Wohin steuert Russland?

Die Entwicklung des Terrorismus in Tschetschenien ist meiner Meinung nach nur die Folge der kurzsichtigen Politik der russischen Regierung sind, die 1994 kriegerische Handlungen begann. Um den Terror zu beenden und die Situation zu stabilisieren, sollen die Bemühungen aller Konfliktteilnehmer und der öffentlichen Kräfte, die gegen den Krieg in Tschetschenien sind und für eine friedliche Lösung des Konfliktes auftreten, vereint werden. Für eine friedliche Lösung sollte Russland unbedingt Hilfe anfordern, da Putin offensichtlich überfordert ist. (Europarat, die EU und die OSZE).
Ein Auszug aus dem Londoner Memorandum.
"Der Friedensregelung werden zwei Prinzipien zu Grunde gelegt:
1) Ein Waffenstillstand und die Demilitarisierung unter Beteiligung der friedenstiftenden Kräfte, die auf der Basis der bilateralen Vereinbarungen gebildet werden sollen;
2) die politische Regulierung zwischen der Russischen Föderation und der Tschetschenischen Republik Itschkeria auf der Grundlage des „Vertrages für den Frieden und die Beziehungen zwischen der RF und der TRI“ vom 12.5.1997, der im Einklang mit den Verfassungen der RF und der TRI beschlossen worden war.
Beide Grundsätze ermöglichen einen Ausweg aus der militärischen Sackgasse und bietet Sicherheitsgarantien und die Einhaltung legitimer politischer Interessen beider gegnerischen Parteien.
1. Schritt: Waffenstillstand und Bekämpfung des Terrors.
Die gegnerischen Seiten erarbeiten über Sondervertretungen einen Mechanismus für den sofortigen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen. Die tschetschenische Seite ist zur Mitarbeit im Kampf gegen den Terrorismus bereit sowohl im Rahmen der bilateralen Beziehungen als auch innerhalb einer internationalen Koalition im Antiterrorkampf.
2. Schritt: Demilitarisierung.
Nachdem der Frieden wiederhergestellt ist, findet der Abzug russischen Truppen aus der Tschetschenischen Republik und die Abrüstung der Truppen der nationalen Landwehr statt. Dafür wird die Aufrechterhaltung der Sicherheit einem provisorischen Sonderkontingent von Friedenstruppen übertragen.
3. Schritt: Übergangsperiode.
In der Zeit zwischen dem Waffenstillstand und den Wahlen wird die Macht von der provisorischen Koalitionsregierung ausgeübt, die unter internationaler Kontrolle geschaffen wird. In Fragen der Sicherheitsgewährleistung stützt sich die provisorische Regierung auf das Kontingent der Friedenstruppen.
Die rechtliche Grundlage für die Gründung und Tätigkeit der provisorischen Koalitionsregierung ist der Vertrag vom 12.05.1997.

4. Schritt: Wahlen.
Auf der Grundlage des Vertrages vom 12. Mai 1997 werden von der provisorischen Regierung direkte demokratische Wahlen unter der Teilnahme aller politischen Kräfte der Tschetschenischen Republik unter Beobachtung der internationalen Organisationen vorbereitet und durchgeführt.
5. Schritt: Wiederaufbau der Wirtschaft
Die Europäische Union wird aufgerufen, breitangelegte direkte wirtschaftliche Hilfe für den Wiederaufbau Tschetscheniens zu leisten. "

Dieses 1. Schritt: Waffenstillstand und Bekämpfung des Terrors.
Die gegnerischen Seiten erarbeiten über Sondervertretungen einen Mechanismus für den sofortigen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen. Die tschetschenische Seite ist zur Mitarbeit im Kampf gegen den Terrorismus bereit sowohl im Rahmen der bilateralen Beziehungen als auch innerhalb einer internationalen Koalition im Antiterrorkampf.
2. Schritt: Demilitarisierung.
Nachdem der Frieden wiederhergestellt ist, findet der Abzug russischen Truppen aus der Tschetschenischen Republik und die Abrüstung der Truppen der nationalen Landwehr statt. Dafür wird die Aufrechterhaltung der Sicherheit einem provisorischen Sonderkontingent von Friedenstruppen übertragen.
3. Schritt: Übergangsperiode.
In der Zeit zwischen dem Waffenstillstand und den Wahlen wird die Macht von der provisorischen Koalitionsregierung ausgeübt, die unter internationaler Kontrolle geschaffen wird. In Fragen der Sicherheitsgewährleistung stützt sich die provisorische Regierung auf das Kontingent der Friedenstruppen.
Die rechtliche Grundlage für die Gründung und Tätigkeit der provisorischen Koalitionsregierung ist der Vertrag vom 12.05.1997.

4. Schritt: Wahlen.
Auf der Grundlage des Vertrages vom 12. Mai 1997 werden von der provisorischen Regierung direkte demokratische Wahlen unter der Teilnahme aller politischen Kräfte der Tschetschenischen Republik unter Beobachtung der internationalen Organisationen vorbereitet und durchgeführt.
5. Schritt: Wiederaufbau der Wirtschaft
Die Europäische Union wird aufgerufen, breitangelegte direkte wirtschaftliche Hilfe für den Wiederaufbau Tschetscheniens zu leisten. "


Dieses Memmorandum erarbeiteten Mitglieder der Vereinigung der Komitees der Soldatenmütter ( ;) ) Vertreter der tschetschenischen Republik, Vertreter der europäischen Union und des Europarates am 25. Februar 2005


d.hobo
 
Original geschrieben von Hobo
Die Entwicklung des Terrorismus in Tschetschenien ist meiner Meinung nach nur die Folge der kurzsichtigen Politik der russischen Regierung sind, die 1994 kriegerische Handlungen begann. Um den Terror zu beenden und die Situation zu stabilisieren, sollen die Bemühungen aller Konfliktteilnehmer und der öffentlichen Kräfte, die gegen den Krieg in Tschetschenien sind und für eine friedliche Lösung des Konfliktes auftreten, vereint werden. Für eine friedliche Lösung sollte Russland unbedingt Hilfe anfordern, da Putin offensichtlich überfordert ist. (Europarat, die EU und die OSZE).


also ich weiß nun wirklich nicht... es gibt leute mit denen man verhandeln kann, aber ob das die terroristen endgültig stoppen wird??? die terrorangrifffe werden eher solange fortgehen, bis tschetschenien ein eigener staat wird... und das darf man nicht zulassen, weil dann andere teilstaaten dasselbe tun würden...


Ein Auszug aus dem Londoner Memorandum.
"Der Friedensregelung werden zwei Prinzipien zu Grunde gelegt:
1) Ein Waffenstillstand und die Demilitarisierung unter Beteiligung der friedenstiftenden Kräfte, die auf der Basis der bilateralen Vereinbarungen gebildet werden sollen;
2) die politische Regulierung zwischen der Russischen Föderation und der Tschetschenischen Republik Itschkeria auf der Grundlage des „Vertrages für den Frieden und die Beziehungen zwischen der RF und der TRI“ vom 12.5.1997, der im Einklang mit den Verfassungen der RF und der TRI beschlossen worden war.
Beide Grundsätze ermöglichen einen Ausweg aus der militärischen Sackgasse und bietet Sicherheitsgarantien und die Einhaltung legitimer politischer Interessen beider gegnerischen Parteien.
1. Schritt: Waffenstillstand und Bekämpfung des Terrors.
Die gegnerischen Seiten erarbeiten über Sondervertretungen einen Mechanismus für den sofortigen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen. Die tschetschenische Seite ist zur Mitarbeit im Kampf gegen den Terrorismus bereit sowohl im Rahmen der bilateralen Beziehungen als auch innerhalb einer internationalen Koalition im Antiterrorkampf.
2. Schritt: Demilitarisierung.
Nachdem der Frieden wiederhergestellt ist, findet der Abzug russischen Truppen aus der Tschetschenischen Republik und die Abrüstung der Truppen der nationalen Landwehr statt. Dafür wird die Aufrechterhaltung der Sicherheit einem provisorischen Sonderkontingent von Friedenstruppen übertragen.
3. Schritt: Übergangsperiode.
In der Zeit zwischen dem Waffenstillstand und den Wahlen wird die Macht von der provisorischen Koalitionsregierung ausgeübt, die unter internationaler Kontrolle geschaffen wird. In Fragen der Sicherheitsgewährleistung stützt sich die provisorische Regierung auf das Kontingent der Friedenstruppen.
Die rechtliche Grundlage für die Gründung und Tätigkeit der provisorischen Koalitionsregierung ist der Vertrag vom 12.05.1997.

4. Schritt: Wahlen.
Auf der Grundlage des Vertrages vom 12. Mai 1997 werden von der provisorischen Regierung direkte demokratische Wahlen unter der Teilnahme aller politischen Kräfte der Tschetschenischen Republik unter Beobachtung der internationalen Organisationen vorbereitet und durchgeführt.
5. Schritt: Wiederaufbau der Wirtschaft
Die Europäische Union wird aufgerufen, breitangelegte direkte wirtschaftliche Hilfe für den Wiederaufbau Tschetscheniens zu leisten. "

Dieses 1. Schritt: Waffenstillstand und Bekämpfung des Terrors.
Die gegnerischen Seiten erarbeiten über Sondervertretungen einen Mechanismus für den sofortigen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen. Die tschetschenische Seite ist zur Mitarbeit im Kampf gegen den Terrorismus bereit sowohl im Rahmen der bilateralen Beziehungen als auch innerhalb einer internationalen Koalition im Antiterrorkampf.
2. Schritt: Demilitarisierung.
Nachdem der Frieden wiederhergestellt ist, findet der Abzug russischen Truppen aus der Tschetschenischen Republik und die Abrüstung der Truppen der nationalen Landwehr statt. Dafür wird die Aufrechterhaltung der Sicherheit einem provisorischen Sonderkontingent von Friedenstruppen übertragen.
3. Schritt: Übergangsperiode.
In der Zeit zwischen dem Waffenstillstand und den Wahlen wird die Macht von der provisorischen Koalitionsregierung ausgeübt, die unter internationaler Kontrolle geschaffen wird. In Fragen der Sicherheitsgewährleistung stützt sich die provisorische Regierung auf das Kontingent der Friedenstruppen.
Die rechtliche Grundlage für die Gründung und Tätigkeit der provisorischen Koalitionsregierung ist der Vertrag vom 12.05.1997.

4. Schritt: Wahlen.
Auf der Grundlage des Vertrages vom 12. Mai 1997 werden von der provisorischen Regierung direkte demokratische Wahlen unter der Teilnahme aller politischen Kräfte der Tschetschenischen Republik unter Beobachtung der internationalen Organisationen vorbereitet und durchgeführt.
5. Schritt: Wiederaufbau der Wirtschaft
Die Europäische Union wird aufgerufen, breitangelegte direkte wirtschaftliche Hilfe für den Wiederaufbau Tschetscheniens zu leisten. "


Dieses Memmorandum erarbeiteten Mitglieder der Vereinigung der Komitees der Soldatenmütter ( ;) ) Vertreter der tschetschenischen Republik, Vertreter der europäischen Union und des Europarates am 25. Februar 2005


alles schön und nett geschrieben, aber dre haken an der sache ist, dass die offiziellen leute in tschetschenien nicht unbedingt den einfluss aus einzelne terrorgruppierungen haben... man sieht es ja an dem palästina-isarel-konflikt, wo m.abbas keinen wirklichen einfluss auf dei einzelenen terrorgruppen hat...

außerdem gabs in tschetschenien schon demokratische präsidentenwahl, bloss geholfen hat das nicht allzu sehr...
desweiteren wird ein großteil der gelder der EU sowieso geklaut werden, wie es schon ne art tradition ist
 
Der sogenannte demokratische Präsident war nichts anderes als der Verwaltungschef, der keine Kompetenzen hatte.



d.hobo
 
Original geschrieben von Hobo
Der sogenannte demokratische Präsident war nichts anderes als der Verwaltungschef, der keine Kompetenzen hatte.



d.hobo

einen anderen wirds aber in absehbarer zeit auf diesem raum auch nicht geben
 
also der erste demokratische präsi von 96 hatte doch kompetenzen...sonst hätte er unter druck der wahabbiten kaum die scharia einführen können
 
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