal Robert D. Putnam und seine Forschung.
Hier zum Beispiel etwas in Bezug auf USA: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.515.6374&rep=rep1&type=pdf
Lass dich nicht von seiner politisch-korrekten Interpretation und Formulierung der Ergebnisse täuschen. Wir alle wissen wie heikel das Thema ist.
In areas of greater diversity, our respondents demonstrate:
  • Lower confidence in local government, local leaders and the local news media.
  • Lower political efficacy – that is, confidence in their own influence.
  • Lower frequency of registering to vote, but more interest and knowledge about politics and more participation in protest marches and social reform groups.
  • Less expectation that others will cooperate to solve dilemmas of collective action (e.g., voluntary conservation to ease a water or energy shortage).
  • Less likelihood of working on a community project.
  • Lower likelihood of giving to charity or volunteering.
  • Fewer close friends and confidants.
  • Less happiness and lower perceived quality of life.
  • More time spent watching television and more agreement that ‘television is my most important form of entertainment’.
Es ist aber nicht nur die Arbeit von Putnam die die negativen Folgen für eine Gesellschaft bestätigen. Die aktuellste Studie die ich kenne ist von den Niederländern vom diesen Jahr die zu ähnlichen Ergebnissen kam. Der Mensch ist tribal.
 
Der Mensch ist tribal.
Und wer Mitglied des tribes ist, ist eben veränderlich. Guck dir doch nur mal die Völkerwanderung und deren ständige Integration von Stämmen und versprengten Resten selbiger in weitere Stammesverbände an.
Als hätte es jemals eine Gesellschaft vollständig homogener Kulturen gegeben. Es geht immer um Integration, Abgrenzung und Kompromissfindung.

Der von dir hier propagierte "Ethnopluralismus" mit einer Welt, in der einfach jeder bleibt wo er gerade ist und dann ist alles gut genug ist doch reine Fantasie von Salonrassisten
 
Und wer Mitglied des tribes ist, ist eben veränderlich. Guck dir doch nur mal die Völkerwanderung und deren ständige Integration von Stämmen und versprengten Resten selbiger in weitere Stammesverbände an.
Als hätte es jemals eine Gesellschaft vollständig homogener Kulturen gegeben. Es geht immer um Integration, Abgrenzung und Kompromissfindung.

Der von dir hier propagierte "Ethnopluralismus" mit einer Welt, in der einfach jeder bleibt wo er gerade ist und dann ist alles gut genug ist doch reine Fantasie von Salonrassisten
Das habe ich nicht gesagt, es geht nicht um 100%ige Homogenität. Vollständig homogene Kulturen sind in unserer vernetzten Welt unmöglich.
Es ist doch eure Fantasie von Vielfalt, Friede, Freude, Eierkuchen zu glauben dass eine solche Völkerwanderung nicht in Gewalt endet. Die von dir angesprochene Integration, Abgrenzung und Kompromissfindung ist doch schon jetzt eine unfassbare Herausforderung und wir erleben schon jetzt erste Anzeichen für gewaltsame Konflikte. Was steht uns bevor wenn die Homogenität noch weiter sinkt? Aufklärungskampagnen und Zensur werden dass nicht verhindern. Wenn sich eine Gruppe durch eine andere bedroht fühlt wird es Reaktionen geben und im schlimmsten Falle gewaltsam. Siehe NSU, siehe Chemnitz, siehe Pittsburgh, siehe der aktuelle Skandal in der Bundeswehr, siehe BLM, siehe Charlottesville, siehe die zahlreichen ethnischen Konflikte in Afrika, siehe der Nahostkonflikt...

Wieso also das Konfliktpotential befeuern? Wieso etwas anstreben dessen Mehrwert nicht belegbar ist, ja sogar nachteilig sein könnte? Woher der Irrglaube dass wir das nun in einem größeren Maßstab schaffen wenn die Erfahrung weltweit gegenteilig ist?
 
Siehe NSU, siehe Chemnitz, siehe Pittsburgh, siehe der aktuelle Skandal in der Bundeswehr, siehe BLM, siehe Charlottesville, siehe die zahlreichen ethnischen Konflikte in Afrika, siehe der Nahostkonflikt...
Schon krass apologetisch, den NSU als Reaktion auf Migration zu bezeichnen.

Neue Wellen der Migration wirst du nun einmal niemals verhindern können und die Geschichte zeigt doch genug Beispiele für eine langfristige Assimilation. Wenn das alles so hochproblematisch wäre,wie du es hier zeichnest, hätten wir es doch gar nicht bis hierher geschafft.
 
Schon krass apologetisch, den NSU als Reaktion auf Migration zu bezeichnen.

Neue Wellen der Migration wirst du nun einmal niemals verhindern können und die Geschichte zeigt doch genug Beispiele für eine langfristige Assimilation. Wenn das alles so hochproblematisch wäre,wie du es hier zeichnest, hätten wir es doch gar nicht bis hierher geschafft.
Was daran ist apologetisch? Zur Seite mit dir, ich habe keine Schuldzuweisung getätigt. Es ist doch Fakt dass der NSU zu Gewalt griff und diese sich gegen Migranten richtete.

Du verstehst mich falsch. Es geht nicht darum auf Teufel komm raus eine bestimmte Homogenität Aufrecht zu erhalten. Du wirst wohl zugeben müssen dass zum Beispiel eine 50% Abnahme an Homogenität innerhalb von 100 Jahren reibungsloser ablaufen wird als die gleiche Abnahme innerhalb von 20 Jahren. Es geht um die künstliche Begünstigung dieser unausweichlichen Prozesse die den Druck unnötig erhöhen und somit auch das Konfliktpotential. Assimilation braucht Zeit.
 
Du wirst wohl zugeben müssen dass zum Beispiel eine 50% Abnahme an Homogenität innerhalb von 100 Jahren reibungsloser ablaufen wird als die gleiche Abnahme innerhalb von 20
Was für 50%in 20 Jahren? Du tust immer so, als würdest du immer ganz nüchtern und faktenbasiert argumentieren, aber schreibst dann solche Fantasiezahlen, um hier nen entsprechenden Frame zu setzen.
 
Wenn sich eine Gruppe durch eine andere bedroht fühlt wird es Reaktionen geben und im schlimmsten Falle gewaltsam. Siehe NSU,...

Es ist doch Fakt dass der NSU zu Gewalt griff und diese sich gegen Migranten richtete.

Die NSU hat aufgrund ihrer rassistischen Ideologie Migranten umgebracht. Welche Bedrohung kommt denn von einem einfachen Dönerverkäufer?
Kein Pakt der Welt rechtfertigt sowas
 
Der NSU hat sich also bedroht gefühlt. Vielleicht hätte Zschäpe so vor Gericht argumentieren sollen, der Richter hätte sicher Verständnis gehabt.
 
Vollständig homogene Kulturen sind in unserer vernetzten Welt unmöglich
Sie sind nicht heute unmöglich, sie waren es schon immer. Je nach definition hat es sie vermutlich nie gegeben und einen zustand der konfliktfreiheit eben auch nicht.

Der mensch ist nicht nur tribal, er ist auch konfliktlustig. Küste gegen Binnenland, Bauer gegen Städter, Katholiken gegen Protestanten, USPD gegen SPD, Putin gegen Rechtsstaat
 
Was für 50%in 20 Jahren? Du tust immer so, als würdest du immer ganz nüchtern und faktenbasiert argumentieren, aber schreibst dann solche Fantasiezahlen, um hier nen entsprechenden Frame zu setzen.
Jetzt tue mal nicht so als ob es nicht offensichtlich war dass die Zahlen überspitzt gewählt wurden. Wie zur Hölle kommst du überhaupt auf die Idee dass das Beispiel faktenbasiert sei? Es sollte meinen Punkt veranschaulichen.
Die NSU hat aufgrund ihrer rassistischen Ideologie Migranten umgebracht. Welche Bedrohung kommt denn von einem einfachen Dönerverkäufer?
Kein Pakt der Welt rechtfertigt sowas
Der NSU hat sich also bedroht gefühlt. Vielleicht hätte Zschäpe so vor Gericht argumentieren sollen, der Richter hätte sicher Verständnis gehabt.
In keinster Weise habe habe die Taten der NSU verteidigt, gerechtfertigt oder den Migranten die Schuld gegeben ihr Arschlöcher.
Es war ein Beispiel aus vielen die zeigen dass es bereits gewaltsame Reaktion gab. Wieso habt ihr nicht BLM oder den Nahostkonflikt aus der Liste gepickt um mich hier mit Unterstellungen anzugreifen? Das hier ist böswillig. Wer versucht hier "einen entsprechenden Frame" zu setzen?
Sie sind nicht heute unmöglich, sie waren es schon immer. Je nach definition hat es sie vermutlich nie gegeben und einen zustand der konfliktfreiheit eben auch nicht.

Der mensch ist nicht nur tribal, er ist auch konfliktlustig. Küste gegen Binnenland, Bauer gegen Städter, Katholiken gegen Protestanten, USPD gegen SPD, Putin gegen Rechtsstaat
Wovon schwadronierst du hier eigentlich? Das liest du aus meinem Satz raus?
Hört doch mal auf irgendwelche Behauptungen aus Beiträgen rauszulesen die gar nicht getätigt worden sind und auf diese dann zu antworten.
 
Jetzt tue mal nicht so als ob es nicht offensichtlich war dass die Zahlen überspitzt gewählt wurden. Wie zur Hölle kommst du überhaupt auf die Idee dass das Beispiel faktenbasiert sei? Es sollte meinen Punkt veranschaulichen.
Ich sage ja: du gibst dich gerne ganz abgeklärt und nüchtern, aber überspitzt dann diesen neuralgischen punkt so dermaßen und ja, das nenne ich dann framing

Und jetzt wüsste ich dann doch gerne mal, wieso du nun in Migration so ein großes Problem siehst, wenn es doch eh keine homogene und konfliktfreie Gesellschaft gibt und der prozentuale Anteil der Migranten ja so niedrig ist, dass du ihn überspitzen musst.
 
neukölln ist überall. ;)

dass die schulen wo grünenwähler ihre kinder hinschicken anders aussehen ist genauso teil der realen verhältnisse wie die von segregation betroffene grundschule aus dem artikel.
in vielen großstädten ist der migrantenanteil bei kindern 40, 50% und größer.

gleich von ethnopluralismus zu sprechen wenn jmd das aus der massenmigration resultierende konfliktpotential erwähnt ist natürlich sehr seriös argumentiert.

ich bin natürlich dennoch für mehr migration, denn mehr migration bedeutet weniger anhänger der regressive left ideologien.
 
Zurück
Oben Unten