Wahlplakate zerstören

Original geschrieben von !=>| |<=@1cm.de
nach 18oo konnten ziemlich risikolos plakate geschändet werden , letztes Jahr hatten KommerzPlakatierer nach der Wahl
die 6roßplakate überplakatiert (berlin]

Sei Dir nicht allzu sicher. Straftäter kann man inzwischen aus dem Liegestuhl kontrollieren, auch dann, wenn sie kein Vertragshandy haben.


Ortung über das Handy
Wer Verbrecher sucht, kann sie über ihre Mobiltelefone ausfindig machen. Denn die Geräte funken regelmäßig die nächstgelegene Antenne ihres Netz-Betreibers an. Allein T-Mobile hat in Berlin Hunderte solcher Masten aufgestellt, sagt Firmen-Sprecher Philipp Schindera. Das Stadtgebiet wird so in verschiedene Funkzellen eingeteilt. Bei einem Ortswechsel melden sich das Handy in der neuen Funkzelle an. Dieses Signal wird an einen Zentralcomputer weitergeleitet, es verrät die Funkzelle und damit Aufenthaltsort des Straftäters.
Die Größe des Standortes kann in Städten bis zu 500 Meter betragen, auf dem Land sind es bis zu fünf Kilometer. In diesem Areal sucht die Polizei den Täter. Hilfreich sind bei der Fahndung vor Ort weitere Hinweise wie beispielsweise das Kennzeichen des Fluchtautos des Täters oder eine Anlaufadresse.
Tal
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/04/20/berlin/748390.html



Nur mal so, um einigen behilflich zu sein, den Größenwahn zu stoppen:

Lest mal den Beitrag

Lauschangriff auf E-Mails

Von Marc Störing
Die jüngste Diskussion um den Großen Lauschangriff hat daran erinnert: Der Staat kann die Bürger belauschen. Auch neue Kommunikationsmittel sind dem Zugriff ausgesetzt. Und gerade bei E-Mails greift der Staat besonders hemmungslos zu...


So mancher Sprayer wundert sich, warum so gern PCs beschlagnahmt werden. Die Begründung könnt Ihr aus diesem Artikel entnehmen.

...Doch seitdem wurde mit einer kaum mehr überschaubaren Häufigkeit der Deliktskatalog "harmonisiert" und "angepasst" - vulgo aufgebohrt. Für immer mehr Verdachtsfälle wird eine Überwachung möglich.

Laxer Umgang mit Vorschriften

Doch nicht nur, dass der Deliktskatalog immer mehr Raum zur Überwachung gewährt: Gerichtliche Anordnungen genügen häufig den Standards nicht, wie die Autoren einer Studie der Uni Bielefeld herausfanden.

"In der Mehrzahl der Fälle" unterlässt der Ermittlungsrichter eine ordnungsgemäße Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen der Überwachung - Stichwort Blankounterschrift...


Das macht deutlich, daß nicht immer alles im Rahmen der Verhältnismäßigkeit liegt. Wer sich um nichts kümmert, erfährt weder, welche Rechte, noch welche Pflichten er hat.

...Auch bei den Benachrichtigungspflichten hapert es. Rechtsstaatlichkeit bedeutet, sich gegen staatliche Eingriffe wehren zu können. Da der naturgemäß geheime Charakter einer Überwachung den Betroffenen nicht den Eingriff erkennen lässt, ist zumindest nachträglich eine Benachrichtigung des Abgehörten gesetzlich vorgeschrieben. Zwar sind davon in engen Grenzen gewisse Ausnahmen möglich. In der Praxis sind diese Ausnahmen die 97-prozentige Regel...

...Komplette Umgehung bei E-Mails

Besonders hemmungslos vollzieht sich nun der Zugriff auf E-Mails. Die besonderen Hürden zur Kommunikations-Überwachung nach Paragraph 100a StPO werden teilweise umgangen, indem E-Mails zum Objekt einer einfachen Beschlagnahme nach Paragraph 94 StPO werden: Deliktskatalog ade.

Begründung einiger Gerichte: Die in der Mailbox auf ihren Abruf wartende Nachricht "ruhe" dort und unterliege deshalb nicht dem Fernmeldegeheimnis, bis sie weitertransportiert werde. Das ist eine willkürliche Einschränkung der Grundrechte. Wohl niemand käme auf die Idee, einem Brief das Briefgeheimnis absprechen zu wollen, nur weil er gerade in der Verteilstelle "ruht"...



SPIEGEL ONLINE - 16. April 2004, 10:06
URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,295000,00.html

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Original geschrieben von UDU


Ortung über das Handy
Wer Verbrecher sucht, kann sie über ihre Mobiltelefone ausfindig machen. Denn die Geräte funken regelmäßig die nächstgelegene Antenne ihres Netz-Betreibers an. Allein T-Mobile hat in Berlin Hunderte solcher Masten aufgestellt, sagt Firmen-Sprecher Philipp Schindera. Das Stadtgebiet wird so in verschiedene Funkzellen eingeteilt. Bei einem Ortswechsel melden sich das Handy in der neuen Funkzelle an. Dieses Signal wird an einen Zentralcomputer weitergeleitet, es verrät die Funkzelle und damit Aufenthaltsort des Straftäters.
Die Größe des Standortes kann in Städten bis zu 500 Meter betragen, auf dem Land sind es bis zu fünf Kilometer. In diesem Areal sucht die Polizei den Täter. Hilfreich sind bei der Fahndung vor Ort weitere Hinweise wie beispielsweise das Kennzeichen des Fluchtautos des Täters oder eine Anlaufadresse.
Tal
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/04/20/berlin/748390.html



Ein weiterer Grund warum ich mit 20 immernoch keine Handy besitze und auch nicht vorhabe mir eins anzuschaffen. Man kommt auch so zurecht. Nicht das ich ein Straftäter wäre und Angst haben müsste, aber man weiß ja nie ob man nicht zu einem gemacht wird.
 
du hast recht es geht um respekt aber es scheint so als ob du nicht allen diesen respekt zollst. ich bin auhc ähnlciher politischer meinung wie du sicherlich aber man DAS IST EINE DEMOKRATIE UND SOLANGE WIR DIESE HABEN MUSS MAN AUCH LEUTEN DIE MEINUNGSFREIHEIT GEWÄHREN DIE NICHT GEGEN DAS GRUNDGESETZ VERSTO?EN: UND BEI DER NPD IST DIESER ZUSATND NICHT GEGEBEN
 
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