Der Thread zum Thema Migration

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Danke Bro! Du bist ein wahrlich ein Bollwerk der Demokratie!

Ich habe Vergewaltiger und Mörder Wilde genannt - danke das du mich vor dem Toleranzcamp bewahrt hast!
wir beide wissen, dass du mehr getan hast, als das. und ja, auf mzee.com ist für diese form von fremdenfeindlichkeit kein platz. read the faq
 
wir beide wissen, dass du mehr getan hast, als das. und ja, auf mzee.com ist für diese form von fremdenfeindlichkeit kein platz. read the faq


In Ländern wie Afghanistan und Pakistan werden Menschen 15 Jahre wegen Blasphemie eingesperrt. Wenn man sie dann doch irgendwann mal freilässt, demonstrieren 1000+ gegen die Freilassung und fordern Hinrichtungen -- facts!

Aber ich bin dann der Hetzer und Menschenfeind, wenn ich diese Länder Shithole Countries nenne und diese "Demonstranten" und andere Mörder und Vergewaltiger nicht in Deutschland haben möchte. Fair enough! :rolleyes::rolleyes:
 
In Ländern wie Afghanistan und Pakistan werden Menschen 15 Jahre wegen Blasphemie eingesperrt. Wenn man sie dann doch irgendwann mal freilässt, demonstrieren 1000+ gegen die Freilassung und fordern Hinrichtungen -- facts!
Whataboutism ändert nichts daran, dass du dich an die FAQs zu halten hast, wie alle anderen User auch.
 
zb?
hab nach 30 artikeln immernoch keine erkenntnisse über den pakt und was darauf resultiert ausser dass er eine grotesk-einseitig-positive perspektive auf das thema hat, nicht akkurat zwischen flucht und migration differenziert und kritik an illegaler massenmigration unterdrücken will.

Ich hab jetzt diverse Interviews mit Wissenschaftlern gelesen, die über die Vor- und Nachteile gesprochen haben. Darunter auch Wissenschaftler, die Realisten und keine linken Träumer sind. Fazit: Der Pakt ist nicht das trojanische Pferd Merkels und Soros um Deutschland endgültig umzuvolken wie es die AfD suggerieren möchte. Eine Verbesserung der Bedingungen für Migranten in vielen Ländern kann den Druck auf Deutschland verringern, aber deutsche Gerichte können beispielsweise auch Urteile anhand der Inhalte des Paktes begründen. So kann der Pakt dann doch eine juristische Wirkungen haben, auch wenn er nicht bindend ist.
 
Sogwirkung klingt jetzt erstmal mystisch, aber damit ist nichts anderes gemeint, als dass die Leute hoffen, dass das nen Trend wird.
 
Fazit: Der Pakt ist nicht das trojanische Pferd Merkels und Soros um Deutschland endgültig umzuvolken wie es die AfD suggerieren möchte. Eine Verbesserung der Bedingungen für Migranten in vielen Ländern kann den Druck auf Deutschland verringern, aber deutsche Gerichte können beispielsweise auch Urteile anhand der Inhalte des Paktes begründen. So kann der Pakt dann doch eine juristische Wirkungen haben, auch wenn er nicht bindend ist.
Ist der Pakt nicht doch das trojanische Pferd, wenn er wie du sagst tatsächlich als rechtliche Grundlage dienen kann? Ob das nun die Ziele von Merkel oder Soros sind spielt hier keine Rolle. Ich habe mir das gestern Abend tatsächlich etwas durchgelesen und wer mir hier erzählen will dass der Pakt hauptsächlich die Ursachen für Flucht- und Migrationsströme, wie Krieg, Hunger oder Armut, bekämpfen will, der tätigt eine irreführende Beschreibung dieses Dokuments. Oder er lügt wider besseren Wissens. Deutschland ist und bleibt es vermutlich für die nächsten Jahrzehnte eines der beliebtesten Ziele für Migration/Flucht. Mit diesem Pakt verpflichten sich nun alle Länder die ihn unterschreiben durch gezielte Maßnahmen/Förderung die weltweite Wanderung zu unterstützen! Man befeuert die Migration. Der übergeordnete Narrativ ist dass Migration positiv und notwendig ist. Die Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort, in ihren Herkunftsländern, ist nur ein Teil der angestrebten Maßnahmen. Ich würde sogar dreist behaupten eine untergeordnetes Ziel. Vorrangiges Ziel ist die Migration selbst.

Schon allein aufgrund des Narrativs des Dokuments bin ich dagegen. Migration ist keine positve Entwicklung, es sorgt nicht für Innovation und Wohlstand sondern hat ein enormes Konfliktpotential. Das haben wir hier im Thread schon unzählige Male durchgekaut.

Aber ich kann hier auch etwas ins Detail gehen wieso dieser Pakt ein Fehler ist. Schon beim ersten Ziel findet sich was.
Ziel 1: Erhebung und Nutzung korrekter und aufgeschlüsselter Daten als Grundlage für eine Politikgestaltung,
die auf nachweisbaren Fakten beruht
Klingt super. Politikgestaltung die auf nachweisbaren Fakten beruht. Sicher nicht die Daten die gegen diversity is our strength und No Borders Fanatiker argumentieren. Weiter heißt es...
Um diese Verpflichtung zu verwirklichen, werden wir aus den folgenden Maßnahmen schöpfen. Wir werden
a) unter Mitwirkung aller relevanten Interessenträger und unter Anleitung der Statistischen Kommission der Vereinten Nationen eine umfassende Strategie ausarbeiten und umsetzen,...
Zu diesen Interessenträgern gehört dann wohl auch zum Beispiel der VDI, die gerne mit Zahlen um sich werfen für die man jedoch keine plausible Erklärung hat. Aber auch zahlreiche andere Interessensträger (Institue, Verbände, Vereine) kommen sicherlich zu Wort. So ein Fachkräftemangel zum Beispiel ist nunmal in deren Interesse, ob der nun real oder erfunden ist. Das ist dann die auf "nachweisbaren Fakten" basierende Grundlage für eine Politikgestaltung.

Ziel 2 will die...
Minimierung nachteiliger Triebkräfte und struktureller Faktoren, die Menschen dazu bewegen, ihre Herkunftsländer zu verlassen
Gleichzeitig will man aber in Ziel 5...
Verbesserung der Verfügbarkeit und Flexibilität der Wege für eine reguläre Migration
und in Ziel 15
Gewährleistung des Zugangs von Migranten zu Grundleistungen
Das fördert die Sogwirkung! Und ich bin mir sicher dass in den anderen Zielen sich weitere Maßnahmen finden die Menschen auf der ganzen Welt zur Migration animieren. Der Pakt ist voll mit Zielsetzungen was die Arbeitsmigration anbelangt. Jetzt frage ich mich wie stark Wirtschaft und Lobbyismus bei der Anfertigung dieses Paktes involviert waren. Man kann nicht die Entwicklung der Herkunftsländer gestalten wenn man gleichzeitig die Zukunft dieser Länder zur Migration bewegt.

Kritik an Ziel 17 habe ich schon zuvor irgendwo gelesen.
unter voller Achtung der Medienfreiheit eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Aufklärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und -begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung und durch Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder materiellen Unterstützung von Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern;
Was genau wird als Intoleranz kategorisiert? Höchstwahrscheinlich ist dieser Beitrag hier schon intolerant. Meine persönliche Meinung dass eine multiethnische Gesellschaft nicht funktionieren kann, dass dies zwangsläufig zu Konflikten führt, fällt ganz sicher darunter. Die Steuern die ich zahle fördern also genau die Entwicklung und Meinung der ich widerspreche und die Unterstützung für Medien die gegen dieses Narrativ argumentieren wird wahrscheinlich eingestellt.

Selbst wenn Deutschland ablehnt, der Druck auf uns wird trotzdem dank aller anderen Länder die teilnehmen erhöht. Regierungen weltweit schaffen Anreize für Migration, fördern deren Mobilität. Trotzdem sind es bestimmte Länder die Wunschziel bleiben. Ob sie an diesem Pakt nun teilnehmen oder nicht.
 
ich find das alles so schwammig...
so nach dem motto "fluchtursachen bekämpfen"... das kann halt immer alles und nichts bedeuten...

was wären denn konkrete maßnahmen, die sich aus dem pakt ableiten lassen, die für mehr migration sorgen?

stimmt es, dass im ganzen pakt keinmal die bevölkerungsexplosion in afrika erwähnt wird?
 
Je mehr staaten sich drin wiederfinden sollen,desto schwammiger ist es eben. Der kleinste gemeinsame nenner.

Eigtl traurig, dass manche regierungen nicht einmal bereit sind, einek pakt zu unterschreiben, der grundsätzlich erst einmal feststellt, dass Migration eben existiert und deshalb ein thema ist, um das man sich kümmern muss
 
einek pakt zu unterschreiben, der grundsätzlich erst einmal feststellt, dass Migration eben existiert und deshalb ein thema ist, um das man sich kümmern muss
Wenn der Pakt sich auf genau das begrenzen würde hätten wohl mehr Länder zugestimmt. Das tut er aber nicht. Es geht hier um weitaus mehr als um die Steuerung und Gestaltung der aktuell existierenden Migration. Außerdem bedeutet eine Ablehnung dieses Paktes nicht dass man die existierende Migrationsproblematik verleugnet und man keinen Finger rühren will.
 
ich glaub der pakt ändert garnix...
fluchtursachen bekämpfen ist lächerlich... die sogwirkung wird auch nich größer als sie eh schon ist... andere länder nehmen eh nich mehr auf... abgeschoben wird auch nicht...
bleibt alles wie gehabt.
 
was wären denn konkrete maßnahmen, die sich aus dem pakt ableiten lassen, die für mehr migration sorgen?
Zum Beispiel bietet folgender Punkt reichlich Interpretationsspielraum:
Aufklärungskampagnen fördern, die an die Gesellschaften in den Herkunfts-, Transit- und Zielländern gerichtet sind und den Zweck haben, auf der Grundlage von Beweisen und Fakten die öffentliche Wahrnehmung des positiven Beitrags einer sicheren, geordneten und regulären Migration zu gestalten und Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und die Stigmatisierung aller Migranten zu beenden;
Man kann davon ausgehen dass sich diese Aufklärungskampagnen deutlich unterscheiden werden, je nachdem welche Gesellschaft hier nun addressiert wird. Kampagnen mit dem Fokus gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und der Stigmatisierung von Migranten werden wohl überwiegend in den Zielländern gefördert. Kampagnen die für eine Migration werben in den Herkunftsländern.

Ziel 5 und 6 behandelt ausführlich den Abbau von Migrationshindernissen sowie Anpassungen was Einreise und Aufenthaltsbestimmungen anbelangt.
 
das machen die medien hier doch eh schon genauso wies da beschrieben ist... netzdg und 1000 no hate speech kampagnen gibts auch schon.

"Abbau von Migrationshindernissen sowie Anpassungen was Einreise und Aufenthaltsbestimmungen"

is auch so schwammig... da macht kipping dann 'jeder der arbeiten will kann kommen und sichn job suchen' und lindner 'einheitliche strukturen zur anerkennung von bildungsabschlüssen/qualifikationen' draus.
 
Selbstverständlich ist es schwammig formuliert, wie Svansen schon meinte, desto mehr Staaten involviert sind desto schwammiger ist es.
Der erste Schritt ist das Zugeständnis, ob nun verbindlich oder nicht. Und im Laufe der Jahre ändern sich Regelungen und Gesetze, wenn Regierungen wechseln, Lobbyisten Klinken putzen gehen und die Wirtschaft den jeweiligen Ländern seine angebliche Nachfrage diktiert. Alles mit dem Hinweis auf diesen Pakt. Robert Cialdini würde hier von Consistency and Commitment sprechen.
 
Oder er lügt wider besseren Wissens. Deutschland ist und bleibt es vermutlich für die nächsten Jahrzehnte eines der beliebtesten Ziele für Migration/Flucht. Mit diesem Pakt verpflichten sich nun alle Länder die ihn unterschreiben durch gezielte Maßnahmen/Förderung die weltweite Wanderung zu unterstützen!

Das ist falsch. Lügst du wider besseren Wissens, oder hast du dir den Text doch nicht so genau durchgelesen... lügst also wider besseren Wissens?

Von der Unterstützung der Migration steht dort nirgends etwas.
Von der Eindämmung von Migrationsursachen steht dort im Gegensatz dazu einiges, genauso von der Unterstützung von Migranten. Diese sollen Einheimischen rechtlich weitgehend gleichgestellt werden, was in den westlichen Staaten mit funktionierendem Rechtsstaat aber sowieso schon der Fall ist.
Auch ist der Pakt keine Verpflichtung, zumindest keine rechtlich bindende. Es ist wenn überhaupt eine moralische, an die man sich ohne formale Konsequenzen fürchten zu müssen nicht halten muss. Von der Wischi-Waschi-Unschärfe der meisten "verplfichtungen" mal abgesehen, die jeder Staat so auslegen kann wie er möchte.

Man befeuert die Migration. Der übergeordnete Narrativ ist dass Migration positiv und notwendig ist.

Das ist falsch. Davon steht dort nichts. Das übergeordnete Narrativ ist, dass MIgration unvermeidlich ist, und es deshalb sinnvoll ist international auf diesem Gebiet zusammen zu arbeiten. Lies dir die EInleitung doch bitte nochmal durch.

Es geht darum, die unbestreitbare Realität sinnvoll zu regeln, statt ihre Existenz abzustreiten.

Zu diesen Interessenträgern gehört dann wohl auch zum Beispiel der VDI, die gerne mit Zahlen um sich werfen für die man jedoch keine plausible Erklärung hat. Aber auch zahlreiche andere Interessensträger (Institue, Verbände, Vereine) kommen sicherlich zu Wort. So ein Fachkräftemangel zum Beispiel ist nunmal in deren Interesse, ob der nun real oder erfunden ist. Das ist dann die auf "nachweisbaren Fakten" basierende Grundlage für eine Politikgestaltung.

Strohmann. Du interpretierst in eine vage Aussage das hinein, was du dir vorstellst was gemeint sein könnte. Daher ist deine Argumentation hier vollkommen wertlos. Kann also auch jeder Staat so interpretieren wie er möchte... da könnte eine sinnvolle Kritik des Dokuments übrigens ansetzen.

Und in Ziel 15
Das fördert die Sogwirkung! Und ich bin mir sicher dass in den anderen Zielen sich weitere Maßnahmen finden die Menschen auf der ganzen Welt zur Migration animieren. Der Pakt ist voll mit Zielsetzungen was die Arbeitsmigration anbelangt. Jetzt frage ich mich wie stark Wirtschaft und Lobbyismus bei der Anfertigung dieses Paktes involviert waren. Man kann nicht die Entwicklung der Herkunftsländer gestalten wenn man gleichzeitig die Zukunft dieser Länder zur Migration bewegt.

Das ist kein Widerspruch. Man kann eine Naturgewalt anerkennen und bändigen wollen, und trotzdem anerkennen dass man sie niemals komplett abschalten können wird. Man den Rest, der bleibt, also irgendwie regeln und steuern sollte.

Was genau wird als Intoleranz kategorisiert? Höchstwahrscheinlich ist dieser Beitrag hier schon intolerant. Meine persönliche Meinung dass eine multiethnische Gesellschaft nicht funktionieren kann, dass dies zwangsläufig zu Konflikten führt, fällt ganz sicher darunter. Die Steuern die ich zahle fördern also genau die Entwicklung und Meinung der ich widerspreche und die Unterstützung für Medien die gegen dieses Narrativ argumentieren wird wahrscheinlich eingestellt.

Da bist du wohl in einem Hip Hop Forum falsch, wenn du solche rechtsradikalen, rassistischen Ansichten vertrittst. Diese sind nebenbei auch noch vollkommen unsinnig, hättest du stattdessen von einer "multikulturellen Gesellschaft" gesprochen könnte man da ja wenigstens noch sinnvoll drüber diskutieren.[/QUOTE]
 
Kampagnen die für eine Migration werben in den Herkunftsländern.
Der Ausschnitt den du zitierst sagt ganz klar, dass in den Herkunftsstaaten über legale Migration aufgeklärt werden soll, weil diese sicher sei und geordnet verlaufen könne. Das ist doch gerade nicht das Werben für Migration an sich, sondern eine Maßnahme die helfen soll, illegale Migration zu reduzieren.

Migration gibt es, seit es Menschen gibt und genau deswegen ist es wichtig, sie zu akzeptieren und sich darüber Gedanken zu machen, wie sie ablaufen soll
 
Selbstverständlich ist es schwammig formuliert, wie Svansen schon meinte, desto mehr Staaten involviert sind desto schwammiger ist es.
Der erste Schritt ist das Zugeständnis, ob nun verbindlich oder nicht. Und im Laufe der Jahre ändern sich Regelungen und Gesetze, wenn Regierungen wechseln, Lobbyisten Klinken putzen gehen und die Wirtschaft den jeweiligen Ländern seine angebliche Nachfrage diktiert. Alles mit dem Hinweis auf diesen Pakt.

Oder ohne...
Der Pakt eignet sich doch wirklich für nichts, außer als unverbindliche Willenerklärung stärker zusammenzusarbeiten. Das wars. Und das ist positiv, in jeder Hinsicht.
 
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