Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Nein. Der Artikel zeigt eher, dass BILD mittlerweile wirklich gute Inhalte liefern kann.

Kujat hat in der Sendung mehrfach dreist gelogen und die russ. Position absolut unkritisch vertreten.

Und by the Way wer im Syrien Konflikt auf der Seite Assads steht, der mehr deutlich mehr Zivilisten als der IS umgebracht hat, tausende Opposiotionelle im Gefängnis zu Tode hat foltern lassen sowie Menschen vergast hat, dessen moralischer Kompass ist kaputt. Gilt auch für die Unterstützung von Putins Politik.
 
Pah. Auf der Seite der Rebellen kann man genauso wenig stehen. Und übrigens: Alle syrischen Flüchtlinge, mit denen ich bisher gesprochen habe, können mit keiner der Konflikt-Parteien richtig was anfangen, aber neigen eher zu Assad, wenn sie sich entscheiden müssten. Schon ein bisschen merkwürdig, wo der doch angeblich das Hauptproblem ist...
 
Kannst dir ja die Partei aussuchen, die die wenigsten Zivilisten tötet. Assad ist es nicht. Aber das einige Linke Assad immer noch unterstützen ist typisch für die Erbärmlichkeit dieser Menschen.
 
Es gibt halt einfach keine "moderate Opposition", die man stattdessen unterstützen könnte. Stattdessen gibt es mehrere fanatische Gruppen, die mindestens genauso viele Menschen umbringen würden, wenn sie größere Waffen hätten und die auch sonst nichts Gutes im Sinn haben. Merkwürdigerweise ist dem durchschnittlichen Syrer das anscheinend vollkommen klar, während Chavezz und Co immer noch von einer dem Westen zugewandten demokratischen Alternative träumen.
 
Es gibt halt einfach keine "moderate Opposition", die man stattdessen unterstützen könnte. Stattdessen gibt es mehrere fanatische Gruppen, die mindestens genauso viele Menschen umbringen würden, wenn sie größere Waffen hätten und die auch sonst nichts Gutes im Sinn haben. Merkwürdigerweise ist dem durchschnittlichen Syrer das anscheinend vollkommen klar, während Chavezz und Co immer noch von einer dem Westen zugewandten demokratischen Alternative träumen.

Realität ist doch, dass Assad die größten Verbrechen verübt und die meisten Zivilisten umbringt - unterstützt von Putin, der Hisbollah und dem Iran. Ergo sollte jeder Mensch, der auch nur etwas Menschlichkeit besitzt dieses Regime nicht unterstützen.

Und ja, die Opposition ist sehr heterogen, besteht unter anderem auch aus vielen radikalen Wichsern, aber eben auch aus Gruppen, die in den befreiten Gebieten Verwaltungen aufbauen, Schulen organisieren oder Krankenhäuser betreiben. Da gab es in den letzten Jahren diverse sehr ausführliche Artikel in den Medien. Und ja, diese einigermaßen sympathischen Oppositionellen werden weniger, weil die weniger moderaten mehr Ressource und bessere Waffen besitzen, da der Westen nie genug Unterstützung geleistet hat.

Wenn ich mich also auf eine Seite schlage, dann auf diese.

Und auch dir ist bewusst, dass eine empirische Stichprobe a la "Ich hab fünf Flüchtlinge im linken Zentrum gefragt" keine Aussagekraft besitzt.
 
I glaub Assad könnte seine Fassbomben auch auf Kujats Vorgarten werfen und der würde sich immer noch hinstellen und sagen, die Amerikaner sind schuld. xD

Natürlich gibt es eine "moderate Opposition", aber die kann man natürlich nicht so einfach von den Extremisten trennen, da sie teils gemeinsame Sache machen.
 
Definitiv. Aber verantwortungsvolle Politik darf nicht mit so einem miesen Blatt pokern. Naja eventuell ist die Forderung an die EU auch eher taktischer Natur, da die Länder wissen, dass Frankreich und Italien solchen Träumereien nie zustimmen werden und man sich dann hier als moralischer Sieger feiern darf, aber doch ganz froh ist.


Naja, aber zB Audi hat doch schon im Frühjahr groß angekündigt, dass sie ab 2025 keine neuen Diesel und Benziner mehr entwickeln werden.
Daimler rechnet für 2025 dass bis zu 25% der abgesetzten Autos Stromer sind. Insgesamt dann doch ein recht schlüssiges Bild.
Dass es in Wirklichkeit vermutlich ein paar Jährchen länger dauern wird und diese Zahl 2030 eher so als Milestone gesehen wird, geschenkt, aber der grobe Rahmen scheint recht konkret abgesteckt.
 
Naja, aber zB Audi hat doch schon im Frühjahr groß angekündigt, dass sie ab 2025 keine neuen Diesel und Benziner mehr entwickeln werden.
Daimler rechnet für 2025 dass bis zu 25% der abgesetzten Autos Stromer sind. Insgesamt dann doch ein recht schlüssiges Bild.
Dass es in Wirklichkeit vermutlich ein paar Jährchen länger dauern wird und diese Zahl 2030 eher so als Milestone gesehen wird, geschenkt, aber der grobe Rahmen scheint recht konkret abgesteckt.

Audi ist auch nicht Volkswagen oder Opel. Kunden von höherpreisigen Fahrzeugen werden weniger Probleme haben ein paar Tausend Euro mehr zu zahlen. Die können dann ihr Auto auch in der eigenen Garage laden. Ronny, der in der Mietwohnung lebt und nicht mehr als 15k für sein Auto zahlen kann, hat dann ein staatlich verordnetes Problem. Ich sehe die Probleme Infrastruktur, Reichweite sowie Preis noch nicht gelöst. Und genau dafür sind 14 Jahre ein viel zu kurzer Zeitraum.

Persönlich bin ich Fan von Tesla. Das Unternehmen mischt den Markt auf und wird die großen Hersteller in die richtige Richtung drängen, aber die großen europäischen Autoherstellern, die Millionen von Jobs in Europa sichern, auf so eine Amokfahrt zu schicken, ist politisch absolut verantwortungslos.

PS: 2030 wird der Strom in Europa nicht grün sein. Bedeutet also, dass dein Elektroauto mit Kohlestrom geladen wird. :rolleyes:
 
Naja, Neuzulassungen ab 2030 bedeutet ja auch nicht, dass jeder ab diesem Zeitpunkt sofort ein neues Fahrzeug kauft. Da gehen dann locker weitere 20 Jahre ins Land.

Preis ist kein Problem, sobald eine gewisse Stückzahl erreicht ist. Theoretisch kostet ein E-Auto dann ca. 75% eines gleichwertigen Benziners oder 60 % eines Diesels. Die teuersten Komponenten in heutigen Autos sind Verbrennungsmotoren, Getriebe und die (Diesel)-Abgasnachbehandlung (Entwicklungskosten) und die fallen bei E-Autos allesamt weg. Genau auf diesen Gebieten sind auch v.a. die deutschen OEMs und Zulieferer führend, weswegen diese Entwicklung einen richtigen Job-Kahlschlag zur Folge haben würde.

Wenn 2030 schätzungsweise 20% der Fahrzeuge elektrisch sein werden, sehe ich noch kein Problem mit Kohlestrom (in D). Die Frage ist aber berechtigt, denn wenn dann 2050 ca. 80% der Autos elektrisch betrieben sind, könnte das tatsächlich zu einer Renaissance der Kohle führen.

Tesla Supercharger laden schon heute innerhalb von 20 min ein Auto soweit auf, dass es bedenkenlos weiterfahren kann. Ich denke, dieser Wert lässt sich bis 2030 auch noch mal deutlich drücken. Das Induktive Ladesystem von Qualcomm schafft auch bereits heute eine komplette Betterieladung in einer Stunde. Ich gehe davon aus, dass die Tankstellen auch nicht alle schließen wollen und könnte mir vorstellen, dass sie ihre Infrastruktur den Entwicklungen entsprechend anpassen und Tanksäulen durch Induktionsschleifen ersetzen. Aber diesbezüglich bin ich nicht sonderlich informiert, nur ein Gedankenspiel.
 
Und by the Way wer im Syrien Konflikt auf der Seite Assads steht, der mehr deutlich mehr Zivilisten als der IS umgebracht hat, tausende Opposiotionelle im Gefängnis zu Tode hat foltern lassen sowie Menschen vergast hat, dessen moralischer Kompass ist kaputt. Gilt auch für die Unterstützung von Putins Politik.

Aber das einige Linke Assad immer noch unterstützen ist typisch für die Erbärmlichkeit dieser Menschen.

Ergo sollte jeder Mensch, der auch nur etwas Menschlichkeit besitzt dieses Regime nicht unterstützen.
oh man, wie kommst du als oberster unterstützer der interventionspolitik der USA (deiner meinung ja sogar noch zu wenig intervention) eigentlich auf die absurde idee irgendwie die moralische autorität des mzee-forms und die seite der menschlichkeit zu repräsentieren?
 
was laberst du? die usa tut nur das richtige. hundertausende bis millionen tote zivilisten muss man in kauf nehmen im kampf gegen den islamistischen terror :rolleyes: - so eine logik haben alle unterstützer der außenpolitik der amerikaner.
 
Immer wieder gut zu dem Thema:
To view this content we will need your consent to set third party cookies.
For more detailed information, see our cookies page.
 
Naja, Neuzulassungen ab 2030 bedeutet ja auch nicht, dass jeder ab diesem Zeitpunkt sofort ein neues Fahrzeug kauft. Da gehen dann locker weitere 20 Jahre ins Land.

Preis ist kein Problem, sobald eine gewisse Stückzahl erreicht ist. Theoretisch kostet ein E-Auto dann ca. 75% eines gleichwertigen Benziners oder 60 % eines Diesels. Die teuersten Komponenten in heutigen Autos sind Verbrennungsmotoren, Getriebe und die (Diesel)-Abgasnachbehandlung (Entwicklungskosten) und die fallen bei E-Autos allesamt weg. Genau auf diesen Gebieten sind auch v.a. die deutschen OEMs und Zulieferer führend, weswegen diese Entwicklung einen richtigen Job-Kahlschlag zur Folge haben würde.

Wenn 2030 schätzungsweise 20% der Fahrzeuge elektrisch sein werden, sehe ich noch kein Problem mit Kohlestrom (in D). Die Frage ist aber berechtigt, denn wenn dann 2050 ca. 80% der Autos elektrisch betrieben sind, könnte das tatsächlich zu einer Renaissance der Kohle führen.

Tesla Supercharger laden schon heute innerhalb von 20 min ein Auto soweit auf, dass es bedenkenlos weiterfahren kann. Ich denke, dieser Wert lässt sich bis 2030 auch noch mal deutlich drücken. Das Induktive Ladesystem von Qualcomm schafft auch bereits heute eine komplette Betterieladung in einer Stunde. Ich gehe davon aus, dass die Tankstellen auch nicht alle schließen wollen und könnte mir vorstellen, dass sie ihre Infrastruktur den Entwicklungen entsprechend anpassen und Tanksäulen durch Induktionsschleifen ersetzen. Aber diesbezüglich bin ich nicht sonderlich informiert, nur ein Gedankenspiel.

Bei einer Umstellung auf die Produktion von E-Fahrzeugen reden wir doch von enormen Investitionen seitens der Firmen, da Produktionsanlagen und Infrastruktur umgebaut werden müssen. Diese Kosten werden dann natürlich auf den Verbraucher umgelegt. Also wäre es sinnvoll den Zeitraum für diese Investitionen möglichst lange bzw. ohne Eingreifen der Politik zu gestalten.

Darüber hinaus funktioniert dein Tesla Supercharger, wenn es in Deutschland ein paar hundert Teslas gibt. Hast du im Sommer mal die Schlange an Autobahntankstellen gesehen? Jetzt stell dir mal vor all diese Fahrzeuge müssten 20 Minuten auftanken/ laden. Solange diese Probleme nicht gelöst sind, wird der Normalbürger, der seiner Frau mal eben nicht einen i3 kaufen kann, auch kein Elektroauto kaufen. Gleiches gilt für den Mieter, der seinen Ampera nicht am eigenen Carport über Nacht laden kann.

Ich bin mir ebenfalls sicher, dass Elektroautos die Zukunft sind, dann aber bitte, weil sie von den Bürgern bewusst nachgefragt werden und nicht weil die Politik sie dazu zwingt.
 
oh man, wie kommst du als oberster unterstützer der interventionspolitik der USA (deiner meinung ja sogar noch zu wenig intervention) eigentlich auf die absurde idee irgendwie die moralische autorität des mzee-forms und die seite der menschlichkeit zu repräsentieren?

Ich beziehe mich hier auf den Syrien Krieg und wer in diesem auf der Seite von Assad steht, der ist ein Arschloch. Simpel.
 
Ich bin mir ebenfalls sicher, dass Elektroautos die Zukunft sind, dann aber bitte, weil sie von den Bürgern bewusst nachgefragt werden und nicht weil die Politik sie dazu zwingt.
Ich sehe nicht, dass das passiert und gleichzeitig die erforderliche Infrastruktur für E-Autos entsteht. Du musst solche Projekte als Regierung massiv durch Subventionen o. Ä. unterstützen.
 
Und du findest es also sinnvoll Milliarden an Steuergeldern im Namen des Klimaschutz in Autos für reichere Mitbürger zu stecken, wenn die Wirkung auf das Klima absolut minimal ist? Vorausgesetzt die Autos werden nicht mit konventionell erzeugten Strom aufgeladen?
 
ist doch eh schon alles kaputt, da kann man wenigstens noch ein wenig was für das gewissen machen.
 
Und du findest es also sinnvoll Milliarden an Steuergeldern im Namen des Klimaschutz in Autos für reichere Mitbürger zu stecken, wenn die Wirkung auf das Klima absolut minimal ist? Vorausgesetzt die Autos werden nicht mit konventionell erzeugten Strom aufgeladen?
Nunja, ich bin zunächst nur davon ausgegangen, dass es das Ziel der Regierung ist, die Anzahl der E-Autos an einem bestimmten Punkt in der Zukunft zu maximieren. Warum es das Ziel ist sei mal dahingestellt. Die Automobilbranche ist für Deutschland nicht unwichtig und wenn man da am Ball bleiben will, muss man ein freundliches Klima für Investitionen und technologischen Fortschritt bieten. Ich bin mir auch sicher, dass es da durchaus Potenzial für trickle-down Effekte zu den unteren Quantilen der Einkommensverteilung gibt.
 
Zurück
Oben Unten