Der Nahostkonflikt // Israel & Palästina II

Auch wichtig zu erwähnen:

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Dit is mein Berlin.

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kann bitte wer den israel palästina konflikt in einem satz zusammenfassen
Viel zu viele Menschen tun das aber wirklich:
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Leider glaub ich, dass das das Geschichtsbild vieler Menschen ist. Vermutlich wissen sogar viele, die die Hamas "feiern" von deren Gräueltaten nichts, weil sie es aus ihren Medien nicht mitbekommen.
 
Wird mir hier jetzt ein Tick zu Anti-Israel, auch wenn viele Beiträge gut sind.

Die Hamas und große Teile der Palästinenser möchten keine Koexistenz mit Juden. Sie möchten die Vernichtung Israels.
Hamas = ISIS.

Wirkt bisschen wie eine Rechtfertigung für den Angriff, was einige hier schreiben.
 
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Interessante Ansicht von Gabor Maté, einem Holocaust-Überlebenden und Ex-Zionisten

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Keine Ahnung wer dieser Account Inhaber ‚beatbopper‘ ist und was er darunter schreibt will ich hier auch nicht propagieren, geht mir nur um das Video und die Aussage und Ansicht von Maté

@Namûs @Mxyzptlk
nur interessehalber um euch zu verstehen, was genau gefällt euch nicht an der Aussage von Gabor Maté?
 
Beide Seiten tragen Schuld an dem Konflikt, ich könnte nie Partei für eine Seite ergreifen.

Findet ihr ich mache es mir zu einfach

Es geht seit Samstag nicht um die Schuldfrage in einem sehr komplexen Konflikt, sondern darum Terrorgruppen, die hunderte wehrlose Zivilisten abschlachten auch als solche zu benennen ohne im zweiten Satz die Massaker zu relativieren.
 
Warum ist Kontext denn eine Relativierung? Wenn es die israelische Besatzung / Belagerung nicht geben würde, gäbe es vermutlich auch keine Terroranschläge. Es ist doch deshalb gerade im Interesse israelischer Zivilisten, Israels Politik gegenüber den Palästinensern zu kritisieren, weil das sonst nie aufhören wird - zumindest solange die Israelis von einem Genozid absehen.
 
Warum ist Kontext denn eine Relativierung? Wenn es die israelische Besatzung / Belagerung nicht geben würde, gäbe es vermutlich auch keine Terroranschläge. Es ist doch deshalb gerade im Interesse israelischer Zivilisten, Israels Politik gegenüber den Palästinensern zu kritisieren, weil das sonst nie aufhören wird - zumindest solange die Israelis von einem Genozid absehen.

Israel ist aus Gaza abgezogen. Danach hat der Terror aus Gaza in Israel begonnen. So einfach ist es doch nicht. Und selbst bei einer zwei Staaten Lösung kann man davon ausgehen, dass ein nicht kleiner Teil des Palästinenser so wie viele Araber Israel immer noch gern von der Karte löschen würden.
 
Israel ist aus Gaza abgezogen. Danach hat der Terror aus Gaza in Israel begonnen. So einfach ist es doch nicht. Und selbst bei einer zwei Staaten Lösung kann man davon ausgehen, dass ein nicht kleiner Teil des Palästinenser so wie viele Araber Israel immer noch gern von der Karte löschen würden.
Die Lebensumstände in Gaza sind durch die israelische Blockade unzumutbar, 96% des Trinkwassers sind ungenießbar, es fehlt an allem, weil die Blockade eben nicht nur die Einfuhr von Waffen einschränkt, sondern von allen möglichen Gütern. Darüber hinaus zerbomben die Israelis regelmäßig große Teile der Infrastruktur, die nicht oder nur sehr eingeschränkt wieder aufgebaut werden können. Die UN haben den Gazastreifen bereits vor Jahren für unbewohnbar erklärt.

So zu tun, als würde das nicht maßgeblich zur Feindseligkeit gegenüber Israel seitens der Bewohner Gazas beitragen, ist doch komplett ignorant. Es ist offensichtlich, dass das ein maßgeblicher Faktor ist.

Und wenn es eine Chance gibt, den Krieg und den Terror zu beenden, dann ist die einzige Chance ein Ende der Besatzung und Belagerung und ein palästinensischer Staat in den international anerkannten Grenzen. Klar werden die einander nicht sofort auf ihre Hochzeiten einladen und es mag hier und da noch Spannungen geben. Aber selbst die Hamas hat sich einen gangbaren Weg innerhalb der eigenen Ideologie zurecht gelegt, wie man Israel als Fakt akzeptieren kann. Und die meisten Menschen sind - einfach weil sie dieselben Bedürfnisse haben wie alle anderen Menschen - am Ende des Tages pragmatisch genug, eine Lösung zu akzeptieren, die vielleicht nicht die ursprünglich angestrebte ist, aber immerhin eine mit der es sich gut leben lässt. Wenn sie dagegen im Elend leben, sieht die Sache völlig anders aus.
 
Die Lebensumstände in Gaza sind durch die israelische Blockade unzumutbar, 96% des Trinkwassers sind ungenießbar, es fehlt an allem, weil die Blockade eben nicht nur die Einfuhr von Waffen einschränkt, sondern von allen möglichen Gütern. Darüber hinaus zerbomben die Israelis regelmäßig große Teile der Infrastruktur, die nicht oder nur sehr eingeschränkt wieder aufgebaut werden können. Die UN haben den Gazastreifen bereits vor Jahren für unbewohnbar erklärt.

So zu tun, als würde das nicht maßgeblich zur Feindseligkeit gegenüber Israel seitens der Bewohner Gazas beitragen, ist doch komplett ignorant. Es ist offensichtlich, dass das ein maßgeblicher Faktor ist.

Und wenn es eine Chance gibt, den Krieg und den Terror zu beenden, dann ist die einzige Chance ein Ende der Besatzung und Belagerung und ein palästinensischer Staat in den international anerkannten Grenzen. Klar werden die einander nicht sofort auf ihre Hochzeiten einladen und es mag hier und da noch Spannungen geben. Aber selbst die Hamas hat sich einen gangbaren Weg innerhalb der eigenen Ideologie zurecht gelegt, wie man Israel als Fakt akzeptieren kann. Und die meisten Menschen sind - einfach weil sie dieselben Bedürfnisse haben wie alle anderen Menschen - am Ende des Tages pragmatisch genug, eine Lösung zu akzeptieren, die vielleicht nicht die ursprünglich angestrebte ist, aber immerhin eine mit der es sich gut leben lässt. Wenn sie dagegen im Elend leben, sieht die Sache völlig anders aus.
es wirkt halt einfach komisch/suspicious mit dem timing.
wenn ein serienmörder leute umbringt, sagt man ja auch nicht ja ok aber er wurde als kind misshandelt usw.
das sagt man dann 3 jahre später in der netflix-doku, wenn er längst hinter schloss und riegel sitzt.

wenn israel morgen streubomben über einem wohnviertel abwirft, dann sagen wir doch auch nicht ja aber die hamas vor 5 tagen ne, also das ist halt der kontext!!
 
Ich sag, was ich zu sagen hab, sobald das Thema aufkommt. Ich könnte doch aber jeden Tag über die elenden Zustände in Gaza reden, das ist ja nichts, was in der Vergangenheit liegt. Und die Militärdiktatur in der Westbank ist auch ziemlich unschön. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich verurteile die Angriffe der Hamas selbstverständlich aufs schärfste. Aber sobald uns allen klar ist, dass das unaussprechliche Verbrechen sind - und ich denke, daran zweifelt hier niemand - sollte man sich doch überlegen, wie ein Weg aus dieser Situation heraus aussehen könnte. Und das kann man eben nur, wenn man auch berücksichtigt, was Israel falsch macht.
 
Ich sag, was ich zu sagen hab, sobald das Thema aufkommt. Ich könnte doch aber jeden Tag über die elenden Zustände in Gaza reden, das ist ja nichts, was in der Vergangenheit liegt. Und die Militärdiktatur in der Westbank ist auch ziemlich unschön. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich verurteile die Angriffe der Hamas selbstverständlich aufs schärfste. Aber sobald uns allen klar ist, dass das unaussprechliche Verbrechen sind - und ich denke, daran zweifelt hier niemand - sollte man sich doch überlegen, wie ein Weg aus dieser Situation heraus aussehen könnte. Und das kann man eben nur, wenn man auch berücksichtigt, was Israel falsch macht.
hab dich jetzt hier glaub auch nicht so problematisch wahrgenommen, geht mir eher um die posts, die nicht so wirken, als würde man einen weg raus suchen, sondern die einfach rufen: ja aber der kontext!

das problem liegt im "ja aber" + das timing = relativierung.
 
Es gibt hier kein Endgame. Es würde nur dann akzeptiert werden, wenn Israel sein Land aufgibt und ausgelöscht wird. Das ist die Realität.

Wäre dem nicht so, hätte längst irgendein muslimisches Land intervenieren und Land anbieten können. Macht aber niemand.
 
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