Religion und Glaube

ich habe mich nich wegen dondonat angemeldet.
wenn ihr nicht ganz richtig seit,was interessiert mich euer ricccktig.
 
ich habe hier etwas aus dem Buch "was würde Jesus heute sagen?
von heIner Geißler.

beschwert euch bei heiner geißler.nochmal nur abgeschrieben.
kennt ihr albert einstein?der soll ein bischen schlau gewesen sein.

aber wieso geh ich ueberhaubt auf euch noch ein?hier geht es doch um glaube und religion und nicht um euch rechtler
 
Schluß mit der Verbal-Diarrhoe. Um Spam zu vermeiden, bitte nur noch Beiträge posten, die die anderen Nutzer nicht zwingen stundenlang über ihre Intention zu rätseln.
 
Dann kannst du meine Beiträge nicht nachvollziehen. Ich persönlich „heile“ meine Krankheiten lieber durch Medikamente, die nachgewiesen wirken und nicht mit Zuckerkugeln. Allerdings muß dies jeder (Erwachsene) für sich selber ausmachen. Ich halte Menschen, die Globuli einwerfen auch nicht für gefährlich. Schlimm wird es erst, wenn Wunderheiler Krebstherapie durch Handauflegen versprechen oder Eltern ihre schwerkranken Kinder mit Zuckerkugeln behandeln.

Deine Position zur Wissenschaft kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Der Wissenschaft hast du zu verdanken, dass du im Internet schreiben kannst, fliegen kannst und mit etwas Glück 85 Jahre alt werden wirst. Du persönlich kannst natürlich Glauben woran du willst, dann solltest du aber auch entsprechend argumentieren können und wenn mir eine „Lichtheilerin“ etwas von 12-Helix-DNA erzählt, dann kann ich nicht anders als diese Frau auszulachen.

ich finde das verschreiben dieser globuli bedenklich,falle des öfteren fast ins diabetische koma gefallen wenn ich meine homöopathische diabetes medizin einnehmen muss
 
Religionen sind für viele Menschen eine moralisches Leitsystem. Meiner Meinung nach sind Religionen unter anderem ein Garant für ein friedliches Zusammenleben. Du wirst einem ungebildeten Menschen niemals Moral und Ethik nach Kant, Hegel oder Schonpenhauer beibringen können, da schlicht zu komplex. Es ist einfacher an Gott zu glauben und damit gewisse moralische Handlungen zu rechtfertigen.

Man muss Moral niemandem beibringen, es gab keine prämoralische Wildwest-Vergangenheit der Menschen, die erst durch die Erfindung der Religion und ihrer Regeln in geordnete soziale Bahnen gelenkt wurde. Es spricht sehr viel dafür, dass Moral schlicht eine menschliche Verhaltensweise ist, die dafür sorgt, dass Menschen als soziale Tiere ihre Existenz als Spezies nicht durch existenzielle Konflikte gefährden. Die grundsätzlichen moralischen Gebote sind ja bei allen großen und kleinen Religionen der Geschichte die gleichen, es ist daher anzunehmen, dass Religionen einfach die "angeborenen" moralischen Verhaltensweisen der Menschen adaptiert haben und sie neu formuliert als Gebote zur Legitimierung zusätzlicher Gebote und Vorschriften benutzen. Das Tötungsverbot ist zum Beispiel eine notwendige Verhaltensweise sozialer Tiere, die Gebote bezüglich Diebstahl und des Schutzes der Alten sind notwendige Voraussetzungen für die Erhaltung von menschlicher Gesellschaft. Kurz gesagt: Man muss keinem Kind beibringen, dass es nicht morden soll, jeder Angehörige unserer Spezies weiß von ganz allein, dass das falsch ist.

Und solche moralischen Gebote, die einem verbieten, den Sexualpartner oder den Besitz des Nachbarn zu begehren oder andere Götter als den bereits erfundenen zu erfinden, sind schikanöse Machtwerkzeuge, die ganz offensichtlich von einer kultischen Elite erfunden wurden, um Druck auszuüben und Hierarchien zu reproduzieren.
 
Und solche moralischen Gebote, die einem verbieten, den Sexualpartner oder den Besitz des Nachbarn zu begehren oder andere Götter als den bereits erfundenen zu erfinden, sind schikanöse Machtwerkzeuge, die ganz offensichtlich von einer kultischen Elite erfunden wurden, um Druck auszuüben und Hierarchien zu reproduzieren.

Dem kann ich nicht zustimmen. Diese Gebote sind oftmals Maßnahmen um die Gesellschaft zu befrieden. Fremdgehen oder Diebstahl sorgt in Gemeinschaften für Konflikte, wenn man dieses Potential reduziert, dann erhöht sich die Überlebenswahrscheinlichkeit der Gemeinschaft. Da steckt nicht Moses dahinter, der nur Bock auf eine Frau hatte und seine Ansichten auf die Gemeinschaft übertragen wollte.
 
leute wie eiskalt die menschen von ihren saekularen ansichten ueberzeugen wollen, sind auch nicht besser als irgendwelche zeugen jehovas.
 
Die Zeugen sind noch die "vernünftigste" bzw am nähsten an der Bibel orientierte Religion, die mir bekannt ist.
Dieses "verbreitet meine Botschaft"-Zeug steht nun mal mehrmals in der Bibel, is ja nich deren Schuld.
 
.... es ist daher anzunehmen, dass Religionen einfach die "angeborenen" moralischen Verhaltensweisen der Menschen adaptiert haben und sie neu formuliert als Gebote zur Legitimierung zusätzlicher Gebote und Vorschriften benutzen....

interessanter punkt, präzise formuliert. :thumbsup:
 
naja ich glaube kaum das menschen einfach so moralisch sind von haus aus
wenn die indoktriniert werden dann werden aus normalen menschen ganz schnell monster das funktioniert naemlich auch andersherum
die religion indoktriniert einen zwar auch auf die ien oder andere weise aber immerhin zum positiven hin
solange man nich zum terroristen gemacht wird
 
Dem kann ich nicht zustimmen. Diese Gebote sind oftmals Maßnahmen um die Gesellschaft zu befrieden. Fremdgehen oder Diebstahl sorgt in Gemeinschaften für Konflikte, wenn man dieses Potential reduziert, dann erhöht sich die Überlebenswahrscheinlichkeit der Gemeinschaft. Da steckt nicht Moses dahinter, der nur Bock auf eine Frau hatte und seine Ansichten auf die Gemeinschaft übertragen wollte.

Lies mal genau. Das Diebstahlsverbot hab ich als gesellschaftlich sinnvoll erwähnt. Ich bezog mich nicht auf das Verbot von Ehebruch, das hat ja ebenfalls einen gesellschaftsstabilisierenden Sinn. Aber das Verbot, Sexualpartner und Besitz des Nächsten auch nur zu BEGEHREN, ist ein eigenständiges Gebot im Dekalog. Das ist eine schikanöse Vorschrift, wenn man göttlicherseits angehalten wird, nicht mal daran zu DENKEN, dass die Frau deines Nächsten einen geilen Arsch hat. Das ist eine Regel, die man unmöglich einhalten kann und daher reine Schikane und ein impliziter Aufruf zur Denunziation.
 
Lies mal genau. Das Diebstahlsverbot hab ich als gesellschaftlich sinnvoll erwähnt. Ich bezog mich nicht auf das Verbot von Ehebruch, das hat ja ebenfalls einen gesellschaftsstabilisierenden Sinn. Aber das Verbot, Sexualpartner und Besitz des Nächsten auch nur zu BEGEHREN, ist ein eigenständiges Gebot im Dekalog. Das ist eine schikanöse Vorschrift, wenn man göttlicherseits angehalten wird, nicht mal daran zu DENKEN, dass die Frau deines Nächsten einen geilen Arsch hat. Das ist eine Regel, die man unmöglich einhalten kann und daher reine Schikane und ein impliziter Aufruf zur Denunziation.

Das "Begehren" ist doch die Vorstufe zum Ehebruch/Diebstahl etc. Zudem kriegt es niemand mit, wenn du dir denkst, dass du die Olle vom Nachbarn mal gerne an die Wand nageln möchtest. Des Weiteren kannst du natürlich nicht unsere Maßstäbe an Gesetze legen, die vor tausenden von Jahren entstanden sind.
 
Das "Begehren" ist doch die Vorstufe zum Ehebruch/Diebstahl etc. Zudem kriegt es niemand mit, wenn du dir denkst, dass du die Olle vom Nachbarn mal gerne an die Wand nageln möchtest. Des Weiteren kannst du natürlich nicht unsere Maßstäbe an Gesetze legen, die vor tausenden von Jahren entstanden sind.

Der Punkt ist der, dass dieses Gebot nicht zu moralischen Grundausstattung der Menschen gehört, sondern zu einem bestimmten, gesellschaftspolitischen Zweck erfunden wurde. Daran zu denken, dass ich mir gern die Frau oder den Besitz meines Nächsten aneignen würde, ist völlig normal und so menschlich wie nur was. Die Moral hält mich davon ab, es zu tun. Das Begehrverbot ist ein willkürliches Denkverbot, das Diebstahlverbot ein Teil der universellen menschlichen Moral.

Die Sache mit den Maßstäben gilt hier nur bedingt, da sich kaum jemand die Mühe macht, die tatsächliche Moral von den religiösen Erfindungen zu trennen.
 
Der Punkt ist der, dass dieses Gebot nicht zu moralischen Grundausstattung der Menschen gehört, sondern zu einem bestimmten, gesellschaftspolitischen Zweck erfunden wurde. Daran zu denken, dass ich mir gern die Frau oder den Besitz meines Nächsten aneignen würde, ist völlig normal und so menschlich wie nur was. Die Moral hält mich davon ab, es zu tun. Das Begehrverbot ist ein willkürliches Denkverbot, das Diebstahlverbot ein Teil der universellen menschlichen Moral.

Die Sache mit den Maßstäben gilt hier nur bedingt, da sich kaum jemand die Mühe macht, die tatsächliche Moral von den religiösen Erfindungen zu trennen.

menschen haben uerberhaupt keine moralische grundausstattung die sind alle manipulierbar, das is ja das grosse problem.
moral ist nur ein gesellschafftliches konstrukt, das dazu dient das zusammenleben moeglich zu machen
gaebe es bspw. keine strafandrohung bei mord, ich denke jeder zweite wuerde jmd. fuer bisschen geld abstechen
 
Der Punkt ist der, dass dieses Gebot nicht zu moralischen Grundausstattung der Menschen gehört, sondern zu einem bestimmten, gesellschaftspolitischen Zweck erfunden wurde. Daran zu denken, dass ich mir gern die Frau oder den Besitz meines Nächsten aneignen würde, ist völlig normal und so menschlich wie nur was. Die Moral hält mich davon ab, es zu tun. Das Begehrverbot ist ein willkürliches Denkverbot, das Diebstahlverbot ein Teil der universellen menschlichen Moral.

Die Sache mit den Maßstäben gilt hier nur bedingt, da sich kaum jemand die Mühe macht, die tatsächliche Moral von den religiösen Erfindungen zu trennen.

Ich halte deine These der universellen Moral für nicht korrekt. Diese Regeln/ Einstellungen sind primär nicht oder nur sehr rudimentär Teil der menschlichen DNA sondern soziale Verhaltensweisen, die in Gemeinschaften entstehen und weitergegeben werden. Natürlich besitzt der Mensch diverse Urinstinkte (z.B. Mißtrauen gegenüber Fremden, Angst vor Spinnen), die Teil des Entwicklungsprozesses sind und heute noch Einfluss haben. Möglicherweise oder sogar wahrscheinlich sind diese sogar das Fundament erster sozialer Regeln, deren Entwicklung sich auch über etliche Generationen hinweg gezogen hat und irgendwann in den 10 Geboten, die weitaus älter sind als Moses, kulminierten. Alle diese Regeln erfüllen einen gesellschaftspolitischen Zweck und dieser besteht primär darin, Konflikte innerhalb einer Gemeinschaft zu reduzieren. Das schließt natürlich nicht aus, dass diese Regeln gegen unsere heutigen Maßstäbe verstoßen.
Vor den 10 Geboten waren es eben keine Regeln, die von Jahwe gesandt waren, sondern Regeln des ägyptischen irgendwas Gottes und davor die Regeln der Götter, die gerade zur Zeit der neolithischen Revolution im Trend waren. Ich würde behaupten, dass Moral zu diesen Zeiten immer etwas mit Religion zu tun hat. Seitdem der Mensch angefangen hat an dieses Konstrukt zu glauben.
Die Bewertung der moralischen Grundausstattung überlasse ich lieber Hobbes (und dem Römer, bei dem er abgeschrieben hat) "lupus est homo homini".
 
Ich halte deine These der universellen Moral für nicht korrekt. (...) "lupus est homo homini".

Die Theorie einer solchen moralischen Grundausstattung wird auch gerade erst entwickelt. Und zumindest Experimente mit moralischen Dilemmata und Vergleiche mit anderen Primaten lassen darauf schließen, dass die Theorie funktioniert. Hobbes wusste davon natürlich noch nichts und lebte in einem sehr von Gewalt geprägten Zeitalter. ;)

Jedenfalls ist es eine mittlerweile nicht mehr haltbare Vorstellung, dass Religionen die moralischen Standards setzen oder gar für die Moral an sich verantwortlich wären. Im Gegenzug kann man seit Jahrtausenden beobachten, wie Religionen selbst die simpelsten moralischen Grundsätze mit Füßen treten.
 
Soviel zu der einzig "coolen" Religion dem Buddhismus.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/burma-buddhistische-hetzer-12130114.html

Der Buddhismus hat den Ruf, eine besonders friedliche Religion zu sein. Deshalb sind die Schilderungen über Buddhisten in Burma so verstörend, die sich im Zentrum des Landes in den vergangenen Tagen Straßenschlachten mit Muslimen lieferten, Moscheen in Brand setzten und Hass schürten. „Es war ein grausiges Spektakel. Muslime wurden geschlagen, auf die Straßen hinausgezogen, mit Benzin übergossen und lebendig verbrannt“, schrieb Aung Zaw von der Website „The Irrawaddy“. 40 Menschen wurden getötet, 10.000 sind auf der Flucht. Einem Reporter soll ein Messer an die Kehle gehalten worden sein, nachdem er Mönche dabei fotografiert hatte, wie sie eine Moschee und ein Haus zerstörten.
 
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